Problem mit anderen Hundehalter

  • Das hat ja nichts mit böser Absicht oder ähnlichem zu tun.

    Für Lahmheit braucht es auch nicht immer einen Vorfall. Das kann auch aus dem nichts kommen, ohne Vorwarnung.

    Mir ist es bei meinem Sitterhund aufgefallen, das er aus dem nichts lahmt und es dann wider gut ist, oder das es so schlimm ist, das er nicht aufstehen kann. Das hat er phasenweise und richtig aufgefallen ist es auch erst nach einer kleinen Rauferei mit einem anderen Hund. Aber da liegen die Ursachen auch an einer anderen Stelle und nicht in dieser Rauferei, so wie wir erst gedacht hatten.

    Deine Tierärztin sagt doch selber, das sie es nur vermutet und es nicht hundertprozentig sagen könnte. Wie willst du dann dem Menschen oder dem OA oder sonst wem, sicher sagen, ja das ist von dem Vorfall? Auf Vermutungen zahlt auch eine Versicherung nicht und auf Vermutungen wird auch niemand verdonnert irgendetwas zu tun. Wie heißt es so schön: Im Zweifel für den Angeklagten.

    Das heißt nicht, das ich es in Ordnung finde, was passiert ist und wie es gehandhabt wird, aber es heißt, das ich auch die andere Seite verstehen kann. Die sollen auf einen Verdacht hin teure Untersuchungen zahlen, die vielleicht gar nichts mit dem Vorfall zu tun haben, sondern nur Zeitnah aufgetreten sind. Versetzt dich doch mal in die Lage, würdest du so ohne weiteres diese Summen aus dem Ärmel schütten, wenn nicht sicher ist, das du bzw. dein Hund es verursacht hat? Ich würde es auch nicht. Wenn es via Gutachten/Utersuchung zweifelsohne bestätigt wurde, das es mit dem Vorfall in einem direktem Zusammenhang steht, dann stet es außer Frage, sich an den Kosten zu beteiligen oder diese komplett zu übernehmen.

  • Hi,

    dass der Typ erst mal misstrauisch ist, kann ich ja verstehen. Aber dem Urteil einer Tierärztin kann er sich ja nicht entziehen.

    Sollte sich bei der Untersuchung rausstellen, dass es eine Folge der Rauferei war, dann er soll den Fall seiner Versicherung melden oder selbst bezahlen.

    Und wenn er das nicht macht, wirst du dir beim Ordnungsamt Rat holen. Das kann ziemlich böd für ihn ausgehen.

    Die können nämlich von ihm einen Sachkundenachweis verlangen, wenn er sich unangemessen verhält, um festzustellen, ob er überhaupt genug Wissen hat, um gefahrlos einen Hund zu führen.
    Und sie können sogar einen (ziemlich teuren) Wesenstest verlangen. Auch wenn sein Hund keiner Rasse angehört, die auf irgend einer blöden Listen steht.

    Es gibt so fiese Leute...unfassbar.

    LG Christine

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