HILFE Hund übergibt sich immer beim Autofahren

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich hatte hier schon mal mich ausgeheult...mein Hundi ist immer noch bekennender Auto-Spucker! Er übergibt sich schon nach wenigen hundert Metern. Ich habe es mit einer Eingewöhnung an das Auto versucht, indem ich jeden Tag mit ihm ans Auto bin-ihn in den Kofferraum gesetzt habe-er Platz gemacht hat und dann ein Leckerli bekommen hat-die nächste Stufe war dann, dass der Kofferraumdeckel geschlossen wurde und so weiter. Leider hat es nicht geholfen-auch wenn er einige Stunden zuvor nichts zu essen bekommen hat-er übergibt sich nach wenigen Metern.


    Hat jemand von euch noch einen Tip was ich versuchen kann? Oder gibt es eine humane evtl. pflanzliche Medizin die ich Ihm dann vor der Fahrt geben könnte (ähnlich wie bei Menschen sogenannte Reisedragees)?


    Würde mich über Info's freuen-Frage auch nochmal paralell meinen TA.


    Grüße,
    Christina

  • Hallo :winken:
    Bachblüten (Rescuetropfen oder der sog. "Silvestermischung der Bachblüten) oder mit Homöopathika (Cocculus). Wenn eine längere Fahrt unumgänglich ist, beim Tierarzt ein entsprechendes Mittel gegen die Reisekrankheit geben lassen (z.B. Sedalin-Gel).
    Das hab ich im Internet gefunden, ich würde aber auf jeden fall den TA befragen. Wie hast du sie denn im Auto untergebracht??
    Grüße Tokéya & Tina

  • Tarek/Tokèya: Super! Erstnmal viele Dank für Eure Tips.


    Tokèya: wir haben einen Kombi und daher liegt er im Kofferraum.
    aber ich habe mir schon überlegt ob die Rückbank nicht besser wäre?


    Ich werde mal den TA fragen was er so meint.


    Ansich fahren wir kaum Auto, und mit Bus und Bahn hat er wiederum komischerweise keine Probleme. Aber wenn man mal einen Ausflug machen möchte läßt sich eine Autofahrt eben nicht vermeiden.


    Grüße
    Christina

  • Tja manche Hunde "sehen soo viel aufregendes (kotz)" vielleicht ist er mit der aussicht übervordert schnell vorbei fahrende Autos und Bäume sind schon zum .... (findet meine Tochter auch) Wir haben uns recht schnell ne Transportbox besorgt (für den Hund nich füs Kind, grins) dort ist er in ner abgeschirmten Höle, bei uns hat es super funktioniert (nach einer eingewöhnungsphase zu hause mit tollen sachen) unsere hatte sich zwar nicht übergeben war aber das reinste Nervenbündel (zitter jaul usw)
    Grüße Tokéya & Tina :)

  • Hmm ... also meine 2 machen Theater, wenn sie in der Transportbox sind im Auto, die wollen rauskucken!! Und weil's halt Zwergdackel sind, habe ich ihnen einen speziellen Hundesitz besorgt, der sie auf Fensterhöhe hebt, so dass sie bequem im Liegen rauskucken können, und ich kann sie problemlos anschnallen, so dass sie mir nicht durch die Scheibe fliegen, sollte was passieren!! Ich habe ise auch meistens neben mir auf dem Beifahrersitz, dann haben sie mich auch im Blick und Alles ist palletti! Bei langen Fahrten schlafen sie meistens eh ein ...
    :freude:

  • Bei unserem Dackel (der bei meinen Eltern lebt) war es auch nie ein Problem...er sitzt im Fußraum (Beifahrer) und alles is ok. Er wurde allerdings auch als Welpe schon daran gewöhnt-und mein Hund ist schon ein Jahr alt und kannt bis vor kurzem noch nicht mal das leben in einer Wohnung.


    Ich werde nun noch mit dem Tierarzt sprechen vielleicht hat er ja ne Idee :)

  • Hallo,


    also wir hatten mit Felix das selbe Problem, und unser Ta hat uns MCP Tropfen( für den Menschen, gibts allerdings nur auf Rezept). Davon ca. eine halbe Stunde vor der Fahrt 10- 15 Tropfen ( je nach Hundegröße) mit etwas Wasser vermischt, am besten mit einer Spritze ( ohne Nadel natürlich) direkt ins Maul träufeln. Hilft super.
    Wenn dir das aber zu viel Chemie ist, kann auch Nux vomica ( z.B. in der Potenz D6) helfen, aber aber das ist nicht gegeben, bei Felix hat es gegen das Erbechen nichts geholfen, dafür aber bei Durchfall.
    Bachblüten wurden ja auch schon angesprochen, aber das muss auch nicht unbedingt helfen. Wenn er erbricht, weil er Angst hat, können Bachblüten helfen, sollte er aber erbrechen, weil ihm schlecht wird, oder sein Gleichgewichtssinn durch das Autofahren gestört wird, helfen Bachblüten auch auf Dauer nicht.


    LG von Emma und Rudel

  • Hallo zusammen
    ich habe ja drei Hunde die alle völlig unterschiedlich reagieren obwohl sie alle von Anfang an ans Auto gewöhnt wurden.
    Unsere "alte" Cora (9 Jahre alt) fährt Auto in dem sie sich gemütlich hinlegt und schläft. Reissen tut sie sich nicht ums Fahren aber schlimm findet sie es auch nicht. Unser jüngster Bimbo (8 mon) fährt leidenschaftlich gerne Auto. Wann immer jemand zur Garage geht steht er schon parat. Er sitzt auf dem Rücksitz und schaut sich die Welt an.
    Lara (die Mama von Bimbo knapp 3 Jahre alt) war von Anfang an ein Problemhund im Auto. Sie bleibt zwar sitzen, aber sie macht es genauso wie der von "Keine Ahnung": sie kotzt. Was ihr hilft, ist ein geöffnetes Fenster (nicht ganz auf sondern gerade so, das sie die Nasenspitze raushalten kann). Dann ist alles ok und man kann fahren so lange man will.

  • wir haben bei unserem Tier trotz Nervoheel oder Notfalltropfen keine Verbesserung gemerkt. Eine Hundetrainerin riet uns zu Füttern im Auto.. und nur dort! Täglich. Erst wenn das tier relaxt ins Auto hüpft, dann wird einmal um den Block gefahren und wieder gefüttert. Bisher sind wir da noch nicht gelandet!
    Hat jemand erfahrung mit Pheromonen? Das soll helfen!
    Gruß
    RM

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