wie lange hat die Hundesuche gedauert?

  • ich hoffe ich konnte deine Fragen beantwortetn und trotz deines Einwandes erde und will ich das ganze nicht Rassenabhängig machen.

  • Zitat

    ich hoffe ich konnte deine Fragen beantwortetn und trotz deines Einwandes erde und will ich das ganze nicht Rassenabhängig machen.


    ;) Na dann bleibt nur - gucken, gucken und irgendwann verlieben.

    Bei uns war es aber ähnlich, wir hatten erst nur die "Bedingungen" so groß, das man im stehen dran kommt, kurzhaarig, kein ausgeprägter Jagdinstinkt. Bis ich von der Rasse Großer Schweizer Sennenhund erfahren habe, die wir vorher noch nicht kannten - ich habe die Anzeige gelesen, mich gefragt was ist das denn - im schlauen Hundebuch nachgeschlagen und gesagt: Das ist unser Hund - wenn wir den (aus der Anzeige) nicht bekommen, suchen wir nach dieser Rasse weiter. Wir haben den aus der Anzeige bekommen und leben jetzt seit fast 11 Jahren mit unserem GSS glücklich zusammen.

  • Ich hab gar nicht gesucht, der Hund hat mich gefunden :D

    Ich hatte ja bisher nur Pflegehunde vom Tierschutz. Eines Tages rief mich ne junge Frau an ob wir auch Hunde annehmen, sie habe hier ein 5 jähriges Dackelmädchen das von seinen Besitzern wegen Trennung abgegeben wurde und schon durch einige Hände gereicht worden war. Das Mädel konnte die Kleine auch nich behalten weil sie studiert und keine Zeit hat.
    Und ich muss zugeben, dass ich Dackel zu der Zeit nich sonderlich mochte. Ich hab wegen schlechter Erfahrungen als Kind mit denen immer nur Kläffen und beißen assoziiert. *gg*
    Na ja ich hab den Hund dann natürlich doch abgeholt ging ja schließlich drum die Kleine vorm Tierheim zu retten. Angekommen, Hund gesehen und der erste Gedanke" Himmel ist die süß"
    Nun ja, hab sie mitgenommen und irgendwie wußte ich genau, dass ich die nicht mehr hergeben will. Sie vertraute mir vom 1. Moment an, obwohl sie in den Wochen davor soviel mitgemacht hatte und weicht mir seit sie hier ist nicht mehr von der Seite.
    Das war vor 4 Wochen und seit Mittwoch gehört sie jetzt offiziell mir.

  • Also bei mir hat es von der Planung bis zur Umsetzung etwa n halbes Jahr gedauert, allerdings verlief die Umsetzung dann doch eher ohne Plan. Am Anfang wollte ich n Beagle, weil ich den von der Größe und vom Aussehen her süß fand. Davon bin ich schnell abgekommen, weil ich den Labrador vom Charackter und der Größe her noch besser fand. Da ich nicht zuviel Geld hatte, hab ich direkt nach Labrador Mischlingen gesucht und meinen Gefunden. Einen Labrador-Beagle Mix.

    Erst im Nachhinein hab ich mich über die Characktereigenschaften des Beagles informiert, da ich Anfangs der Meinung war, mein Hund kommt eher nach m Beagle. Allerdings war das auch ein Irrglaube. Alle Bücher über Beagle und Labrador kann ich eigentlich über Bord werfen, da er zwar den Charackter des Labradors übernommen hat, aber den Jagdtrieb des Beagles und diese Mischung bringt einfach einen total neuen Charackter ans Licht. Ich hab einen Hund, der sich durch banale Spaziergänge und Wanderungen nicht auslasten lässt, also mußte eine Aufgabe her. So bin ich nun in ner Rettungshundestaffel aktiv.

    Was ich damit sagen will: Klar kann man sich vornherein überlegen, welche Characktereigenschaften eine Rasse haben soll, ob du diese Eigenschaft dann auch bei deinem Hund bekommst, is die zweite Frage. Wenn man allerdings flexibel genug im Umdenken ist, kann man auch dies gut meistern. Ich für meinen Teil möchte meinen Stinker nicht wieder hergeben, nur weil er jetzt nicht typisch Labrador oder typisch Beagle is.

  • Ich glaube bei uns ist es andersrum - unsere Hunde haben alle uns gefunden, nicht wir sie.

    Der 1. (Pucky, Terrier) stammte aus den USA. Er war der einzige schwarze in seinem Wurf und keiner wollte ihn. Wir haben ihn auch mit nach Deutschland umgezogen. Starb 14-jährig an Herzversagen.

    Die 2. (Bella, Chow-Chow-Mix) kam über die IG-Mensch und Tier zu uns. Die Suche hat nur 1 Tag gedauert. Sie hing bei den Vorbesitzern am Treppengeländer festgekettet, weil sie so haart und durfte nicht ins Haus. Sie mußte mit 12 wegen einem Schlaganfall euthanasiert werden.

    Der 3. (Bato, Hovaward-Mix) wurde zum Dogsitting bei uns abgegeben und nie mehr abgeholt. Starb 14-jährig an Altersschwäche.

    Die 4. (Asta, Terrier-Mix) war ein Wunschkind und wurde ausgesucht. Die Suche war trotzdem kurz, nur die Wartezeit bis der Welpe abgegeben wurde, mußte abgewartet werden. Sie mußte 12-jährig wegen einem Tumor euthanasiert werden.

    Der 5. (Balu, Riesenschnauzer-Mix) war viele Jahre lang Tierheiminsasse. Ich wollte ihn nicht, weil er sich eher bösartig im Zwingen benommen hat. Nun kaum draußen, hat er sich um 180 Grad gewandelt. Ist bestes Hund von Welt, aber nicht mehr so fit da alt. Aktuelles Alter: 13

    Der 6. (Benni, Berhardiner-Mix) stand zum Verschenken in der Tageszeitung. Anrufen, hinfahren, Welpi einpacken. Schläft grad seelig hier im Büro. Aktuelles Alter: 3

    Der. 7. (Jo-Jo, Retriever-Mix) hab ich aus dem Internet. Kannte aber seine Züchter schon. War mehr eine spontane Entscheidung. Der Jungspund hält uns ganz schön auf Trab. Aktuelles Alter: 6 Monate

    Ich denke so wird es bei uns immer sein. Irgendein armes Wesen klopft an und wir lassen es rein. Rasse, Geschlecht, Alter spielen keine Rolle.

    LG, Andrea

  • Wir wissen seit Anfang 2006 das unsre Lotte Gesäugekrebs hat und da hab ich immer mal wieder im Internet nach Welpen Ausschau gehalten. Nachdem der (äußerliche) Tumor von Lotte in den letzten Wochen und Monaten ziemlich schnell gewachsen ist, hab ich mich dann intensiver umgesehen. BEi uns waren die Kriterien: ab 55-60 cm SH (ausgewachsen) und Mischling. Da hatte ich aber auch gewisse Hunderassen im Kopf, die in diesem Mix vorhanden sein sollten/ dürfen! Tja und dann hab ich UNSERN mix im Netz gefunden, Foto gesehen, sofort verliebt, Leute angemailt, 1 Hündin reservieren lassen, 4 TAge später hingefahren und dann direkt mitgenommen!

  • Zitat

    dann sollte ich aufhören zu suchen, mir wird immer gesagt ich soll nicht nach meinem Traumpartner suchen sondern soll mich finden lassen, oder so... :p

    BINGO, so war es bei mir auch. um den hund mussten wir uns allerdings sehr bemühen (strenges TH!) also haben wir ihn 3 wochen lang 2-3mal pro woche besucht, was sich aber als sehr hilfreich herausgestellt hat, denn die eingewöhnung hier war echt easy. aber bei den traumpartnern soll das ja auch hin und wieder vorkommen ;)

  • Bei mir war es so, dass ich von Kind auf an einen 'latenten Hundewunsch' hatte.
    Dann bekam die Mutter eines Freundes von uns vor 3 Jahren ein Rauhaardackelmädchen, welches wir sofort ins Herz schlossen.
    Als diese dann Welpen bekam und ich sie mit 3 Wochen das 1. Mal sah, hat Tyler sich eigentlich mich ausgesucht.
    Wir sahen uns und irgendwie war es sofort klar, dass das MEIN Hund werden würde. :^^:

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