Joe: schwerkrank!
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Hallo,
unser Hund Joe (wohl ein Pudel/Terrier Mischling, 12 Jahre alt) leidet seit ca. zwei Jahren an einer Krankheit, die bisher fünf aufgesuchte Ärzte nicht diagnostizieren konnten bzw. uns nicht helfen konnten.
Zum Krankheitsbild:Es begann mit eiternden Pfoten und zwar genau am Krallenansatz. Vergleichbar mit einer Nagelbettentzündung. Es betraf drei Pfoten, die Vorderpfoten erst anfänglich und wesentlich stärker. Begleitet wird dies von entsprechendem eitrigen Geruch.
Dies bezüglich wurde der Hund geröntgt und eine Krallenglied amputiert. Es wurd behandelt mit: Antibiotikatabletten, desinfizierenden Verbänden, Cortison. Desweiteren wurde ein Alölergietest durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass der Hund auf Soja und Roggen allergisch sei. Folglich wurde das Futter auf sensi bites umgestellt. Eine Biopsie blieb ebenso ohne Befund. Anschließend versuchten wir homöopathische Mittel. Ich kann nicht mehr sagen welche, es waren zig verschiedene. Anschließend als auch das nicht half suchten wir zwei Kinesiologen auf. Leider auch ohne Besserung.
Mittlerweile bekommt der arme Hund noch Zuckungen bei grellem Sonnenlicht die an Epelepsie erinnern.Bei einem erneuter Besuch beim Arzt bekamen wir nun die Antwort: einmal sei die Zeit für den letzten Gang gekommen. Leiden lassen will ich ihn auch ganz bestimmt nicht, aber solang er ca. drei Stunden am Tag herum Tobt, mag ich dies nicht übers Herz bringen.
Dem Hund bade ich nun alle zwei Tage die Pfoten und die Augen bzw. Lefzen die ebenfalls völlig eitrig(schorfig verkrusten.
Hat jemand einen Rat für Joe?
Danke!
- Vor einem Moment
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Hi,
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Hast du deinen Hund mal in einer Tierklinik vorgestellt, oder einem TA der sich mit Hautproblemen auskennt.
Und welches Futter fütterst du jetzt genau. -
Hallo,
es waren nun mittlerweile drei Schulmediziner, zwei Kinesiologen und ein Homöopath. :irre:
Gefüttert wird momentan mit sensi-bites von U.S. Grain`s Regal. Und ich koche für ihn. Suppenhuhn mit Möhren und Kartoffeln im Verhältnis 1:1:1
In einer Tierklinik waren wir noch nicht. Wohnen hier halt auch sehr ländlich und nicht in der Stadt.
Und was ich vergaß: er wird zunehmend taub. Sehstärke nimmt auch ab.
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Ach du Ärmster!
Warst du schon bei einem Tierheilpraktiker, der kann dir und deinem Hund vielleicht helfen?
Ich kann dir und deinem Hund leider nur das hier schicken:

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Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich versuchen eine Tierklinik aufzusuchen, die haben schon noch andere Untersuchungsmöglichkeiten.
Das würde ich noch tun. -
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da kann ich balljunkie nur beipflichten......
ich würde auch eine tierklink aufsuchen.....dieses rumgeeire bei den tierärzten ist echt schrecklich....
auch ich wohne ländlich und musste mit rocky eine stunde autofahren zur nächsten tk.....aber dort hatte man innerhalb von 20 min. die genaue diagnose( auch wenn sie ganz schrecklich ausfiel..)
bin vorher auch ca. 3monate zum ta gerannt.....( vom geld mal ganz abgesehen)....alles gute
kerstin ( und tief im herzen rocky ) -
Hallo Mac Joe,
auch bei unserer jetzt 11 jährigen Schäferhündin hatte sich das Krallenproblem vor etwa einem Jahr bemerkbar gemacht. Sie hatte unter schlimmen Schmerzen alle verloren.
Ich habe ihre Pfoten immer mit einem Waschmittel gebadet. Dieses kann man aber leider nur in Holland bekommen.
Auch unsere alte Lady wird langsam blind ( grauer Star).
Diese Krallenkrankheit ist schlecht zu diagnostizieren.
Gib mal in google : SLO ein. Es handelt sich hierbei um eine Immunkrankheit die leider nicht heilbar ist.
Unserer Hündin geht es mittlerweile wieder super. Nur die Krallen wachsen kaum nach und wenn dann sind diese leider nicht vollständig.
Ihre Pfoten sind nach wie vor sehr empfindlich. Aber sie hat keinerlei Schmerzen. Sie geht immer noch gerne spazieren und Fahrradfahren ist auch kein Problem mehr.
Hoffe ich konnte euch ein wenig helfen. Halte mich bitte auf dem Laufenden. Würde mich freuen wenn es eurem Wautzi wieder besser geht.
Lieben Gruß und Pfote hoch
SU
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Leider steht nicht drin wo Du wohnst, denn ich würde sogar vorschlagen ihn in einer Uniklinik vorzustellen.
Hannover / Giessen / Leipzig und München haben Sprechstunden und die Kosten halten sich auch im Rahmen, anders halt als in der freien Wirtschaft.Mit der Giessener Uniklinik habe ich, bzw. mehrere Freunde, gute Erfahrungen. Die letzte Erfahrung war, dass nach Biopsie Röntgen etc beim Hund nix festgestellt wurde, die Nase aber immer dicker wurde. Erst in der Uniklinik Giessen konnten die feststellen, dass es leider doch Krebs war. Wahrhaftig keine schöne Diagnose, aber wenigstens ne Diagnose.
Mein Tipp bei dem Krankheitsbild wäre eine Autoimmunerkrankung, daher
würde ich auch ganz schnell handeln, denn bedenke, dass all diese Entzündugnsherde auch aufs Herz schlagen können, und bei einem so alten Hund geht die Heilung auch nicht mehr so schnell wie bei einem jungen Hund, sollte es heilbar sein, was ich euch wünsche.Ich wünsch Euch viel Glück, Patricia
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Da muss ich meinen Vorrednern zustimmen. Fahr bitte in eine Tierklinik! Tierarztpraxen haben meist veraltete Geräte. In einer Klinik könnte man deinen Hund für einige Tage aufnehmen und alle nötigen Untersuchungen durchführen um dann hoffentlich endlich zu einer Diagnose zu kommen. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass es nur verschwendete Zeit, verschwendetes Geld und die verschwendete Gesundheit meines Hundes war, als ich ihn monatelang bei meiner Haustierärztin vorgestellt habe und sie nach 5 Monaten immernoch keine Diagnose stellen konnte. Danach bin ich in die 1 Std entfernte Tierklinik gefahren und nach 5 min bekam ich die Diagnose und konnte endlich handeln! Die lange Fahrt wird sich hoffentlich auch für euch lohnen!
Alles Gute!
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Hallo,
ich musste auch an SLO denken. Ich habe zuletzt noch in einem anderen Forum darüber gelesen. In Düsseldorf gibt es wohl eine TÄ die sich gut damit auskennt.
Viele Grüsse
Ingrid
- Vor einem Moment
- Neu
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