An die Zweihundehalter: wie hat sich Euer Hund verändert?
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Hallo Foris,
wir überlegen nun schon länger, ob wir unserem Dalmi eine Kumpeline dazuholen sollen.
Prinzipiell sind wir beide dafür, aber mein Mann hat Bedenken, in der Art, wie sich unser Hund dann entwickeln wird und vorallem das Verhältnis unseres Hundes zu uns.
Mein Mann fürchtet, dass unser Hund weniger anhänglich sein wird.
Ich denke mir, dass der Hund dann weniger "Unterhaltung" von uns braucht, aber sich mit Sicherheit immer noch genügend Aufmerksamkeit, Spiel und Schmusen von uns holt.
Ich bin der Meinung, dass unserem Rüden nichts besseres als ein hundischer Spielkamerad passieren kann.Ich würde mich freuen, wenn ihr Zwei- oder Mehrhundehalter mir erzählen würdet, wie das bei Euch gelaufen ist.
Wie ist es im Rudel zu leben? - Vor einem Moment
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Hallo,
bin generell "nur" Einzelhundehalterin, hatte aber vor kurzem für 2 Wochen die kleine Hundedame meiner Schwiergermutter zu besuch.
Es war echt lustig hier
Die beiden haben sich zwar auch alleine beschäftigt und gespielt, aber trotzdem haben sie mich/uns gesucht und manchmal kam ich mit dem streicheln gar nicht hinterher !!!
Da würde ich mir keine sorgen machen, das ihr als Menschen dann uninteressant werdet. -
So denke ich eigentlich auch.
Es ist nur schwer Bedenken zu zerstreuen, wenn man selbst keine Erfahrung in einer Sache hat.
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Bei uns kam letztes Jahr zu unserer älteren Hündin (10J) ein Welpe. Unsere 'Althündin'' fand die kleine am Anfang ziemlich ätzend und hat ihr das auch zu verstehen geben. Heute, ein Jahr später, möchte ein Hund den anderen offensichtlich nicht missen. Die Beziehung unseres alten Hundes zu uns hat sich nicht verändert, sie war und ist der Familienhund. Die junge hat klar erkannt, dass sie 'mein' Hund ist.
Bei einem Kleinrudel von zwei Hunden ist der Anschluß an die Familie mM nach nicht anders als bei nur einem Hund, wie es allerdings aussieht, wenn man drei oder mehr Hunde hat ..?Überlegen muss man aber durchaus die finanzielle Seite der Mehrhundehaltung (Hundesteuer und vorallem Tierarzt, usw) und den zeitl. Mehraufwand (man muss doch immer mal mit einem alleine gehen).
Aber wenn es irgendwie machbar ist, sind zwei schon toll.LG
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Wir haben ja nun seit 1 1/2 Wochen den vierten Hund und es hat sich nur insoweit etwas verändert das mir jetzt 3 statt vorher zwei Hunde am Hintern kleben. Jeder Hund braucht zwar einzeln seine Beschäftigung, Streicheleinheiten, Spiel, u.s.w. aber da die 3 DSH zwischendurch auch wunderbar zusammen spielen hat man doch eher mal ein paar ruhige fünf Minuten - besser als jedes Fernsehprogramm.
Spazieren gehen ist bei uns momentan sowieso nur mit den zwei Großen angesagt, der Weiße kann kaum noch laufen und der andere ist noch zu klein.
Außer den höheren Kosten sehe ich eigentlich nur positive Seiten.LG iris + Schäfis
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Hallo,
also unser Tequila ist noch genauso anhänglich und schmusebedürftig wie früher. Klar sind unsere zwei Hunde ein Rudel und beschäftigen/ spielen/ schmusen auch Miteinander ohne uns zu brauchen aber damit habe ich keine Probleme. Denn wir als Mensch sind unseren Fellnasen immer noch super Wichtige Begleiter in allen Lebenslagen.
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Hallo,
ich kann nur Positives berichten.
Im letzten Jahr bekamen wir unseren Zweithund, einen 1 jährigen "Borderländer" und er tut Dago richtig gut.
Dago ist ein zurückhaltender und ,durch eine heftige Beißattacke, leicht ängstlicher Hund. Sein Selbstbewusstsein wurde damals angeknackt.Seit wir Attila haben, hat Dago wieder mehr Selbstbewusstsein entwickelt und sagt auch anderen Hunden schon mal, wenn ihm etwas nicht passt.
Außerdem haben die beiden sich richtig toll aneinander gewöhnt, spielen viel und die Bindung zu uns hat in keiner Weise gelitten.
Viele Grüße
Conny -
Ich überlege auch schon immer mal wieder dem Nico und uns einen Freund ins Haus zu holen. Aber hab eigentlich die gleiche Sorge wie dein Mann.
Kommt es nicht auch drauf an, wie lange der erste Hund schon bei einem lebt und seine Bindung zu einem ist?
Ist jetzt nur ne Hypothese, aber ich könnte mir gut vorstellen, das sich ein Zweithund am ersten orientiert. Heisst zum Bespiel das wenn ich mir 2 Welpen hole es sein könnte, dass die sich nur an sich orientieren und weniger Bindung zu Menschen aufbauen. Oder meint ihr nicht?
und vielleicht auch wieviel Zeit man mit beiden alleine verbringt?
Oder meint ihr das spielt keine Rolle?
Ist nur so eine Gedanke.
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@ Goethe
Kommt auf die Welpen drauf an. Ich hatte damals auch zwei Welpen ( Wurfgeschwister ), die klebten zwar auch aneinander aber noch mehr an mir. Hat meiner Meinung nach auch was damit zu tun wieviel Arbeit sich der Züchter mit den Welpen macht.LG Iris + Schäfis
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Wir haben unseren Hund jetzt fast vier Monate. Wenn ich mir überlege wie er am Anfang war und wie mittlerweile würde ich schon sagen, dass er jetzt eine sehr gute Bindung an uns hat und wir auch an ihn.
War ein hartes Stück Arbeit.Ich könnte mir vorstellen, dass zwei Hunde sich dann extrem aneinander orientieren, wenn sie nicht genug Aufmerksamkeit bekommen von der Familie.
Die Horrorvorstellung wäre eben die, zwei Hunde, die vollkommen selbstständig entscheiden, so wir hauen jetzt mal ab, und lassen die Futtergeber stehen.
Aber: ich kann mir das bei unserer anhänglichen Knalltüte nicht mehr vorstellen. Der weiß mittlerweile schon genau, dass er uns nicht verlieren darf draußen...und lässt sich sogar aus dem Spiel mit anderen Hunden abrufen.Und wenn wir "Nummer Zwei"
dann hätten, könnte ich mir vorstellen, das auch dieser Hund ganz schnell raus hat, das es nur von Vorteil ist, bei uns zu sein. Alleine können sie den Kühlschrnak mit dem Käse drin ja nicht öffnen.
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