
-
-
Hallo Zusammen! ('
')
Ich bin schon etwas länger hier bei euch im Forum am lesen und finde dieses Forum wirklich gut.
Ersteinmal zu uns:
Ich, 35 Jahre, ca. 3 Vormittage in der Woche a 3 1/2 Stunden arbeiten
mein Mann, 40 Jahre, im 14 tägigen Rythmus arbeiten/zuhause
1. Kind 6 Jahre in der Schule bis 15.00 Uhr und 2. Kind 4 Jahre im Kindergarten bis 14.00 Uhrseit 09/2006 mein 1. eigener Hund Dusty, nun 1 1/2 Jahre, Mischling aus Dt. Schäferhund/Husky und Belgischem Schäferhund/Rhodesian Ridgeback/Labrador
Hundeerfahrung:
Nur ich, habe ab meinem 12. Lebensjahr die Hunde der Nachbarschaft ausgeführt vom Langhaardackel, weißem Schäferhund, Boxer/Pitmischling und habe bis ich 19 war, einen Schäferhund/Husky Mix täglich betreut, bzw. hatte den Schlüssel zur Wohnung und konnte ihn mir dann auch immer holen wenn ich Lust hatte.
Mein Mann hat keine Erfahrung mit Hunden, in seiner Familie gabs mal eine bedauerndswerte Jaghund/Mixhündin welcher er mal ausgeführt hat und sich wunderte, was denn der andere Hund so lange auf dem Rücken von Susie macht!Letztes Jahr habe ich mich endlich getraut, mir meinen langgehegten Wunsch nach einem Hund zu erfüllen.
Und es läuft nicht ganz so, wie ich es mir erhofft hatte, denn ich bin nun kein Tennie mit massig Zeit und Spaß mehr, sondern Mutter, Ehefrau, Hausfrau,bißchen berufstätig und Hundehalterin.
Mein Problem besteht in der nicht richtig funktionierenden Bindung zu Dusty, ich würde soweit gehen und sagen, das er ein bißchen Angst vor mir hat.Bevor es jetzt zu lang wird,( hätt noch mehr zu erzählen, aber vielleicht später ) , ich wollt einfach mal hören, welche Erfahrungen andere Familien mit kleinen Kindern und Hunden so gemacht haben und wie sie ihren Hund in den Familienalltag integrieren.
Bis dann und ich freu mich schon über Eure Antworten zu meinem ersten Beitrag in Eurem Forum
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo und erst einmal ein herzliches Willkommen.
Ich bin jetzt keine Mutter, Ehefrau, Hausfrau auch nicht, wenn ich mir mal so meinen Haushalt anschaue, ein wenig mehr berufstätig und auch Hundehalterin.
Damit auch ich evtl. etwas zu Eurer Situation sagen könnte, wäre es ganz hilfreich, wenn Du vielleicht noch ein wenig mehr über Dich und Dusty erzählst: Woher habt Ihr ihn denn? Wie lange lebt er denn schon bei Euch? Und wie sehen denn die Probleme bzgl. der fehlenden Bindung zwischen Euch konkret aus und erschweren Euren Alltag?
-
Zitat
Und es läuft nicht ganz so, wie ich es mir erhofft hatte, denn ich bin nun kein Tennie mit massig Zeit und Spaß mehr, sondern Mutter, Ehefrau, Hausfrau,bißchen berufstätig und Hundehalterin.
Mein Problem besteht in der nicht richtig funktionierenden Bindung zu Dusty, ich würde soweit gehen und sagen, das er ein bißchen Angst vor mir hat.
:Das müsstest Du etwas näher erklären.
Was läuft nicht so gut?
Wie sieht es mit dem Grundgehorsam etc. aus?Unsere Situation war damals so, dass unsere Kinder auch noch klein waren, als wir Buddy bekamen. Allerdings gab es überhaupt keine Probleme. Buddy wurde erzogen, er hörte sowohl auf die Kinder als auch auf uns.
Erzähle mal etwas mehr über Deine Bindung zum Hund.
Viele Grüße
Conny -
Hallo
Ich bin Mutter von 2 Kindern( eins hat ADS), pflege meinen Großvater, gehe noch 3 halbe Tage die Wochen arbeiten und habe ein Haus mit Garten.
Und 2 Hunde hab ich auch noch*gg*
Klappt aber eigentlich alles gut. Also immer her mit Deinen Fragen:)
LG Nillay
-
Komischerweise klappt bei uns das meiste besser als wie vorher, ohne Hund. Hab drei Kids, alleinerziehend, halbtags beruftstätig.
Irgendwie geht es bei uns jetzt "geordneter" zu, alle lieben den Hund, wir haben einen Tagesablauf, der allein schon durch die "Gassi-Runden" nun einfach zeitlich besser geregelt ist. Ich nehme mir auch die Freiheit mal alleine mit dem Hund spazieren zu gehen. Kommt allen zu Gute, sowohl Hund, als auch mir und auch den Kids.
Natürlich hat Berny auch erstmal lernen müssen, dass er nicht immer die erste Geige spielt. Aber seit er das begriffen hat, läuft es prima.
Also, Kopf hoch. -
-
Hallo
Das kenne ich auch...Meine Familie meinte auch erst...Wie noch einen Hund, Du hast do sooo viel um die Ohren.
Genau...aber das tut mir/uns so gut, die langen Spaziergänge, mal was anderes im Kopf wie Hausaufgaben, Opa oder Haushalt.
Der Hund / unsere Tiere sind unser gemeinsames Hobby. Das verbinset, fördert Verantwortung und auch das sozialverhalten. Und man lernt viele nette Leute kennen.
Für mich ist mein Viehzeuch*gg* keine zusätzliche Belastung, sondern mein Mittel zum Abspannen und an was anderes denken.:)
LG Nillay
-
Ein Hund ist ein wundervoller und unproblematischer Begleiter seiner Familie,
sofern man ihn nicht als Sonderling betrachtet, und ihn einfach als Familienmitglied mit in die Familie und den Alltag integriert.
Hunde möchten keinen Sonderstatus einnehmen, sondern sie wollen einfach nur ganz normal am Familienleben teilhaben dürfen.
Sie haben die besondere Gabe sich den Bedürfnissen des Menschen anzupassen, ohne jemals aufdringlich zu sein.
Sie warten stets geduldig, bis sie an der Reihe sind.
Aber dann sollte man voll für sie da sein, um ihren Bedürfnissen auch gerecht zu werden.
Mein erster Hund war so ein Kandidat, der zwischen Kindern und Beruf mitlaufen musste.
Zu keiner Zeit konnte ich feststellen, dass er darunter litt.
Auch stand er mir oder uns niemals im Weg, weil er unseren stürmischen Tagesablauf verinnerlicht hatte...er wusste wann seine Zeit war.
Wenn man dahinter steht, dann geht es irgendwie von selbst.
Auch für Kinder ein sehr lehrreicher Akt im Leben, wenn es heisst, auch einmal zurückstecken zu müssen.
Die wenigsten Kinder beherrschen das noch.
Gruss von Britta,
die es immer wieder so machen würde!
-
Komischerweise klappt bei uns das meiste besser als wie vorher, ohne Hund. Hab drei Kids, alleinerziehend, halbtags beruftstätig.
Irgendwie geht es bei uns jetzt "geordneter" zu, alle lieben den Hund, wir haben einen Tagesablauf, der allein schon durch die "Gassi-Runden" nun einfach zeitlich besser geregelt ist. Ich nehme mir auch die Freiheit mal alleine mit dem Hund spazieren zu gehen. Kommt allen zu Gute, sowohl Hund, als auch mir und auch den Kids.
Natürlich hat Berny auch erstmal lernen müssen, dass er nicht immer die erste Geige spielt. Aber seit er das begriffen hat, läuft es prima.
Also, Kopf hoch.Vielen Dank für Eure Antworten!
Da kann ich BernyMuc nur zustimmen, das läuft bei uns auch wesentlich geregelter und wir gehen bzw. müssen auch rausgehen, egal wie das Wetter ist.Die Freiheit mit dem Hund alleine zu gehen, nehme ich mir wenn mein Mann da ist, was für mich natürlich auch eine Entspannung und Ablenkung ist.
Natürlich hat Berny auch erstmal lernen müssen, dass er nicht immer die erste Geige spielt. Aber seit er das begriffen hat, läuft es prima.
Also, Kopf hoch.[/color]Genau das scheint ein Knackpunkt bei uns zu sein, denn ich hab nicht das Gefühl, das Dusty seine Rolle als "letzte Geige" wirklich aktzeptiert hat.
-Hund interessiert sich draußen für mich kaum, ist ewig an einer Spur am schnüffeln und ich bin schon meilenweit weg.
-er achtet bis heute nicht auf uns wenn er ohne Leine ist, das mit dem Verstecken hab ich auch schon öfters gemacht, da hab ich auch schon mal 15. min gestanden und bin nach Hause gegangen, Dusty kam 10 min. später nach Hause, "er weiß ja wo wir wohnen"
-Wenn ich ihn mit "Hier" rufe kommt er grundsätzlich nur angetrottet, selten freudig
- generell macht dusty nicht gerade einen freudigen Eindruck in meiner Gegenwart draußen, eher öh ich muß schon wieder an der Leine laufen o.ä.
-am Buggy an der Leine trottet er wirklich nur nebenher und es scheint ihm wirklich gar nicht zu gefallen,ziemlich freudloser Eindruck
- auf dem Hundeplatz läuft er null interessiert an mir , läßt sich nur kurzfristig mit Leckerlies oder Spielzeug motivieren
-läßt sich nicht von den anderen Hunden ablenken, sondern von irgendwelchen Bewegungen im Gras etc.
- Fuß in der Freifolge katastrophal, er trottet meilenweit hinter mir her
-im Grunde hört er schon gut, ich muß meine "Befehle" aber auch in einem wirklich harten Ton geben, damit er sie umsetzt. Bin ich zu hart im Ton, duckt er sich und beschwichtigt mit LangsamkeitIch habe Dusty übers Internet bei Kijiji entdeckt, zufällig wohnt diese Familie in unserer weitläufigeren Nachbarschaft.
Zu dem Zeitpunkt war Dusty 4 Monate jung und lebte noch mit Mutter und Vater sowie Schwester und Bruder in der Familie.
In der Familie selbst gibt es 3 Töchter, 1 Jahr, 11 Jahre und 13 Jahre alt.
Wir haben mehrere Kontaktbesuche gemacht, ich habe Dusty mehrmals zuhause besucht, wir waren alle mann zusammen spazieren, sie haben uns alle mann zusammen zuhause besucht und haben etliche Telefongespräche geführt.
Einfach weil ich mir hauptsächlich der Kinder wegen sicher sein wollte, welchen Hund, grade weil ich einen größeren wollte, ich mir da ins Haus hole.
Also bevor das jetzt in einen Roman ausartet, schreibe ich stichpunktartig weiter:
- Sauberkeitserziehung kein Problem, bin aber auch meistens im 4-5 Stunden Rhythmus draußen
- Alleine bleiben auch kein Problem, schafft bis zu 7 Stunden, kam bisher 2 mal vor
-Dusty bekommt nichts vom Tisch und auch nichts von den Kindern zugesteckt
- Schlafplatz bis zum Sommer noch im Schlafzimmer vor dem Bett, ich weiß nicht mehr seit wann genau aber er schläft seit dem Sommer im Wohnzimmer in seiner Box
- 3 Besteigungsversuche beim Jüngsten(4 Jahre), sofortiges Niederdrücken auf den Boden und kräftiges Anschreien mit Nein
- Kastration mit 9 Monaten, hat ca. 2 Monate danach noch eine Hündin bestiegen, trennten sich aber glücklicherweise schon nach 10 min,Sexualtrieb bis heute noch stark vorhanden
- von Anfang an sehr viel Kontakte mit Welpen und erw. Hunden gehabt, fast bei jedem Spaziergang.( im Nachhinein hätte ich da von Anfang an mehr mit ihm spielen müssen, nicht nur er mit anderen Hunden)
-mit 5 Monaten in den Hundeverein eingetreten, wo ich mit Kindern und Hund so gut wie jedes Wochenende bin, sind jetzt in Vorbereitung auf die Begleithundeprüfung ( Auch hier im Nachhinein hätte ich auf dem Platz viel spielerischer mit ihm umgehen müssen, ich glaub ich war von Anfang an zu streng und fordernd )
- an den Kindern von Anfang an nicht viel Interesse gehabt, hier hätte ich die Kinder beim Spielen mit ihm viel mehr mit einbeziehen müssen
-Begegnungen mit anderen Hunden kein Problem, er begrüßt allerdings äußerst steif und reserviert ebenso jeden anderen Menschen
Ein Punkt noch:
Da seine vorherige Familie in unserer Umgebung wohnt, sind wir ihnen natürlich häufiger begegnet, außerdem besuchen uns die Töchter immer noch ca. 1 mal im Monat.Fast ein halbes Jahr hat es gedauert, bis er nach Begegnungen nicht mehr getrauert hat und im Sommer ist er das 1. mal nicht mehr der Tochter hinterhergelaufen ( bei Begegnung draußen) sondern nach der freudigen Begrüßung und sie ging dann weiter tatsächlich bei uns geblieben ohne Leine, er war abgeleint!
Nochwas, bei Blickkontakten draußen mit mir hat er nie mit seiner Rute reagiert, ich glaub das war im März erst das erstemal, das er mit der rute gewedelt hat und zu mir gekommen ist.
Wenn ich weg war und wiederkam, hat er sich natürlich gefreut und auch von Anfang an, aber draußen auch im Spiel, keine reaktion, war schon komisch.
Er ist auch bis heute noch nicht einmal zu mir gekommen und hat mich zum Schmusen oder Spielen aufgefordert, wenn ich ihn gestreichelt habe oder mich zu ihm auf den Boden gelegt habe, ist er kurz darauf in seine Box getrottet.So was ich dabei bin zu ändern( seit 2 Wochen
- Auf dem Platz mach ich nicht mehr soviel strenge Unterordnung bzw. Gruppenarbeit , ich mache das wesentlich lockerer und mit mehr Spiel, auch wenn ich bei der Gruppe eben nicht sofort "links"mitgehen kann, weil ich grad super am loben und spielen bin.
- ich versuche spannender für ihn zu werden, beim Spazieren gehen mehr mit ihm zu spielen, Suchspiele, Zerrspiele
- Unterordnungsübungen beim Spaziergang aus dem Spiel heraus
-mit den Kindern und dem Hund mehr zu spielen, wie Suchspiele oder Rennspiele
- generell den Spaziergang zu bestimmen und nicht ihn einfach nur laufen und schnuppern lassen wie er das gerne hätte, so war es bisher
-und ganz wichtig, es soll ja ein Familienmitglied sein, also das wir Gefühl
mit den kindern und Hund mehr bestärken.
Aber es zeigen sich auch schon Besserungen, er freut sich mehr über Ansprache von meinem Ältesten (6 Jahre ), achtet auch schon mehr auf mich bei Spaziergängen, allerdings nicht wenn die Kinder und ich unterwegs sind und er frei läuft, dann muß ich eher aufpassen, das er mir nicht durchbrennt
Ach Leute, wenn ich mein Geschriebenes resumiere, klingt das glaub ich ein bißchen durcheinander, aber ich hab begriffen, das ich viel zu streng und fordernd mit Dusty von Anfang an! war und ihn hätte viel mehr mit Spielen und wesentlich mehr Freude motivieren müssen.Ich hab bestimmt noch viele Fragen offen gelassen und hätte gern von Euch noch ein paar Tipps, wie ich Dusty in unseren Alltag besser integrieren kann, z.B. wenn ich mit ihm die Kinder in die KiTA und Schule bringe, läuft er eben nur nebenbei und das gefällt ihm gar nicht.Vielleicht ist es einfach nicht der richtige Hund, aber das kann doch eigentlich nur am Hundehalter liegen oder?
Bis dann eure ziemlich müde schon seit 1 stunde schreibende Melanie
-
hallo Namensvetterin !!
Ich finde das alles sehr schlüssig was du schreibst. Ich bekomme beim Lesen gerade den Eindruck, dass du an die ganze Sache Hund ( + Kinder ) mit sehr viel Ernst, Nachdruck, Verstand ran gehst.
Wenn ich das so lese, habe ich in der Tat den Eindruck, als sei der Hund halt "dabei", aber so wirklich interessant findet er euch / dich nicht.
Sonst würde er ja auch auf dich achten.Das, was du seit zwei Wochen machst, halte ich für den richtigen Weg.
Ich weiß jetzt nicht, was du selbst für ein Mensch bist. Manchen Menschen fällt es einfach schwer, aus sich heraus zu kommen und ein bisschen den Kasper zu spielen. Jeder Hundecharakter benötigt halt unterschiedliche Motivation.Ein sehr triebstarker Hund z. B. muss unter Umständen eher gebremst werden, weil er voller Arbeitseifer zuviel machen würde, ein triebschwacher Hund benötigt einen Animateur, der draussen die Party los macht, damit er überhaupt den Hundepopo bewegt.
Also bewaffne dich mit Leckerchen, mach n Freudentanz, wenn dein Hund auf dem Weg zu dir ist, der Hund spiegelt die eigenen Verhaltensweisen wieder.
Wenn du dich irre freust, dass Hundi kommt, wird auch er freudiger ankommen. Rufst du streng, kommt er langsam und beschwichtigend.Denk über deine / eure Kommunikation nach, über deine Körpersprache. Braucht er vielleicht mehr Individualdistanz ??
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Üben
-
Wobei man aber nicht den Fehler machen sollte sich 24 Stunden am Tag zum Animateur des Hundes zu machen - das wird auf Dauer nämlich auch langweilig!
Natürlich sollte man in der beschriebenen Situation verstärkt an der Bindung arbeiten und den Hund dazu motivieren, und ich denke auch, dass Melanie mit dem vorgestellten Konzept auf dem richtigen Weg ist, doch sollten die Methoden wirklich bedacht und situativ eingesetzt werden, um der Gefahr vorzubeugen dass es hier zu einer Abnutzung kommt und man auch mit diesem Verhalten die gewünschte Aufmerksamkeit irgendwann nicht mehr erreicht!
Ich hab hier zuhause zwei ziemlich gegensätzliche Exemplare:
Emma muß in ihrem Arbeitseifer eigentlich immer gebremst werden, sonst würde sie sich vor "Zusammenarbeit" überschlagen - und das meine ich wörtlich!!!
Janosch hingegen ist auch so ein Kandidat, der sich schnell ablenken lässt, sich einfach nicht lange konzentrieren will und sich bei vielen Übungen ziemlich lustlos zeigt!
Natürlich versuche ich ihn dahingehend zu motivieren mit mir zusammen zu arbeiten, und klar mach ich mich da auch manchmal richtig "zum Affen", allerdings wirklich nur sehr dosiert, um dann auch wirklich seine Aufmerksamkeit zu haben!
Würde ich das hingegen mehrmals täglich machen, würde die Wirkung irgendwann wahrscheinlich gegen Null tendieren!
So versuche ich auch im alltäglichen Zusammenleben gar nicht soviel Aufhebens um ihn zu machen.
Sind wir unterwegs bin ich der letzte, der ständig seinen Hund mit bedeutungslosen Monologen zuquatscht. Ich gehe einfach meine Wege und erwarte schlicht und ergreifend, dass er sich nach mir richtet, wenn er nicht den Anschluss verpassen will!
Und er läuft zwar manchmal in einem ziemlich weiten Radius um mich herum und oftmals hat man auch das Gefühl, dass er gar nicht auf mich achtet und alles andere viel interessanter ist, aber bei genauerer Beobachtung fällt es schon auf, dass sein Blick immer wieder auf mich fällt, dass er an Weggabelungen wartet etc. und das mit Sicherheit nicht, weil ich sein "24-Stunden-Animateur" bin... -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!