Petition/Ausstellung eines lebendigen,verhungernden Hund!!
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dieser künstler gehört an eine kette gehängt und das essen nur soweit vor ihn gestellt damit er es nur riechen kann. dieses schw***! wäre ich dort gewäsen hätte ich den armen hund gefüttert oder ihn versucht zu befreien. wie kann es nur so etwas in dieser welt geben!!! ich verstehe es einfach nicht!!!
Genau meine Meinung, dürfte gerne noch härter sein !!!!!! Krank der Typ einfach..piep so ein..piep...piep....piiiieeeeeep :zensur:
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Hi
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Die Antwort der Botschaft von Costa Rica
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Antwort auf die Emails, die wir als diplomatische Vertretung
bezüglich des bedauerlichen Vorfalls, bei dem man einen Hund auf der
Ausstellung \"Exposición No. 1\" des costaricanischen Künstlers Guillermo
Vargas, bekannt als Habacuc, hat sterben lassen, erhalten haben, möchten
wir Folgendes mitteilen:a.. Es hat keine Einrichtung der Regierung von Costa Rica die Arbeit
von Herrn Guillermo Vargas, die er im letzten August in einer Galerie in
Managua, der Hauptstadt vom Nachbarland Nicaragua, präsentiert hat,
gefördert oder unterstützt. Herr Vargas hat weder offizielle
Unterstützung erhalten noch ist er beauftragt worden, das Land offiziell
zu repräsentieren.a.. Die Regierungsinstanzen von Costa Rica sind erst durch die
costaricanische Presse auf diesen bedauerlichen Vorfall aufmerksam
geworden und waren vorher nicht über Guillermo Vargas Pläne in Managua
informiert.a.. Die bedauerliche Tat, die von Herrn Vargas durchgeführt wurde,
stellt eine private Handlung dar, die von einer Individualperson in
einem anderen Land, auf nicht-costaricanischem Territorium realisiert
wurde.a.. Folglich unterliegt jedmöglicher legale Schritt, der gegen Herrn
Vargas vorgenommen werden könnte, dem nicaraguanischem Recht, das zum
Schutz gegen Tierquälerei im Land vorliegt.a.. Costa Rica hat eine Gesetzgebung, die eine Strafe gegen
Tierquälerei verhängt. Das Gesetz Nr. 7451, \"Gesetz zum Wohlergehen der
Tiere\", ist am 3. November 1994 in Kraft getreten. Es verbietet
ausdrücklich die Misshandlung und die Quälerei von Tieren und hat
Sanktionen gegen Verstöße auferlegt. Des Weiteren sanktioniert unser
Strafgesetzbuch im Artikel 380, Absatz 3, das Misshandeln von Tieren.
Natürlich besitzt diese Gesetzgebung nur Gültigkeit für die
Rechtssprechung auf costaricanischem Gebiet.a.. Folglich hätte Herr Guillermo Vargas nicht in Costa Rica das
umsetzen dürfen, was er in Nicaragua durchgeführt hat. Und wenn er die
Tat durchgeführt hätte, hätte er sich vor der costaricanischen Justiz
wegen seines Verhaltens und seiner Taten verantworten müssen.a.. Wir kennen nicht die nicaraguanische Gesetzgebung bezüglich der
Misshandlung von Tieren.a.. Selbstverständlich hat die Tat von Herrn Vargas für Überraschung
und Irritation in der öffentlichen Meinung von Costa Rica gesorgt,
besonders zwischen den Gruppen, die sich dem Schutz der Tiere widmen.a.. Auch wenn wir Verständnis für die Reaktionen der Entrüstung haben,
die dieser Vorfall von Herrn Vargas ausgelöst hat, und die an diese
Botschaft zugesandt wurden, bitten wir, dass die Beschwerden an die
Personen gerichtet werden, die an der Ausstellung involviert waren,
nämlich an die Galerie Codice
(http://www.galeriacodice.com/index.php?action=contact ) oder direkt an
Herrn Vargas.a.. Zuletzt möchte diese Botschaft ihr Bedauern darüber aussprechen,
dass einige von den Personen, die ihre Beschwerden an uns gerichtet
haben, angedeutet oder behauptet haben, dass die Tat von Herrn Vargas
die Art und Weise der Costaricaner darstellt und den costaricanischen
Bürgern sogar alles Schlechte gewünscht haben, begründet mit dem
traurigen Tod dieses Tieres, das durch Guillermo Vargas Werk bedingt
war.a.. Berlin, den 22.10.07
Botschaft von Costa Rica
Dessauer Str. 28-29
D-10963 Berlin
Tel.: (030) 26 39 89 90
Fax: (030) 26 55 72 10 -
Die Art und Weise wie der Künstler das inzeniert hat ist sicherlich mehr wie fragwürdig.
Fakt ist aber, der Hund ist bereits ein Tag später verstorben und war bereits völlig unterernährt.
Niemand hat versucht den Hund loszubinden oder ihn zu füttern, obwohl ja das Futter dort lag.
Die Leute die das beobachten haben und danach ein großes Gezettere veranstalten, dass ist für mich pervers.
In der dritten Welt verhungern Kinder im sekundentakt, dafür gibt es keinen Petitionsantrag.
Vielleicht sollte der Künstler auch mal ein Kind anbinden und vor allen Augen verhungern lassen, um auf die Mißstände hinzuweisen.
Die Aktion hier halte ich für völlig überzogen ! -
irgendwie ist es dann aber doch ein unterschied, ob ein straßenhund frei rumläuft und verhungert oder ob er irgendwo angebunden wird und ihm
a: jegliche chance genommen wird und
b: ihm auch noch jeder beim sterben zuschaut.außerdem ist es besser einen hund zu "retten" und 99 hunden nicht helfen zu können als wie gleich jede hoffnung aufzugeben und alle 100 sterben zu lassen.
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In der dritten Welt verhungern Kinder im sekundentakt, dafür gibt es keinen Petitionsantrag.
Vielleicht sollte der Künstler auch mal ein Kind anbinden und vor allen Augen verhungern lassen, um auf die Mißstände hinzuweisen.
Die Aktion hier halte ich für völlig überzogen !:irre: :irre:
Das hier ist das "Dogforum" und nicht die Unicef.
LG
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Zitat
Die Art und Weise wie der Künstler das inzeniert hat ist sicherlich mehr wie fragwürdig.
Fakt ist aber, der Hund ist bereits ein Tag später verstorben und war bereits völlig unterernährt.
Niemand hat versucht den Hund loszubinden oder ihn zu füttern, obwohl ja das Futter dort lag.
Die Leute die das beobachten haben und danach ein großes Gezettere veranstalten, dass ist für mich pervers.
In der dritten Welt verhungern Kinder im sekundentakt, dafür gibt es keinen Petitionsantrag.
Vielleicht sollte der Künstler auch mal ein Kind anbinden und vor allen Augen verhungern lassen, um auf die Mißstände hinzuweisen.
Die Aktion hier halte ich für völlig überzogen !
Ebenfalls von mir: :irre: :irre:
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Ebenfalls von mir: :irre: :irre:
Schon richtig, aber dennoch ein Unterschied.
Armut, Katastrophen und Seuchen raffen die Kinder der dritten Welt, und auch die Menschen dort allgemein, dahin.
Da bleibt mir nur die Hilfe mittels einer Spende, wie zum Beispiel die Unicef, um wenigstens mit Geldmitteln dafür zu sorgen, dass die medizinische Not,- und Nahrungsversorgung gewährleistet ist.
Anders gelagert sehe ich das offentsichtliche und bewusste Quälen von "lebenden Kreaturen", egal welcher Gattung.
Somit sollte man die Dritte Welt-Situation mit dieser perversen Art und Weise hochgradiger Quälerei, nicht in einen Topf werfen.
Ich möchte noch um Eines bitten.
Immer wieder erscheinen Links in diesem Thread, die hier nichts verloren haben.
Das sind Links, die "geschlachtete Hunde" in Lebensgrösse zeigen, um einem das Elend bis in die hinterletzte Hirnwindung zu pressen.Das braucht kein gebildeter Mensch.
Wir alle haben gelernt, uns in Worte zu fassen, um somit Elend und Missstände zu verdeutlichen.
Also, lasst bitte das Einstellen dementsprechender Links.
Sowohl ich, als auch andere hier, können es sich auch ohne Bildmaterial verinnerlichen.
Alle Bilder und Links werde ich höchstpersönlich löschen, sobald ich sie sehe, oder darauf aufmerksam gemacht werde.
Ich glaube, dass sich bestimmt alle einig sind, über dieses Thema auch ohne Anschauungsmaterial hochrangig diskutieren zu können.
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Also offengesagt finde ich die Leute pervers, die in der Galerie waren, sich das angeschaut haben und nichts unternommen haben. Das ist für mich wirklich pervers!!! Und m.E. ist es das, was der Mann aufzeigen wollte.
Ob das nun notwendig ist, kann ich nicht beurteilen, da ich die Umstände in Costa Rica und auch in Nicaragua nicht kenne.
Diese Kunst ist pervers, allerdings finde ich die Konsumenten dieser Kunst um ein vielfaches perverser. Das sollte vielmehr im Zentrum der Debatte stehen als der Mann.
Gruß,
Martin -
Mmh, so habe ich das noch nie gesehen.
Nur meinte der Mann das wirklich so, dass er das Leid der millionen Lebwesen auf dieser Erde aufdecken wollte?Das in Worte fassen, ist das, was wir meistens versuchen, leider hört jeder weg.
Zum Aufrütteln der Menschen, war diese Aktion also gar nicht so schlecht.
NIEMALS allerdings könnte ich so etwas über mich bringen oder die Ausstellung besuchen und weitergehen. Ich glaub ich wär ausgeflippt, hätte mir den Hund geschnappt und wär rausgerannt.
Schade , dass es keine täuschend echten Roboterhunde gibt, die so sterben können und mit einem Resetknopf wieder zum Leben erwachen dürfen.
LG Jana
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Zitat
Schade , dass es keine täuschend echten Roboterhunde gibt, die so sterben können und mit einem Resetknopf wieder zum Leben erwachen dürfen.
Schade, dass es aber offenbar täuschend echte Robotermenschen gibt, die auf dieser Ausstellung tatenlos rumstehen konnten und erst draußen mit einem Resetknopf wieder zum Leben erwachen durften.lg dd
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