Tipps bei HD / Arthrose

  • :winken:

    Zu dem Zeel würde ich dir gleichzeitig Traumeel empfehlen. Erst als wir Jacko zu dem Zeel noch Traumeel gegeben habe-wurden seine Bewegungen wieder flüssiger und er belastete das Bein wieder besser.
    Eddie hat schwere HD und er hat in der ersten Zeit Methacam bekommen. Wir haben immer eine Flasche zu Hause, die er bei Notfällen 3 Tage lang bekommt.
    Für Jackos Arthose haben wir Rimadyl zu hause-beide Medikamente sind sehr gut, aber Rimadyl wird meist besser vertragen, wobei wir bei Eddie nie Probleme hatten.
    Wir geben beiden Hunden Caniviton FORTE 30, was meines Erachtes sehr gut hilft und speziel Eddie viel mehr Bewgungsfreiheit ermöglicht.
    Wir haben mit Eddie sehr viel Muskelaufbeu betrieben und haben uns einen kleinen Parcour im Garten aufgebaut. Wichtig war für Eddie, die Pomuskulatur zu stärken, daher hat uns unser TA einen kleinen Übungsplan erstellt und wir haben aus Rundhölzern eine Art Leiter gebaut, die wir auf den Boden gelegt haben. Eddie musste langsam über die Querbalken steigen und hat somit seine Pomuskulatur gut stärken können. Die Leiter wurde von mal zu mal erhöht-wir haben sie immer auf Steine gelegt, sodas die Leiter immer um ein paar cm erhöht wurde. Zudem sollte Eddie Slalom laufen und geziehltes langsames Treppensteigen(niemals renne lassen). Wassertreten wurde uns ebenfals empfohlen!!
    Ich kann nur von wirklich großen Erfolgen berichten und man sieht Eddie heut kaum noch an, das er etwas mit den Hüften hat. Eddie konnte sich Früher nicht ins Platz legen-er legte sich immer auf die Seite-Heute ist Platz kein Thema mehr und er kann mehrere Minuten im Platz liegen bleiben!-Früher undenkbar!!
    Natürlich kann er kein Agility machen, aber er ist kaum noch zu bremsen.
    Was das liegen angeht,haben wir Eddie immer selbst entscheiden lassen- er legt sich auf weiche Materialien genau so häufig wie er auf den harten Fliesen liegt.

    Alles Gute für euch!!!

    LG Nadine

  • Ich kann Dir nur wärmstens eine Goldakkupunktur ans Herz legen.

    Ist zwar erst mal nicht ganz billig (550€) aber Pino läuft wieder wie 1,

    kann wieder ins Auto springen und hat wieder viel mehr Lebensfreude.

    Du solltest allerdings zum Dr. Schulze nach Kamen fahren.
    Von Osnabrück ja keine Weltreise.

    Das ist der Top Mann in Deutschland für diesen Eingriff .

    96 - 98 % der Hunde die er behandelt sind wieder schmerzfrei.
    Er hat als wir da waren schon über 4000 Hunde behandelt.

    Google den einfach mal. Er hat auch studien veröffendlicht.

    Zudem brauchst Du keine Schmerzmittel mehr die ja nicht nur teuer sind,sondern auch Nebenwirkungen haben.

    Ich kenne persönlich 5 Hunde die da waren und wieder ein schönes Leben führen.

    LG Ulli

  • Hallo,
    habe grad selbiges Problem mit unserer Hündin.
    Metacam hat sie bekommen, hat nicht gewirkt. Rimadyl hat sie jetzt, wirkt bissl, verträgt sie aber nicht. Sie muß ständig brechen. Für den Fall von Rimadyl hat mir eine Homöopatin gesagt, man soll Banane dazu füttern, dann wird es langsamer abgebaut, also die Wirkspanne länger. Wenn Schmerzen auftreten, dann erstmal mindestens eine Woche schonen, d.h. gleichmäßige, etwas kürzere Spaziergänge an der Leine. Das bringt viel. Da kann wieder bissl Ruhe ins Gelenk kommen und durch die stete Bewegung bleibt die Muskulatur, anders als bei kompletter Schonung, intakt.
    Canosan bekommt Emma zusätzlich.
    Ich kann jetzt nicht sagen, das das Gangbild schon viel besser ist, aber sie hat wieder die ruhe, auf ihrem Platz liegen zu bleiben und zu schnorcheln und nicht immer an meinem Bein zu kleben. Ihre permanente Unruhe war wahnsinn.
    Und was ich noch empfehlen kann, es gibt bei Weltbild grad Massagegeräte mit Infrarotwärme-sehen aus wie ein Duschkopf( absolut preiswert-weiß nicht, ob ich den Preis nennen kann?). Damit kann man die Hinterhand massieren, um entstandenen Verspannungen aufgrund der Schonhaltung entgegenzuwirken. Unsere Hundephysiotherapeutin hat mir das ans Herz gelegt. Das ist das was Emma z.Z. am besten geholfen hat.
    Und ganz neben bei tuts meinem Rücken auch gut.
    Ich habe gelesen, dass die Gabe von Gelatine auch gut sein soll.
    Und mein Hundetrainer schwört auf Teufelskralle. Mit beiden hab ich mich noch nicht auseinander gesetzt.
    Mit Goldakkupunktur habe ich auch geliebäugelt, allerdings hat mein TA mir erzählt, dass er bei Hunden mit eben solcher bei Kontrollröntgen die Goldkügelchen überall gefunden hat, nur nicht dort, wo sie sein sollten.
    Eine gute Physiotherapie und gezielt Schmerzmittel, wenn sie sein müssen, ist z.Z. das Mittel meiner Wahl. Und abends gönnen wir beide uns ne Massage(nur Emma kann damit noch nicht so umgehen wie ich es wünsche ;) )

    Grüße Carla

  • Hallo,
    das sollte kein Problem sein, wenn der Hund keine akuten Schmerzen hat, und genügend Muskeln an der Hinterhand aufgebaut hat. Tempo und Dauer vielleicht etwas drosseln. Und in schweren Fällen gehts nicht mehr. Aber, wie auch für uns, Asphalt sollte tabu sein.

    Grüße Carla

  • Alles klar, danke :)

    Obwohl es für den Menschen mit richtigen Schuhen kein Problem mehr ist, auf Asphalt zu laufen, so lange es nicht länger als 1,5 Stunden ist. Aber darum geht ja hier nicht :D

  • Ich habe gerade gelesen, dass eine Goldakku auch bei jungen Hunden mit schwerer HD, aber noch ohne Arthrose zur Vorbeugung von Symptomen gemacht werden kann.
    Hat jemand Erfahrungen damit?

    LG
    Maike

  • Mein Schäfermix hat schwere HD seit er 7 Monate alt ist. Er konnte bereits im Welpenalter nicht mehr laufen und jammerte nach jeder Belastung ganz fürchterlich. Er bekam eine Denervations-OP. Heute ist er 5 Jahre alt und läuft wie ein Greyhound. Aber jeder Fall ist halt anders.

    Traumeel und Zell wirken m.E. überhaupt nicht bei akuten Schmerzen.
    Rimadyl oder PhenPred wird in solchen Fällen meist erfolgreich verabreicht. Das sind aber richtige Knaller-Schmerzmittel.
    Goldakku ist so eine Sache. Die einen sind begeistert, die anderen sagen "es bringt nichts". Am besten du googelst ein wenig im Netz, informierst dich über die entsprechenen Möglichkeiten und lässt dich von mehreren Vets beraten, was für deinen Hund das Beste ist.

    Hier noch ein Link zum Thema:
    http://www.svk-asmpa.ch/hund/hd/index.html

    Viele Grüße
    Brit

  • Hallo zusammen,

    hier ein Tipp für ein neues (im Vet.Bereich), weltweit patentiertes Therapieverfahren, die sog. Horizontal -Therapie von Hako Med.
    Kommt aus der Humanmedizin und die Erfolge liegen hier besonders im Arthrosebereich bzw. in der Schmerzlinderung.
    Der Erfinder Dr. Hansjürgens war maßgeblich an der weltweiten Entwicklung und Verbreitung der Interferenzstrom-Therapie beteiligt und gilt als einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Elektrotherapien.
    Die Hunde sind sehr entspannt und "fit" mit dieser Behandlung, das ist immer wieder eine Freude zu sehen! Auch schwere Arthrosekandidaten sind mit dieser Therapie sehr oft längere Zeit schmerzfrei.
    Mehr zu diesem Thema auf http://www.hsh-tiergesundheit.de
    Grüße.
    nadia

  • Zitat

    Mit Goldakkupunktur habe ich auch geliebäugelt, allerdings hat mein TA mir erzählt, dass er bei Hunden mit eben solcher bei Kontrollröntgen die Goldkügelchen überall gefunden hat, nur nicht dort, wo sie sein sollten.
    Eine gute Physiotherapie und gezielt Schmerzmittel, wenn sie sein müssen, ist z.Z. das Mittel meiner Wahl. Und abends gönnen wir beide uns ne Massage(nur Emma kann damit noch nicht so umgehen wie ich es wünsche ;) )

    Grüße Carla

    Daher mein Hinweiss auf Dr. Schulze.

    Der hat eine ganz spezielle Methode und auch Jahrelange studien gemacht die er auch auf seiner HP veröffendlicht hat.

    Er hat dabei z.B. auch festgestellt das bei dieser Behandlung bei jungen Hunden mit schwerer HD auch die Arthrose kaum noch voranschreitet.

    Ich persönlich bin überzeugt von seiner Methode.

    LG Ulli

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