Seelische Erkrankung

  • Hallo,


    mich würde interessieren ob es hier User gibt, dessen Hunde unter einer psychischen Erkrankung leiden.


    Wie verhält sich euer Hund? Und was unternehmt ihr dagegen?


    Welche Ursachen gab es die dazu führten, das der Hund unter einer psychischen Erkrankung zu leiden hat? Oder sind diese gar nicht bekannt.


    Ich komme auf das Thema, durch denn gestrigen Beitrag auf Vox von der Tiernanny – wo der kleine Willi aufgrund von Frustration stundenlang die Scheibe abgeleckt hat.


    Ich finde dieses Thema sehr interessant und deswegen würde es mich sehr freuen, wenn Hundehalter die ähnliches durchmachen sich zu Wort melden und natürlich sind Buchtipps auch willkommen.
    Leider hab ich wohl zu umständlich unter Google gesucht, da ich nur ältere Bücher zu diesem Thema gefunden habe. Z.b. Frauchinger, E.: Seelische Erkrankungen bei Mensch und Tier ist von 1945 :/ Kennt jemand vielleicht aktuellere Literatur?


    Ganz liebe Grüße
    xu_xu =)

    • Neu

    Hi


    hast du hier Seelische Erkrankung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Schau mal, ob du den Ratgeber Hundepsychologie noch irgendwo bekommst, der ist nicht so alt, war aber doch sehr schnell vergriffen, meine den gab es als Weltbildedition. Dort steht sehr viel dazu drin.

    • Ich habe den Beitrag auch gesehen und fand das Verhalten der Hundehalter wirklich erschreckend.
      Vielleicht gibt es ja Literaturempfehlungen auf vox.de ???
      Ich finde das Thema auch interessant, bin aber gerade noch dabei, mich beim barfen weiter einzulesen.


      Grüßele
      Bianca

    • Hallo,


      wenn mein Hundi unter Streß gerät, knabbert sie sich ständig an den Pfoten rum. Nachdem wir immer wieder wegen offener Stellen beim TA waren, meinte er das es bei ihr ein psychisches Problem ist.


      Gruß

    • Zitat

      Hallo,


      wenn mein Hundi unter Streß gerät, knabbert sie sich ständig an den Pfoten rum. Nachdem wir immer wieder wegen offener Stellen beim TA waren, meinte er das es bei ihr ein psychisches Problem ist.


      Gruß


      Hallo Daxie,


      ist eine Ursache bekannt und was unternehmt ihr dagegen?


      Was für Stresssituationen sind es denn, wo dieses Verhalten deines Hundes auftritt?


      Ist ja schon selbstverletztung wenn ich das jetzt richtig sehe :/


      Wäre intressant, wenn du mehr erzähln magst.


      Cerridwen: Danke für den Tipp, ich werde mal suchen.


      Liebe Grüße
      xu_xu =)

    • Oha... eine ganze Reihe an psychisch bedingten Erkrankungen.


      Also ich liste es mal nach der Reihenfolge auf, in der es auftritt - Auslöser ist eine bestimmte Kombination von Stress:



      Lecken
      Kratzen
      Zittern
      Mit den Füßen scharren und keinen Schlafplatz "finden"
      an sich selbst herumnagen und lecken bis hin zur Verletzung
      Stubbeliges Fell bekommen, es auch verlieren
      "Ölig-schmieriges" Fell
      Hauterkrankungern
      Schlechter Atem
      Epileptische Anfälle



      Ich glaub, das war es so im Groben...


      Was ich dagegen tue. Ich versuche die Stressoren so gering wie möglich zu halten bzw. so zu dosieren, dass dazwischen immer wieder genügend Zeit zur Erholung ist.


      Damit bekomme ich es hin, dass wir meist bis höchstens zum "Ölig-schmierigen" Fell bekommen.


      Viele Grüße
      Corinna

    • Es handelt sich nicht um meinen Hund sondern den Korgi einer bekannten.Die Hündin,mit der er aufgewachsen war,starb. Eine neue Hündin,sehr einehmendes Wesen kam dazu. Die Tochter,der dieser Korgi eigentlich gehörte und die sich bis dahin liebevoll gekümmert hatte, hatte in der Pubertät das Interesse an dem Hund verloren. Wenige Monate danach, der Korgi humpelte, erbrach sich andauernd. War ruhiger und völlig verändert. dann war es wieder gut ,ging aber bald wieder los. Dazu kam auch eine Art Röcheln und Luftschnappen dazu,anfallsweise. Danach hatte der Hund knallrote Augen. Dies alles geht jetzt seit 1,5 Jahren so. Fragt nicht,was alles untersucht wurde. Es wurde NICHTS ausgelassen. Der Hund lag 3 mal in Narkose zwecks Untersuchungen. Es hat ein Vermögen gekostet. 2 Tierkliniken,5 Tierärzte. Befund null .2 Mal trat eine enorme Besserung ein durch eine bachblütenbehandlung,lange Zeit sogar. Der Hund war wie ausgewechselt. Jetzt geht es wieder los. Gestern habe ich ihn humpeln sehen,und röcheln hören. heut ist er mit unseren Hunden über die Wiese gerast. Alle stehen vor einem Rätsel. Man nimmt an,das es psychisch ist, aufgrund anfangs genannter Fälle. Die Bachblüten tendierten auf Verlust,Trauer. Es weiss keiner,was man machen kann. L.G. sylvi

    • Hallo Xu_Xu,


      die oben genannten Sympthome die flying-paws genannt hat, kann ich auch so bestätigen.
      Meistends ist es meiner meiner so, das sie anfängt sich zu beissen wenn jemand "laut" wird, das kann also auch ganz normal in einen Gespäch passieren wenn jemand etwas leidenschaftlicher erzählt oder wenn ich mal mit ihr "schimpfen" muss. Wenn sie mal alleine ist oder lange Zeit nicht beachtet wird, fängt sie an sich zu schlecken. Meist nur wenn ich fehle....
      Denke also schon, das es auch mit der Hund-Mensch-Beziehung zu tun hat.
      Mein Wauzi hat halt eine nicht so tolle Welpenzeit gehabt...


      Hoffe ich konnte es etwas erklären...


      Lieben Gruß


      P.s. Hatten (Gott sei Dank) bisher keine epileptischen Anfälle


    • Huhu Corinna,


      das mit den Füßen scharren macht mein Hund ab und an auch mal, wenn wir schlafen gehen. Wir haben das eher damit in Verbindung gebracht, dass er zu überdreht ist, um zu schlafen. So, wie bei kleinen Kindern.
      Unser Hund ist erst 4 Monate alt.


      Und ist ein gewisses Maß an Lecken und Kratzen nicht normal?
      Unserer leckt sich am Morgen immer die Pfoten und "wäscht" sich sein Gesicht. Oder leckt die Pfoten nach dem fressen.


      Fragende Grüße, Katja

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