Wer hat Erfahrungen mit spanischen Hunden?
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Hallo Ihr Lieben,
also ich muss jetzt auch mal mein Problemchen mit meiner spanischen Senorita erzählen: Als ich sie bekam, war sie extrem ängstlich und schüchtern. Wenn sie sich vor etwas erschrocken hat, hat sie direkt unter sich gemacht. Anfangs hatte sie auch ein Problem mit meinem Kater, der dominant ist und wenn er sie in ihrem Körbchen fixiert hat, lief der ganze Korb über mit PIPI.
Habe jedoch die Hündin auf einen erhöhten Platz gelegt und das Problem hat sich erledigt. Nun aber zu den Problemen, die ich nicht in den Griff bekomme. Dazu gehört auch das Anspringen, was ja hier schon ausführlich behandelt wurde und ich mir einige Tips gemerkt und angewandt habe. Leider sind diese Methoden (wegdrehen, ignorieren, nur dann loben, wenn sie nicht springt usw. usw.) nicht von langer Dauer. Sie macht es heute prima, morgen springt sie wieder, wie der Teufel, Fremde Leute an. Das blöde daran ist, das ich mit ihr und Bekannten auch schon geübt habe. Das macht sie dann auch irgendwann anständig, aber bei Fremden.. das gleiche Problem, wie gehabt. Hinzu kommt, das, wenn ich mit ihr spazieren gehe, sie sich für jeeeeeeeden Menschen interessiert. Kommt jemand aus der Haustüre, kommt uns jemand entgegen, egal, sie wedelt, fiept, zieht in seine Richtung, als wenn sie diesen fremden Menschen bestens kennt. Das ist ziemlich nervig, weil mich die Leute auch meistens erstaunt anschauen und ich sie regelrecht weg- und mitziehen muss. Was soll das denn?
Wenn ich sie z. B. mal bei meiner Mutter lasse und ich komme wieder. gibt es keine große Freude bei ihr, obwohl ich sie von anfang an gut gepflegt und gehegt habe. Findet sie keinen Bezug zu mir oder warum verhält sie sich so. Womöglich findet sie alle Menschen toll, denn jeder der lieb und nett mit ihr redet, mit dem geht sie bis ans Ende der Welt, ohne Probleme. Habe ich schon probiert. Sie läßt mich stehen und geht freudig mit jedem mit. Es ist schon depremierend. Da habe ich mir solche Mühe mit diesem Hund gemacht und er hat eigentlich keine Bindung zu mir. Im Haus ist es komischerweise so, das sie mir ständig nachläuft, treppauf treppab... kaum ist sie draußen, sieht sie mich nicht mehr. Sie läuft ohne Leine und hört eigentlich sehr gut. Nur, da wundert es mich wieder, sie läuft dann soweit voraus, das sie außer Sichtweite gerät und das macht ihr nichts aus. Im Haus sitzt sie mir bald auf dem Schoss und draussen ist es ihr egal. Genauso, wenn ich unterwegs Leute treffe, das nutzt sie besonders aus. Da büxt sie auch schon mal aus und macht Alleingänge. Da ist es ihr egal, mich zu verlieren. Sind wir wieder im Haus, habe ich einen zweiten Schatten.
So, diese Probleme reichen vorerst für den Anfang. Sie hat noch einige andere, aber ich wäre froh, erst einmal für dieses Problemchen ein paar Tips zu bekommen.
Was die nicht vorhandene Bindung zu der Hündin angeht, will ich dazu sagen, das ich mit ihr täglich einige Gehorsamsübungen machen, mit ihr viel spiele, sie viel mitnehme, ja was kann ich denn noch machen?
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Hallo Cormac,
jetzt hast Du schon alles so ausführlich beschrieben, aber wichtig wäre glaube ich noch zu wissen,
wie alt Deine Hündin ist, und wie lange sie schon bei Dir ist.
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Huhu !
Ich denke mal nicht, dass das 'Problem' an der Herkunft Deiner Hündin liegt, sondern eher daran, dass Du sie erst sehr kurze Zeit hast und sie auch noch sehr jung ist.
Wenn sie als Welpe gelernt hat, dass alle Leute sie begrüssen, dann tut sie das auch mit allen Leuten von sich aus.
Zudem scheint sie ein sehr unsicherer Hund zu sein.
Unsichere Hunde versuchen oft, von sich aus gleich mit allen gut Freund zu sein und durch ihre Unterwürfigkeit keine Konflikte zu provozieren.
Dazu gehört oft auch das Anspringen.Ich denke, Du solltest Geduld haben und weiter mit der Hündin arbeiten.
Gibt es bei Dir eine gute Hundeschule, die sich mit solchen Hunden auskennt ? Galgos sind ja schon etwas speziell.LG
Chrissi -
Hallo..
Also meine kleine Spanierin ist etwa 1 Jahr jung, sie lebt jetzt seit 6 Monaten bei mir und hat sich schon sehr positiv verändert.
Anfangs war sie nur scheu und ängstlich und hat mich ständigen Beschwichtigungen (wedelt wie ein Irre, dreht den Kopf auf die Seite) versucht, immer gut Wetter zum machen.
Dabei habe ich immer versucht, Ihr Stärke zu vermitteln und sie nie in ihrer Angst bestärkt.
Bestes Beispiel: Als ich mit ihr bei uns über eine Brücke gehen wollte, hat sie so extrem reagiert, aus Halsband losgerissen und starr wie ein Stein geworden, Wasser gelassen, so das ich dachte, das schafft die nie.
Aber ich bin fortan jeden Tag mit ihr zu dieser Brücke und wir sind jeden Tag einen Schritt weiter, ohne das ich dazu einen Kommentar abgelassen habe. Natürlich habe ich sie toll gelobt, wenn wir mit der Übung fertig waren.
Mittlerweile hat sie die Sicherheit und geht über diese Brücke, als wenn nichts wäre.
Also, das Vertrauen scheint sie zu mir bekommen zu haben, aber irgendwie fehlt die richtige Bindung, da sie wirklich mit jedem mitgeht, ohne sich dafür zu interessieren, ob ich mitkomme oder nicht.
Das Anspringen ist eben auch eine ganz schön nervige Sache und vor allem, das sie zu jedem hin will.
Ich gehe mit ihr extra mitten in die Stadt, wo ganz viele Menschen sind. Da zeigt sie dieses Verhalten nur dann, wen wir stehen bleiben und es nähert sich ein Mensch.
Letztens war ich mit ihr im Fressnapf, da kommt die Verkäuferin, oohhh... ist das eine liebe, das sich meine kleine Maus gefreut hat, wie ein Schneekönig und schwupps wollte sie mit dieser Dame mit gehen. Hat an der Leine gezerrt, gefiept und wollte unbedingt zu dieser Dame.
Ich komme mir in solchen Situationen ziemlich blöd vor, weil ich mich frage: Akzeptiert sie mich nicht, gefällt es ihr nicht bei mir?
Da muss ich mir dann solche dummen Sprüche anhören, wie: Willst du lieber mit mir gehen, ist dein Frauchen nicht so nett zu dir oder sonstiges.. was mir eigentlich weh tut, weil ich für diese Hündin alles tue und sie beileibe nicht einfach ist.
Außerdem verbringe ich die meiste Zeit mit ihr, sie kann doch fast überall mit hingehen und ich gebe mir soviel Mühe mit ihr.
Wer weiss, was da los ist? -
Ja ja das kenne ich auch von unserem kleinen griechen.
Er ist allerding auch erst 3 wochen bei uns, aber beim ersten versuch ihn mal ohne halsband laufen zu lassen ist er direkt anderen leuten schwanzwedelnd nachgerannt und hat auch auf rufen nicht mehr gehört. Hab ihn dann im wald gesucht, aber nicht gefunden. Als ich heim kam waren schon mehrere anrufe auf meinem handy und jemand anderes hat ihn inzwischen festgehalten, denn zum glück hat er eine marke mit meiner nummer am halsband. Naja war auch ziemlich enttäuscht, dass er mehr von fremden hält als von uns, aber nun gibts nur noch schleppleine und jagdwurst als leckerli;-)
Seitdem klappt es viel besser -
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Hallo,
das Problem mit dem Anspringen fremder Leute habe ich mit meiner einjährigen spanischen Hündin auch. Zu Anfang dachte ich, dass sie alle Menschen liebt. Jetzt bin ich eher der Meinung, dass sie unsicher ist und sofort, wenn sie denkt, dass uns jemand anspricht, auf Gut-Wetter machen möchte.
Beispiel:
Sie wurde letztens vom Nachbarshund gebissen. Der hatte sich ihre Nase gepackt und nicht mehr losgelassen. Mein Nachbar hat sich dann auf seinen Hund (und damit auch auf meine) gestürzt und hat versucht, die Zähne seines Hundes auseinander zu bekommen. Hat auch geklappt. Vor diesem Nachbar hat meine arme Noodles nun mächtig Bammeln. Sie zieht des Schwanz ein, zittert, will kein Leckerlie von ihm und geht rückwärts.
ABER: wenn wir ihn treffen, stürmt sie zunächst auf ihn zu als sei es ihr bester Freund. Sie springt kurz an ihm hoch, bevor dann die völlige Angst sie übermannt und sie nur noch pfötelnd dahockt. Echt fies!
Aber daher denke ich, dass das Anspringen fremder Leute eher Unsicherheit ist. Bei meiner ist es exakt wie bei deiner. Sobald sie der Meinung ist, dass jemand sich uns zuwendet, wird dieser Mensch angesprungen.Das hilft dir sicher jetzt nicht allzu viel weiter, denn ich habe auch noch keine Ahnung, wie ich das aus ihr herausbekommen soll. Sie ist ein herzensguter Hund. Immer lieb und superfreundlich. Aber die Kinder hier spielen so gerne mit ihr und wenn sie Kinder anspringt und denen womöglich durchs Gesicht kratzt, wäre das gar nicht fein. Leider lassen sich sehr, sehr viele Leute auf der Straße nur zu gerne von ihr anspringen. Nach dem Motto: ach, die ist doch so süß. Mein Mann beispielsweise lässt sich, wenn er nach Hause kommt, von oben bis unten bespringen. Das sieht dann aus als würde sie sich Tausendmal mehr über ihn freuen als über mich. Aber ich denke, er ist eher derjenige, der sich nach Meinung des Hundes rechtfertigen sollte, warum er solange weg war. Wenn ich nach Hause komme, ist Ruhe. Sie wedelt ein wenig um mich rum und umkreist mich wie eine Bohne. Dann ist gut. Als ich letztens nach Hause kam, sprang sie plötzlich an mir hoch und ich wusste: Ui, die wird was ausgefressen haben. War auch so. Sie hatte eine Riesenlampe zerschmissen. Also auch da dachte ich wieder: das Hochspringen scheint Unsicherheit zu sein. Dabei bekommt sie von mir keinen großen Ärger. Sie erhält ein klares Nein, wenn sie direkt vor meinen Augen Unfug machen sollte, aber sonst nicht.
Die Fortschritte, die ihr gemacht habt, hören sich doch schon ziemlich gut an!!
In Bezug darauf, dass sie nicht auf dich fixiert ist: ganz eventuell schenkst du ihr auch zu viel Aufmerksamkeit? Ist nur so eine Idee. Ich weiß ja nicht, ob das der Fall ist. Meine hing mir auch den ganzen Tag am Hintern. Sie hat mich von hinten angebellt, wenn ich gewagt habe, am Computer zu sitzen. Dann habe ich natürlich mit ihr gespielt. Bis ich dann kaum mehr zum Arbeiten kam, weil sie meine gesamte Zeit in Anspruch nahm. Dann bin ich dahin übergegangen, dass nur ich bestimme, wann gespielt wird.
Wenn man dem Hund zu viel Aufmerksamkeit schenkt, kann man auch uninteressant werden. Zuweilen ist man vielleicht auch lästig. Gerade meine kam zu Anfang mit meinen ständigen Streichelattacken gar nicht zurecht. Sie war es wohl nicht gewohnt und verunsichert und fing an, sich heftig zu kratzen, zu lecken und zu beißen.Jetzt lasse ich sie mehr in Ruhe. Sie ist im Freien (wenn keine anderen Hunde da sind!!!!) voll auf mich fixiert. Ich mache mich auch ständig ungemein interessant für sie, indem ich mit ihr renne, ihr einen Frisbee schmeiße, sie fürs Kommen mit einem Leckerlie belohne, usw. Zuhause spielen wir auch viel, aber eben nur, wenn ich es will. Und mit Streicheln ist nicht mehr so viel, da sie nur zwei oder drei Mal am Tag wirklich vor Wonne dabei über den Boden rutscht. Ansonsten scheint sie es eher zu "ertragen".
Langer Rede, kurzer Sinn: bei meiner bin ich der Meinung, dass sie wohl nicht so gute Erfahrung mit Menschen gemacht haben wird. Daher muss jeder erst einmal beschwichtigt werden. Gib ihr Zeit und übt weiter das auf dem Boden bleiben beim Begrüßen. Ich hoffe auch noch darauf, dass meine es eines Tages dann sein lässt das Anspringen.
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Lieben Dank für Eurer Feedback.
Ich weiss langsam wirklich nicht mehr weiter, da es mir teilweise auch unangenehm ist, wenn meine kleine Maus ständig zu anderen Menschen hinzieht. Was weiss ich, was die sich denken. Die Blicke sprechen allerdings Bände............
Es ist tatsächlich so, das Kimba alle Menschen toll findet, nur mich anscheinend nicht???
Sie freut sich echt einen Wolf, wenn wir spazieren gehen und sie bekommt die Aufmerksamkeit eines fremden Menschen.
Dabei habe ich sie, seit ihrer Ankunft in Deutschland total betüddelt, weil sie eben aus schlechten Verhältnissen kam.
Wahrscheinlich kümmere ich mich zuviel um sie? Dabei ist sie echt superlieb, sie ist mit jedem Menschen und jedem Tier gut Freund.
Gebe ich ihr tatsächlich zuviel Zuneigung? Soll ich sie mal etwas weniger liebhaben und betüddeln?
Hinzu kommt ihr Problem des Grasfressens. Sobald wir draußen sind, grast sie, wie ein Kuh! Dabei bekommt sie garnicht soviele Knochen, die die Magensäure anregen. Manchmal glaube ich, sie macht es aus Gewohnheit. Nach einiger Zeit schimpfe ich dann auch mit ihr, da sie sich wirklich auf die Weide stellt wie ein Kuh und grast. Ist doch nicht normal?
Also langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Bisher hatte ich schon zwei eigene Hunde, die eine wurde 16 Jahre alt, der andere 8 Jahre. Aber dieses Verhalten hat keiner der Hunde gezeigt.
Selbst als Pflegestelle oder Urlaubsfrauchen gewöhnen sich die Tiere schneller an mich. Kimba ist da die absolute Ausnahme, sie findet eben jeden toll und würde mit jedem mitgehen, was mich eigentlich sehr schmerzt, weil ich nicht weiss, was ich falsch mache........
Im Haus, wie gesagt, folgt sie mir überall hin. Gehen wir raus, läuft sie außer Sichtweite, was ich dann nicht verstehe.
Sie kommt direkt auf Zuruf, aber draußen lebt sie irgendwie in ihrer eigenen Welt.
Ich mache mir viele Gedanken darüber und fange an darüber nachzudenken, ob ich vielleicht nicht der richtige Mensch für die kleine Maus bin.
Man sagt, jeder Hund findet seinen Menschen...
Bin ich nicht der Mensch, mit dem meine Kleine das Leben teilen will? Ich bin sehr verunsichert, da mir solch ein Verhalten noch nie begegnet ist.
Eigentlich mögen mich die Tiere sehr gern, aber bei Kimba bin ich wohl nicht die Auserwählte...Warum sonst, hängt sie jedem anderem Mensch am Rockzipfel und ignoriert mich? :ua_nada: -
Hallo,
wir haben auch eine ängstliche "Maus" aus Spanien. Anfangs hat sie sich direkt hin geschmissen und ein Beinchen gehoben sobald man sich auf einen Meter genähert hat. Wenn man sie dann gestreichelt hat, hat sie das sehr genossen. Bei meinem Mann ist sie allerdings auch weg gerannt, obwohl er ihr nichts getan hatte.
Das mit dieser übertriebenen Unterwerfung hat sich inzwischen gebessert. Sie springt auch ab und zu andere Leute an, aber eher selten. Sie liebt Kinder heiß und innig, doch ich halte sie immer zurück. Man weiß ja nie wie die Kinder das finden und vor allen Dingen die Eltern.
Lina würde wahrscheinlich nicht so einfach mit fremden Leuten mitgehen, aber sollten die die Autotür offen stehen haben wäre sie sicher drin.
Seit Anfang an hat sie uns und jetzt auch meinen Mann, überschwenglich begrüßt wenn wir nach Hause kamen. Erst bellte sie und springt an uns hoch und dann fängt sie an zu "singen" wuselt um uns herum und will gestreichelt werden.
Dabei bleibt sie ganz lieb bis zu 4 Stunden allein. Es ist nichts kaputt und sie bellt auch nicht, außer es kommt jemand ans Haus.
Sie hört auch draußen ganz gut. Falls sie auf mein rufen nicht gekommen ist und nur geguckt hat wo ich bin, habe ich mich hingehockt oder habe mich umgedreht. Das half/hilft eigentlich immer.
vlg
Christine und Lina -
Hallo zusammen.
Also wir haben seit ca. 6 Monaten eine kleine scharze Hündin (und keiner weiss was drin steckt!) aus der Nähe von Barcelona. Der Verein, der sie vermittelt hat war wirklich ganz toll und hat auch sehr ehrlich geantwortet und sie beschrieben. Unsere Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen. Sie ist wirklich spitze. Wir hätten keinen besseren Hund bekommen können. Sie ist lieb, kinderlieb und absolut umgänglich. Klar hat es gedauert bis sie stubenrein wurde.... und sie jagt auch gerne Katzen und muss beim Auto fahren ab und zu brechen, aber ansonsten ist alles top. Sie ist unheimlich gut sozialisiert und hat viel Spass mit den Hunden in unserer Umgebung.
Ich würde es wieder so machen!
Gruß
Tina (mit Nova)
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Lieben Dank für deine Erfahrungswerte.
Deine Lina scheint eine ganz liebe Maus zu sein. Lieb ist meine Kimba auch, nur eigentlich zu lieb.. zu anderen... Es ist ein echtes Problem, sobald ich die Tür rausgehe.
Jeder Mensch, der mir entgegen kommt, wird überschwenglich begrüßt, da wird gewedelt, gewinselt und hingezogen, als wenn sie jeden Menschen schon 100 Jahre kennt.
Ich verstehe das echt nicht. Sie ist so eine Liebe. Allein bleiben kann sie auch wunderbar, nur, wenn ich dann komme, wird wohl etwas gewedelt, aber es hält sich in Grenzen.
Wenn ich sie draußen von der Leine lasse, hört sie eigentlich recht gut, sie läuft mir nur zu weit voraus. Wenn ich mich dann manchmal verstecke oder zurück gehe, kommt sie wie der Blitz angelaufen, um aber dann direkt wieder arg weit vor zu laufen.
Wenn ich zum Beispiel zuhause Besuch bekomme, bin ich komplett abgemeldet, was mir wirklich manchmal weh tut, weil ich alles mit diesem und für diesen Hund machen würde.
Sie schläft bei mir im Schlafzimmer, ich beschäftige mich sehr viel mit ihr, spiele mit ihr, mache Gehorsamsübungen, gebe ihr Futter aus der Hand, aber irgendwie, hat sie keinen Bezug zu mir. Dabei habe ich sie jetzt seit etwa 6 Monaten schon und sie ist ja auch bei jedem anderen Feuer und Flamme.
Sie würde auch anstandslos mit jedem Menschen mitgehen, obwohl ich dabei stehe. Das verstehe ich echt nicht.....
Ansonsten ist sie ein super liebe, sehr soziale Hündin, die man überall mit hinnehmen kann.
Hat vielleicht noch jemand einen Geheimtip, wie ich ihre Zuneigung erwerben kann? Oder stimmt da einfach die Chemie nicht zwischen uns beiden? - Vor einem Moment
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