Problem mit anderen Hundehalter

  • Hallo, ich habe jetzt unsere Lady ca. 5 Wochen. Wir sind rundum zufrieden mit ihr bis auf Kleinigkeiten aber das wird schon. Leider wurde sie vor etwa 2-3 Wochen gebissen soweit nichts dramatisches sie wurde nur am Hinterlauf 1mal getackert.
    Meine Freundin war mit ihr unterwegs und sie war angeleint der andere Hund aber nicht. Natürlich hat der andere Hund immer gehört und sowas noch nie gemacht. Er hat aber sofort sein Spiel abgebrochen und ist auf unsere Hündin sofort drauf.
    Meine Freundin rief mich dann an und der andere HH fuhr is e zum TA und ich hinterher.
    Herr M. sah die Schuld beim Hund und ich bei ihm weil der Hund sich wohl schlecht selber anleinen könnte, also wir verstanden uns schonmal nicht. Er bezahlte dann auch die 48 Euro.

    So ein Tag vorher war ich schonmal beim TA weil unsere Lady geimpft werden musste und irgendwas mit der hinteren Pfote nicht stimmte(3 Dornen) da tastete sie das Knie und die Hüfte mit ab.

    Jetzt wurde das mit dem Humpeln nich besser und es wurde letzte Woche ein Röntgenbild gemacht mit der Diagnose wahrscheinlich eine Sehne überdehnt, Hund nicht belasten und Metacam geben . Gestern war ich wieder bei unserer Ärztin die mir dann sagte sie könnte nicht in das Gelenk gucken weil sie weder ein CT noch ein MRT machen könnte (Arthrose ist auszuschließen) sie geht aber davon aus as es von dem "Kampf" mit dem anderem Hund kam, es aber nicht beweisen könnte aber den Tag vorher war ja noch nichts.

    Ich den guten Mann angerufen und er sprach nur von Abzocke usw. der Hund hätte nichts gehabt das hätte er gesehen. Ich habe ihn gefragt wie weit sein medizinisches Vertständis gehen würde und ob er schon mal was von inneren Verletzungen gehört hätte.

    Stand der Dinge er will erst mit der TÄin sprechen (kann ich auch nachvollziehn) und dann will er sagen ob er zahlt oder nicht. Wobei er mir schon am Telefon sagte selbst wenn sie sagen würde es käme von seinem Hund müsste er überlegen ob er zahlt.

    Ich finde das soo frech und gemein, habe trotzdem schon mal ein Termin in Düsseldorf gemacht für ein CT und MRT und habe mir freigenommen. Aber auf diesen Menschen bin ich so sauer das ich mir echt überlege ihn anzuzeigen und einen Anwalt einschalte wenn er sich querstellt (was er schon) angedroht hat. Die Kosten belaufen sich übrigens auf 90 Eur für Röntgen und TA um die 250 für ein CT und um die 500 Eur für ein MRT plus Fahrkosten.


    Ist wieder ziemlich lang geworden tut mir Leid aber evtl. kann mir ja einer einen Tip geben wie ich am besten vorgehe...

  • Das stimmt, die wird es wahrscheinlich nicht übernehmen....

    Aber ich denke, das gehört zum höflichen Umgang miteinander, seinen Hund anzuleinen und wenn was passiert, dann seine Schuld einzusehen.....

    Männer :kopfwand: :irre: :kopfwand:

  • Der Mann ging noch die Frau keifte im Hintergrund durchs Telefonund lacht immer so ironisch wenn er was von Kosten übernehmen sagte. Es ist echt so eine Frechheit er sprach davon ob ich ihm Probleme machen wollte da sagte ich ihm der einzige der Probleme hat wäre ja wohl ich!

  • Nun auf der einen Seite ist klar, das der Hundehalter Kosten die für den Angriff übernehmen sollte.
    Aber, wer sagte denn, das die Lahmheit wirklich von dem Angriff stammt und es jetzt nicht gerade Zufall ist oder von einer anderen Ursache stammt? Von daher kann ich schon verstehen, das der gegnerische Halter sich dort querstellt.
    Selbst wenn es über einen Anwalt geht, müsste es doch noch bewiesen werden, ob es wirklich von dem Angriff ist und das ist in den meisten Fällen nicht wirklich möglich.

  • Heute morgen habe ich noch einen Artikel gelesen wo eine Haftpflicht die Kosten übernahm eben weil es zu einem *Unfall* kam weil der angreifende Hund nicht angeleint war. Da gings allerdings um Schmerzensgeld weil die Frau die das *Opfer* an der Leine hatte hinfiel und sich ein Bein brach.
    Ich denke mal wenn die Tierärztin der Meinung ist das ist von dem *Kampf* dann muß die Haftpflicht auch zahlen. Möglich ist dass man dann vielleicht noch zu einem anderen Tierarzt muß der ein Gutachten macht.
    Normalerweise sind Haftpflichtversicherungen ja dafür da dass der andere nicht auf seinem Schaden sitzen bleibt. Ich tippe mal eher dass der gute Mann nicht versichert ist.

  • solche hundehalter kann ich im allgemeinen nicht verstehen... bei mir ist die frau einfach abgehauen und hat mich mit meinem hund auf dem feld stehen lassen :schockiert: .... nicht mal gefragt ob es was schlimmes ist oder sonst was konnte ihr auch nicht hinterher weil mein süßer nicht laufen konnte.... solche leute finde ich sooooo mies.... wie können die soooo verantwortungslos sein.... kann schon verstehen das du sauer bist.... ich würde in so einem fall wenn dabei raus kommt das es davon kommt mir das schriftlich geben lassen kopieren und dem das geben.... und sollte sowas nochmal sein ordnungsamt einschalten....

  • Zitat

    Aber, wer sagte denn, das die Lahmheit wirklich von dem Angriff stammt und es jetzt nicht gerade Zufall ist oder von einer anderen Ursache stammt?

    Das ist ja die Sache einen Tag vorher war definitif nichts da hat sie ja schon alles abgetastet und überbelasten kann man auch ausschließen und es gab keinen anderen Vorfall. Und ja man kann es leider nicht beweisen wie auch aber ich weiß das nichts anderes war und deswegen werde ich alles versuchen das der gute Mann dafür gerade steht.

    Das ich keine bösen Absichten habe sollte eigentlich zeigen das ich sowohl die ersten Röntgenkosten selber getragen habe und den Mann nicht angezeigt habe. :x

  • Dann sprech doch nochmal normal mit dem anderen HH und frag ob er nich beid er Versicherung angeben könne sein Hnd wäre angeleint gewesen. So wäre ihm und Dir geholfen. Ansonsten kannst ihm ja ihm nachhinein mit einer Anzeige drohen.

    LG Yvonne und Bande

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