Sie hat keine Beziehung zu mir

  • Zitat

    Hallo Dani!

    Ich denke, daß sich das dann von allein geben wird.

    WAs du tun solltest: Übernimm möglichst viele Aufgaben rund um den Hund. Geh mit ihr Gassi, füttere sie, trainier mit ihr (z.B. Kunststückchen). Wenn möglich, sollte sie in deinem Zimmer schlafen.

    Deine Mutter muß dann ihren Teil tun. Sie muß den Hund möglichst wenig beachten, möglichst wenig mit ihm machen, ihn nicht mehr füttern.

    Ich würde in der ersten Zeit, wenn du daheim bist, versuchen, daß du sie nur aus der Hand fütterst. Setz dich mit ihr auf den Boden und gib ihr Bröckchen für Bröckchen ihr Futter aus der Hand. Das allein bringt schon oft sehr viel.


    Schließe mich an...
    Pass jedoch auch auf, das der Hund trotzdem neugierig auf Dich bleibt, und er Dich nicht als "selbstverständlich" ansieht ;)
    Hundesport ist sicher, nach dem "Einleben" eine gute Idee, und stärkt die Bindung zwischen Euch ;)

  • Dann werde ich, wenn ich im neuen Jahr endgültig aus der Klinik komme, und mich einigermaßen wieder in der Schule und so eingelebt habe, mal so eine Schnupperstunde in der Hundeschule mit ihr machen. Wenn mich nicht alles täuscht ist etwa 10 Gehminuten von hier entfernt eine.

    Ich freu mich schon richtig drauf, dann endlich mal was mit meinem Hund machen zu können :D .

    Aber es stimmt, vielleicht sollte ich mich am Anfang nicht gleich so übernehmen und es langsam angehen lassen. Und wenn Frieda heute nicht mit mir spielt, vielleicht macht sie es dann morgen...(wobei sie ja eh so ein Spielmuffel ist. Stöckchen, Frisbee, Stoffknochen? Fehlanzeige!)

  • Oh Hallo

    Du wirst sehen Hundeschule macht richtig Spass. Ich freue mich schon so was von , endlich im Dezember loslegen zu können:)

    Ich wünsch Dir alles gute und viel Spass mit Deiner Fellnase.


    Och und ein paar Fotos können nie schaden:)

  • Ich kann Deine Therapeutin (oder war es ein Therapeut :???: ) gut verstehen, warum ein Hund empfohlen wurde.
    Ein Hund ist eine tolle Sache um vor die Tür zu kommen und mit Leuten in Kontakt zu kommen. Wirst Dich wundern wie viele Leute Dich einfach so ansprechen. Und weil's ja nur um den HUnd geht ists ganz locker normalerweise.
    Ansonsten fang einfach an den Hund aus der Hand zu füttern. Das wirkt meist Wunder. Vielleicht, wenn das ginge, könnte der Hund auch in Deinem Zimmer (damit meine ich jetzt nicht in Deinem Bett!) schlafen. Dadurch bist Du immer die nächste Bezugsperson im "Rudel".

    Ansonsten, immer Geduld. Es wird schon werden. Und Du wirst sehen, so Hundeschule kann super sein. Allerdings würde ich sagen, wenn Du da vom Trainer Kritik zu hören bekommst o.Ä. dann sprich im Vorfeld mit Deinem Therapeuten darüber wie Du damit am Besten umgehen kannst, denn das könnte Dich sonst ins nächste "Loch" schmeißen. Bzw sprich danach darüber was genau vorgefallen ist, was gesagt wurde und wie Du Dich gefühlt hast deswegen. Vor allem, Dein Hund wird spüren wie Du Dich fühlst und eventuell versuchen Dich zu verteidigen, wenn Du unsicher bist. Nur daß Du dran denkst. Und toitoitoi! Wird schon werden!
    Denn, Klinik und "draußen" können schon ganz schön unterschiedlich sein im Umgang mit den Menschen. Aber da sage ich Dir wohl nichts neues ;)

  • ich schließe mich meinen vorrednern an.verbring viel zeit mit deiner frieda.setz dich zu ihr auf den boden,spiel mit ihr,streichel sie,tob richtig ausgelassen mit ihr und gib ihr futter,dann werdet ihr schon ne gute beziehung zueinander bekommen.das mit der hundeschule ist ne gute idee.denn richtiges vertrauen hat dein hund erst zu dir,wenn sie dich als chef und "rudelführer" anerkennt.und dazu braucht man geduld und vorallem konsequenz.du vertraust deinem hund,wenn du merkst sie hört auf dich und dieses vertrauen gibt sie dir dann auch zurück...wie gesagt,hab geduld mit ihr
    ich wünsch euch beiden für die zukunft viel glück ;)

  • Iiebe Dani,

    eigentlich haben hier alle schon alles gesagt….

    Ich wollte dir nur noch einmal kräftig Mut zusprechen und dir sagen, dass die Liebe eines Hundes einem nicht so einfach in den Schoß fällt.

    Und bei euch liegen die Tatsachen auf der Hand – wenn deine Mutter bisher die Hauptbezugsperson für eure Hündin war, dann ist es die natürlichste Sache der Welt, dass Frieda sich an ihr orientiert. Auch sie braucht Sicherheit und einen Halt und diesen hat ihr bislang deine Mutter gegeben.

    Aber diese jetzige Situation wird sich ändern, sobald DU diejenige wirst, die den Hauptbeschäftigungsanteil übernimmt. Deine Ma muß aber unbedingt „mitspielen“, dir nicht alles aus der Hand nehmen und dich in dieser Hinsicht unterstützen.

    Aus der Hand füttern, kleine Clickerkunststücke, Unterordungsübungen etc. – langsam, aber kontinuierlich wird Frieda merken : Hey, die spielt ja auch ne Rolle hier, und was für eine !!!

    Sie wird dich lieben und anerkennen lernen, aber du darfst bei Misserfolgen nicht gleich das Handtuch werfen und viel Geduld und Optimismus entwickeln.

    Deine Mutter wird für Frieda womöglich immer die Nummer 1 bleiben, da sie bisher sehr aufeinander geprägt sind …. Aber auch das ist NICHT SO SCHLIMM, denn Hunde haben oft heimliche oder auch offene Nummer einsen in der Familie und trotzdem lieben sie auch den Rest mit absoluter Hingabe!

    Und der Vize-Chef zu sein, liebe Dani, hat auch Vorteile ! Da du (im Moment?) nicht ganz gesund bist, ist es doch auch ein beruhigendes Gefühl, dass diese Verantwortung geteilt werden kann.

    Ich drücke euch die Daumen.

    Beste Grüße
    Petra + Edvin

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