• Neu

    Hi


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    • Nein, leider nicht! Und vielleicht ist genau das der Grund, warum sich die Menschen so wenig mit der Psyche, dem Sozialverhalten und der Lerntheorie des Hundes beschäftigen! :(


      Neben den genannten Punkten gehört für mein Verständnis auch eine Protion menschliche Psychologie und Lerntheorie dazu, da es auch einiges an Wissen braucht um die Dinge richtig vermitteln zu können und individuell auf Hund und Halter eingehen zu können...!


      LG murmel

    • ...und all das macht es für 'Neulinge' auch so kompliziert eine gute HuSchu zu finden...*nochmehrseufz* Wie soll man denn auch etwas bewerten können, wenn man sich noch nicht sooo richtig auskennt, weiß wie man erziehen möchte bzw. was zum eigenen Hund passt, wenn's einige Trainer noch nichtmal zu wissen scheinen...

    • Wichtig fände ich zb mal, dass ein umfassendes Gespräch stattfindet, in dem alles über den Hund gefragt wird...seid wann im Besitz, wie lebt der Hund, wie sieht der Tagesablauf des Hundes, welche Probleme hat man, wie hat man bisher versucht, sie zu lösen, etc , etc.
      Dann sollte man sich den Hund kennenlernen...und in dann über kleine, vielleicht sogar Zweiergruppen integrieren.


      Ansonsten würde ich auf jeden Fall vorab fragen, welche Ausbildung der Hundetrainer genossen hat und welche Seminare/Workshops er besucht hat. Das sagt noch noch nichts über seine Kompetenz aus, aber gibt doch ein bisschen die Richtung an.
      Gehört er einem Verband an? Wenn ja, welchem?


      Alles, was Richtung Kaserenhofton, Dominanzgeschwafel, etc geht, würd für mich rausfallen.
      Gut gefallen würde mir positives Lernen, Motivation, Tragen vom Brustgeschirr, ein ruhiger, netter Tonfall und Geduld...jeder Hund kriegt die Zeit, die er braucht.



      Hund beobachten...fühlt er sich die ganze Zeit wohl? Ist er gerne dort?


      Ich würde mir immer mindestens eine Stunde ohne Hund anschauen...damit man gar nicht in Versuchung kommt, etwas mit seinem Hund zu machen, was man selber gar nicht sinnig findet-und man kann sich besser auf die Stunde konzentrieren.
      Kann man mit dem etwas Anfangen? Wie sehen die Hunde aus, die trainiert werden? Macht es ihnen Spass, arbeiten sie gerne mit-oder beschwichtigen sie etwa und sind lustlos?
      Gibt es freie Spielminuten für die Hunde? Wie laufen die ab? Wird da nach dem Prinzip "die machen das schon unter sich aus" gemobbt, oder wird darauf geachtet, dass kein Hund bedrängt wird und sich kein Hund in Rage spielt?
      Wie werden Problemlösungen erklärt? Kann man das nachvollziehen und findet es sinnig?

    • Zitat

      Woran erkennt man gute Hundeschulen oder Terapeuten?


      Das ist eine gute Frage, die man allerdings so nicht konkret beantworten kann!


      Es gehört auf jeden Fall ein fundiertes Wissen über Kynologie dazu, lange praktische Erfahrung mit vielen Hunden, nicht nur den/dem eigenen, sondern auch fremden, Problemhunden etc.
      Ein Hundetrainer muss hunde "lesen" können, die Sprache verstehen, die sie untereinander sprechen, Einblick in die Gruppendynamik bekommen und wissen, was ein Hund eigentlich ist, woher er kommt, wie er lebt, wie er sich verständigt etc.
      Ein Hundetrainer selbst muss gelernt haben dem Hund zu vermitteln, was er von ihm möchte, wie er reagieren oder agieren muss, damit der Hund es versteht!


      Dazu gehört nicht nur Kynologie sondern auch ein Einblick in die Ethologie und Psyche des Hundes! Sowas kommt auch nicht von ungefähr... Dazu muss man verschiedene Seminare besuchen (von vielleicht einem Günther Bloch, einer Gudrun Feltmann etc), verstehen und lernen!


      All dass muss man nicht nur wissen, sonder auch selbst anwenden können! Erst wenn man das gelernt hat, kommt noch die Individualität und Komplexität eines jeden Halters dazu, auf den man eingehen muss und dabei der Hund im Vordergrund steht! Dazu gehört die Psychologie der Menschen!


      Der Hund ist aus der Sicht des Menschen betrachtet ein sehr komplexes Wesen, dessen Verhalten, Psyche, Dynamik und Umwelt es zu verstehen gilt!


      Wenn jemand z.B. Zoologie und Biologie studiert hat, dazu auch noch Psychologie (die des Menschen ;)) und obendrein vielleicht noch jahrelang Verhaltensbeobachtungen an Welpen, jungen und Erwachsenen Hunden sowie an Dingos gemacht hat, dann erscheint mir das auf den ersten Blick sehr qualifiziert... Meine Fragen, wenn den überhaupt welche aufkommen müssen erklärt werden können, für mich schlüssig und logisch sein!
      Die Art wie mit dem Hund umgegangen wird muss eine Komunikation sein, die durch positive Reize erfolgt und der Psyche und Beschaffenheit des Hundes angepasst sein!
      Wenn ich mir das dann persönlich ansehe und nach dem ersten Treffen Spaß habe damit weiter zu machen, mich der Unterricht gefesselt hat und ich davon überzeugt bin, dann ist es für mich ein guter Hundepsychologe ;)


      LG murmel

    • Zitat

      Woran erkennt man gute Hundeschulen oder Terapeuten?


      Und wenn ich schon so schön am schreiben bin......
      dann würde ich dir doch gerne auch meine Erfahrungen mit Hundeschulen erzählen....
      Dusty verträgt sich ja auch nicht sonderlich gut mit anderen Hunden.
      Früher hat er gerne gespielt aber irgendwann war es halt vorbei....als es immer schlimmer wurde...zu der Zeit waren wir auch noch auf dem Hundeplatz..... habe ich natürlich den Fehler gemacht und die Begegnungen mit anderen Hunden mehr und mehr gemieden.
      Es war leider wirklich schon so dass wenn wir in den Auslauf gekommen sind, die anderen diesen ziemlich schnell verliessen! Von den Hundetrainern kam damals leider gar nichts dazu.
      Nun habe ich vor einer Weile wieder angefangen mich mehr damit zu beschäftigen ..... war auch in vier verschiedenen Hundeschulen seitdem.
      Aber ich habe es ehrlich wieder aufgegeben.
      Der eine Trainer war mir einfach zu brutal denn er arbeitete mit Gewalt, da hatte ich auch schon nach einem mal die Nase voll.
      Auf dem nächsten Platz wurde mir dann gesagt erstmal an den Maulkorb gewöhnen....hab ich gemacht.....bin wieder hin und dann vier Hunde um meinen herum, er mit Maulkorb, und war noch viel unentspannter als sonst. Beim zweiten Versuch wurde die Situation in keiner Weise besser.


      Nun ja und das beste war aber die letzte Hundeschule.....
      Der Trainer kannte meinen Hund noch von früher und ich dachte ok, ist schonmal ein gutes Zeichen, der weiss noch was von ihm.....
      Ja und mit absoluter Sicherheit hat er dann gemeint och..einfach mit reingehen und den Hund loslassen! Ich habe ihn meine Bedenken mehr als einmal wissen lassen....ja das ist kein problem, da passiert nichts!
      Also gut, es waren alles junge Hunde und ich hatte Hoffnung.
      Es hat ungefähr eine Viertelstunde gedauert, wir dachten alle, ok, die lage hat sich schon entspannt, dann hat Dusty sich einen kleinen Maltesermix war es glaube ich....ausgesucht und ist ohne Ankündigung auf ihn los.
      Der Kleine hat sich sofort auf den Rücken geworfen, wodurch meiner aber keineswegs von ihm abgelassen hat! Mit einem Eimer Wasser wurde der Kleine dann von meinem befreit. Der hatte danach auch einen kräftigen Schock und sichtlich Angst vor meinem Hund. Gott sei Dank ist nicht mehr passiert.
      Und nun muss ich gestehen habe ich die Nase von Hundeschulen endgültig voll und trainiere lieber selbst mit meinem Hund.
      Ist warscheinlich auch nicht jeder Hundetrainer für jedes Problemverhalten eines Hundes gewappnet.
      Ich wünsche dir aber sehr dass du eine gute Schule!

      • Neu

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