Neu hier und gleich Sorgen
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Hallo,
ab Anfang nächster Woche haben wir eine 6 Monate junge Mischlingshündin zur Pflege bei uns und da gehen die Probleme auch schon los, meine Schwägerin hat die Kleine mit 6 Wochen gekauft und sich anfangs auch um ihre Hunde gekümmert (sie hat noch einen weiteren Hund).
Seit einiger Zeit ist es so, das sie sich gar nicht mehr um die Hunde kümmert, sondern sie ihrer Mutter aufgedrückt hat *grml*. Diese hat aber überhaupt keine Zeit für die Süßen und ist auch momentan physisch nicht in der Verfassung (eine Knie Meniskusschaden und andere Seite Schleimbeutelentzündung), sie werden nicht großartig Beschäftigt oder Gassi geführt (sie sind den großteil des Tages im Garten).
Ab und an geht mein Schwager mit ihnen Gassi, kommt aber mit Beiden gleichzeitig nicht klar (verständlich bei 2 Junghunden).Nun haben wir uns vorerst entschieden, einen der Beiden aufzunehmen und dann (evtl) weiterzuvermitteln, allerdings kommt da einiges an Arbeit auf uns (bzw mich) zu, Cassy ist weder stubenrein, noch leinenführig und ein totaler Wildfang (Junghund eben).
Ich würde mich sehr über eure Unterstützung freuen (auch wenn sie nur durchs Internet erfolgt)
Liebe Grüße und sorry für den langen Beitrag
Steffi -
- Vor einem Moment
- Neu
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Was genau möchtest Du denn wissen? Wie alt ist der andere Hund? Wieso kam die kleine mit 6 Wochen zu deiner Schwägerin?
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Hallo,
die andere Hündin ist glaube ich nur geringfügig älter. Genau weiß ich das leider nicht.
Warum sie Cassy mit 6 Wochen bekam kann ich leider genauso wenig sagen. Habe so gut wie gar keinen Kontakt zu meiner Schwägerin und meine Schwiemu weiß auch so gut wie gar nix über die Hunde *sfz*
Was ich genau wissen möchte? Wie bekomm ich Cassy stubenrein und leinenführig?
Ich bin zwar mit Hunden groß geworden, aber das mit dem stubenrein zB haben immer meine Eltern gemacht bzw musste tw kaum etwas gemacht werden.
Ich hab die Kleine vorhin zum ersten Mal gesehen und bin auch ein Stück mit ihr an der Leine gegangen. Chaos hoch 10! Sie hat gezogen wie eine Irre (stehenbleiben oder in eine andere Richtung gehen hat gar nix gebracht) oder sie ist die ganze Zeit hochgehopst wie so ein Flummi.
Auch kann sie weder Sitz, Platz noch Fuß - aber ich denke das ist das geringste Problem.
Bleiben noch die anderen Probleme *sfz* Ich fühl mich da echt grad n bissl überfordert und das obwohl die Kleine noch gar nicht bei mir ist :irre:
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huhu
also erstmal find ichs klasse, dass du dich um die tiere kümmern möchtest:)
Auch wenn sie noch nicht viel können- die meisten Tiere lernen doch recht schnell. Und ich bin mir sicher, dass du das schaffst!Warum auch immer deine Schwägerin die Hunde bekommen hat- es ist nicht grad veranwortungsvoll, die Verantwortung einfach weiterzuschieben und die Hunde regelrecht verkommen zu lassen.
Du sagtest, dass dein schwager ab und an mit den hunden geht. bzw mit einem. dann könnt ihr bestimmt bald zusammen gehen und jeder nimmt einen HundGanz wichtig ist am anfang erstmal: niemals aufgeben.... vor allem am anfang ist es echt eine frage der geduld, den beiden Junghunden einiges beizubringen, denn es gibt immer wieder rückschläge und kein hund ist von anfang an perfekt
Wenn du irgendwelche Konkreten Fragen hast dann schreib sie einfach hier ins Forum, wir helfen dir dann!
mit dem stubenrein - geh am anfang am besten jede stunde mit ihr auf den rasen. danach alle 2 stunden usw... wenn sie irgendwo ins haus macht: einfach schimpfen,wenn du sie dabei erwischst.
und wenn sie dann draußen machen sollte dann gaaanz viel loben vllt sogar nen leckerli zur krönung.Mit der Leinenführung: hmm immer etwas interessantes mitnehmen an leckerli oder spielzeug und so halten, dass sie möglichst bei fuß geht und entweder daran festhält oder schnüffelt oder so. und sobald sie bei Fuß geht dann wieder gaaaaanz viel loben.
Du wirst den erfolg schon sehen,wenn du dich lange genug mit ihr beschäftigst.
Ich drück jedenfalls die Daumen und du kannst ja mal berichten, ob der Hund Fortschritte macht oder eher nicht. Es kommen bestimmt noch gan viele andere Tipps
und falls hier grad was falsch gewesen sein sollte, dann sorry. aber so hab ichs bei amy geschafftnur es ist schon so lange her, dass ich garnicht ehr 100 pro weiß, wies am besten ging..
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Hallo, schicke dir auch etwas ERMUTIGUNG!
Ich gehe davon aus, dass du dich mehr mit der Hündin beschäftigen wirst, als es vorher geschah und das ist eine gute Ausgangsposition!
Wenn erstmal ein wenig Bindung zwischen euch da ist, der Hund beginnt sich auf dich zu beziehen, dann kannst du ihm auch etwas beibringen.
Die meisten Wuffs sind mit Leckerli und Aufmerksamkeit bestechlich
Immer die Ruhe bewahren! Ich würde schon mal in Gedanken durchspielen, wie du dir das Zusammenleben vorstellst: Wo soll sie schlafen, darf sie aufs Sofa, wo steht der Wassernapf usw.
Ich würde erwägen, sie zu Beginn nur aus der Hand zu füttern, damit der Hund merkt, dass es sich lohnt, sich auf dich zu beziehen und sich an dich zu halten.
Wenn sie noch nicht stubenrein ist, heißt das alle 2 Std. raus mit ihr plus nach dem Essen/Trinken/Schlafen/Spielen. Dazu gibt es hier schon eine Menge Tipps.
Nerven behalten - wenn der Hund sie schon nicht hat
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Hallo Melanie und BigJoy,
danke für eure Antworten.
Zitat
Warum auch immer deine Schwägerin die Hunde bekommen hat- es ist nicht grad veranwortungsvoll, die Verantwortung einfach weiterzuschieben
Diese Person hat eh überhaupt kein Verantwortungsgefühl, ihren Sohn schiebt sie auch immer zu ihrer Mutter ab :zensur:
Aber das ist ein anderes ThemaOb ich mit meinem Schwager zusammen mit den Hunden geh, weiß ich noch nicht, aber meine Eltern haben auch 2 Hunde (Kleinpudel und JRT <---Giftkröte, wenn er könnte würde er fast jeden Hund angreifen) und ich denke das ich dann mit meinen Eltern zusammen gehen werde (vorausgesetzt die Zeiten stimmen überein ^^)
Die 2. Hündin wird bei meiner Schwiemu und meinem Schwager bleiben, er möchte sie gern behalten und sich um sie kümmern. Und 2 Hunde gehen bei mir wirklich überhaupt nicht.
Klar ist kein Hund perfekt, aber wenn man sich vernünftig gekümmert hätte, könnten beide wenigesten die Unterordnung und wären stubenrein. Aber nein, regelmäßiges Gassi gehen und Beschäftigung sind ja zu viel verlangt für die werte Dame :x
Was die Leinenführigkeit angeht, ich hatte vorhin meine Tasche voll mit Leckers und habe eines in der Hand gehabt und diese locker hängen lassen. Und trotz oder grade deswegen, ist sie wie ein Flummi gehüpft.
Die kleine Maus wollte uns vorhin sogar schon hinterher wie wir wieder nach Haus gefahren sind
und das obwohl sie uns grad ne halbe Std kannte.
Was das Zusammenleben angeht, sind mein Mann und ich uns einig - der Hund kommt weder auf die Couch noch aufs Bett. Hab hier ein Körbchen, was ursprünglich für meine Katzen gedacht war aber nicht benutzt wird. Vllt mag Cassy das jaHier mal 2 Bilder von Cassy
Externer Inhalt img505.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt img46.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich hoffe das ich das - mit eurer Hilfe - hinbekommen werde.
Liebe Grüße
Steffi -
Zitat
mit dem stubenrein - geh am anfang am besten jede stunde mit ihr auf den rasen. danach alle 2 stunden usw... wenn sie irgendwo ins haus macht: einfach schimpfen,wenn du sie dabei erwischst.
also ich würd nicht schimpfen - höchstens ein Wort was soviel wie NEIN bedeutet. Ich nehm aber nicht "Nein" da wir das im Alltag zu oft verwenden. Ich sag immer "Zss"
Wichtiger ist: selber aufpassen wenn die Kleine sich hinhockt - und dann nix wie raus mit ihr. Wenns draußen geklappt hat: loben bis zum Abwinken.
Wenns doch mal passiert ist - weil Du gepennt hast - kein Kommentar. Malheur wegwischen, wenn möglich ohne das die Kleine zusieht. Schimpfen kannste ja dabei leise mit Dir selbst.
Ansonsten: erstmal
das Du die Verantwortung Deiner Schwägerin übernimmst.
liebe Grüsse
susa -
Oh nein wie süüüß die Cassy ist ja ein echtes Sahnestück...
Gratuliere zu der "Neuanschaffung"
Also dann trainiert mal fleißig ich bin mir sicher Cassy wird es dir danken, dass du sie da weggeholt hast
Viel Erfolg! -
Ich würde bei einem Hund in diesem Alter einfach alle 2 Stunden raus gehen und warten daß sie sich draußen erleichtert. Dann 2 Stunden später wieder an die gleiche Stelle, immer wieder, und wenn sie sich erneut erleichtert mach dich zum Affen und lob, quietsch, freu dich wie blöde. Der Hund wird merken daß er´ne tolle Aktion geliefert hat und schnell lernen draußen zu machen. Passiert drinnen ein Maleur, mach es weg, schau den Hund nicht an und verhalte dich als sei nichts gewesen, genau wie susami schon geschrieben hat.
Wir bekommen nächste Woche auch 2 5 Monate alte Pfleglinge die noch nichts können und wissen zum Glück schon worauf wir uns da eingelassen haben. Bisher hatten wir jeden Pflegling, selbst ältere, nach ca 2 Wochen stubenrein. Grundkommandos wie sitz und platz lernen sie spielerisch nebenher, an der Leine gehen passiert ebenso nebenher auf der Straße. Mach nur nie zu viel auf einmal, 5 Minuten üben, dann Entspannung und Spiel/Spaß/Spannung. Ein Hund in dem Alter kann sich noch nicht lange konzentrieren und das Üben soll ja auch Spaß machen. Unterordnung ist so ne Sache, unsere Hunde dürfen auf Couch und Bett, wichtig ist mir nur daß sie ohne großes Federlesen runter gehen wenn ich das so möchte. Und da mich meine Hunde verflixt gut lesen können braucht´s da nicht viel außer nem Blick
Wenn du mal mit uns und den 2 Wuslons die nächste Woche hier antanzen arbeiten willst, wir wohnen auch in Berlin und sind am WE viel mit unseren 3 bzw eigentlich 4 Wuffles unterwegs.PS: erwarte bitte nicht daß du mit einem fremden Hund sofort perfekt Leine laufen kannst. Im Normalfall kann ein Hund von 6 Monaten noch nicht alles, und das schon garnicht perfekt. In deinem Fall scheint sich der Hund zu freuen wie ein Keks wenn er dich sieht da es für ihn bedeutet daß endlich was in seinem langweiligen Leben passiert. Nimm´s nicht krum, mach´s einfach regelmäßig und jedes Mal wird die Maus ein wenig ruhiger werden da es Routine wird.
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Hallo Steffi!
ZitatIch hab die Kleine vorhin zum ersten Mal gesehen und bin auch ein Stück mit ihr an der Leine gegangen. Chaos hoch 10! Sie hat gezogen wie eine Irre (stehenbleiben oder in eine andere Richtung gehen hat gar nix gebracht) oder sie ist die ganze Zeit hochgehopst wie so ein Flummi.
Was heißt Stehenbleiben hat nix gebracht? Was hat sie denn dann gemacht und wie lange hast Du abgewartet?
Der Mischlingsrüde meiner Schwiegermutter kam mit 5 1/2 Monaten zu ihr und ist nun gut 8 Monate alt. Er ist auch noch nicht richtig leinenführig, aber Stehenbleiben hilft eigentich immer ist aber eine Frage der Geduld.
Am Wochenende haben wir z.B. mal wieder eine viertel Stunde mit Ihm auf einer Weggabelung verbracht. Dabei ist er zwischenzeitlich in den Liegestreik getreten. :irre:
Du brauchst also jetzt ganz viel Konsequenz und Geduld. Wichtig ist, dass Du dann richtiges Verhalten ganz irre lobst, dann wird sie es schon lernen.
Aber es ist durchaus normal, dass Du Anfangs nur ein paar Meter weit kommst - und das ganze ist harte, nervige aber letztlich lohnende Arbeit - auch wenn man sich die Erfolgsschritte manchmal größer wünschen mag.Hochspringen mußt Du konsequent ignorieren - ich nehme mal an, dass sie mit NEIN auch noch nix anfangen kann. Wenn's zu dolle wird mit dem Anspringen hilft auch ein gequitschtes Au. Dann lernt der Hund eben, dass Hochspringen Dir (und anderen) weh tut - halte ich für diesen Fall als durchaus gangbare Alternative, sofern er Dich auch wirklich berührt.
Gruß und viel Erfolg!
Martin -
- Vor einem Moment
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