Alleine in der Wohnung.
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Hallo,
so jetzt haben wir ihn, vielleicht haben es manche ja schon gelesen.
Das Problem: Unser Husky mix. (1 Jahr) kommt von einem Tierschutzverein und ist seit 3 tagen bei uns.
Zuerst ging es wunderbar, da konnten wir ihn alleine lassen (2 Stunden), jetzt aallerdings fängt er sofort an zu heulen wenn er alleine in der Wohnung ist.Was für Tricks habt ihr, damit euer Hund kein Radau macht wenn ihr weg seid?
In kurzen Intervallen ans alleinbleiben gewöhnen? Keine "Begrüßungs - oder Verabschiedungsorgie". Vorher verausgaben und satt machen? Das sind die Tipps die ich bis jetzt gehört haben...habt ihr noch andere?
Gruß
René -
- Vor einem Moment
- Neu
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Also als ich noch bei meinen eltern gewohnt habe, habe ich oft mitbekommen das der Hund jauelt wenn mein mutter gegangen ist. Das lag daran das sie vorher noch mit ihm beschäftigt war. Gewöhne dem Hund einfach an, das es nichts schlimmes bedeutet wenn du mal nicht da bist. Gib ihm eine Beschäftigung. Das kann ein Kauknochen sein oder ein spielzeug. Keine großen verabschiedungszeremonie. Auch wenn du das bedürfniss hast, den Hund vorher noch zu knuddeln oder so. Mach es nicht.
Als ich ausgezogen bin, war ich auch sehr traurig, das ich meinen Hund erstmal nicht mehr wiedersehe(habe ihn wegen dem alter bei meinen eltern gelassen) ich hätt ihn gern noch mal so richtig geknuddelt und mit ihm gespielt aber dafür war 1. keine zeit und 2. wäre das auch nicht gut für den Hund gewesen. Ein Hund ist eben kein mensch.
Wie sagt die Hundenanny immer: Einen Hund soll man nicht trösten, wie ein kleines Kind. das versteht er nicht und man erzeugt genau das gegenteil.
Deshalb, lieber keine Verabschiedung. gib ihm eine beschäftigung und dann ist gut. -
Hm, wurde Euch vom Tierschutz bestätigt, dass der Hund allein sein, dass er es je gelernt hat?
Er ist zwar kein Welpe mehr, aber schließlich ist er erst seit 3 Tagen in einer völlig neuen Umgebung mit neuen Zweibeinern.
Meiner Meinung nach sind 2 Stunden am Anfang zuviel, vielleicht hat er ja auch Verlustängste. Ich würde mit einem geringeren Zeitabstand starten und diesen dann steigern.
Lg, Katharina.
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Hallo,
Das Problem ist..das er nicht auf Kauknochen oder ähnliches steht.
Vielleicht kommt das auch noch wenn er länger bei uns ist...?naja er hat vorher in einem Rudel mit anderen Hunden gelebt, da wra er nie alleine. Er ist aber vom Typ her ein vorsichtiger, abschätzender Hund. Ich hab das heute nochmal ausprobiert und wenn ich einfach so rausgehen, ohne etwas zu sagen klappt es besser.
Danke für die Hilfe
Gruß
René -
Er ist erst 3 Tage bei Euch u. hat sich noch nicht richtig eingelebt, normalerweise lässt man da noch keinen Hund alleine. Er sollte eine Eingewöhnungsphase von 4 Wochen haben, wenn dann das Vertrauen u. die Sicherheit da ist, dann kann man mit dem alleine bleiben anfangen bzw. vielleicht kann er es auch schon. Aber jetzt finde ich es einfach zu früh.
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Ich würde dem kleinen erstmal Zeit geben alles ganz in ruhe kennen zu lernen und sich an Euch zu gewöhnen. Wie du schreibst kommt er ja von einem Tierschutzverein und man weiß in der Regel ja auch nicht, wo er vorher war, und wie man Ihn dort behandelt hat. Kürzlich hat eine Bekannte einen 1 jährigen Hund aus dem Tierheim geholt, dem sie erstmal Stubenreinheit und spielen beibringen müßte, aber in der zwischenzeit fühlt er sich pudelwohl und hat sich prima eingelebt.
Also wenn nicht alles auf einmal klappt, nicht verzagen. Aber ich würde Euch auch raten mit 5 Minuten anzufangen und das langsam zu steigern, auch wenn das vollkommen nervig ist.
Und das Problem mit dem Kauknochen, denke ich wird sich ganz schnell erledigen, wenn er einmal gefallen daran gefunden hat. (Gibt es Hunde die nicht totall auf Kauknochen abfahren????). -
Zitat
(Gibt es Hunde die nicht totall auf Kauknochen abfahren????).
Ein klares JA. Wenn wir nicht da sind, würde Mücke ihn auch nicht anrühren.
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Zitat
Ein klares JA. Wenn wir nicht da sind, würde Mücke ihn auch nicht anrühren.
Von mir auch ein JA! Lina frisst die nur, dass Kasper die nicht bekommt.
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Zitat
Ein klares JA. Wenn wir nicht da sind, würde Mücke ihn auch nicht anrühren.
Auch von mir ein Ja. Die Kauknochen werden erst angerührt, wenn ich wieder zur Tür hereinkomme.
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Hallo,
also bei uns klappt es trotz der kurzen Zeit schon recht gut.
Ich habe ihn einfach immer ignoriert beim rein oder rausgehen. Er bleibt zwar dann oft vor der Tür liegen und manchmal kommt ein "wauz" hinterher aber sonst nichts weiter.Das macht er wirklich wunderbar...ist ein Traumhund!!!
So jetzt aber noch ein anders Problem, er weiß, das er nicht auf das Sofa oder ins Bett darf...genauso wie nicht auf den Tische undso. Wenn wir
allerdings aus der Tür raus sind, oder nachts im Schlafzimmer, geht er auf die Couch, auf den Tisch usw.
Wie kann man ihm das abgewöhnen? Ich erwische den kleinen ja nicht direkt dabei und kann ihn deshalb nicht bestrafen.
Ich habe ihn mal mit der Videocam aufgenommen, als ich weg war aber ich kann ihm das ja schlecht zeigen und sagen "na na du du böse böse".MfG
René -
- Vor einem Moment
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