Hundebekleidung verweichlicht den Hund?
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Hi,
mir stellt sich folgende Frage: mein 2-jähriger Hund Billy ist augenscheinlich ständig am frieren, auch in der Wohnung. Sie zittert halt so als ob sie friert die meiste Zeit (schon seit sie ganz klein war). Wenn wir draussen sind hält sich aber nichts davon ab auch an kalten Tagen schwimmen zu gehen, und bisher hatte sie einmal husten, der mit Tee in 4 Tagen wieder weg war. Kann es sein dass ein Hund (American Cocker Spaniel, also nicht sooo klein...) permanent friert? Und wenn ja: macht es Sinn dem Hund einen Pulli anzuziehen? Oder für den Winter eine wasserabweisende Hundejacke zu kaufen (natürlich nicht zu tragen wenn sie schwimmen geht, und das macht sie auch bei 3grad plus)? Oder verweichlicht der Hund dann und kann irgendwann gar nicht mehr ohne Klamotten auskommen?Für nen Rat sind wir echt dankbar...bevor ich anfang ihr ne Garderobe zuzulegen...
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hmmm, für diese rasse hört sich das jetzt für mich nicht wirklich normal an. hat doch alles an fell was ein hund so braucht....
hast du schonmal mit deinem TA darüber gesprochen? -
ha, mein TA (und ich hab schon 2 ausprobiert) ist ne reine Abzocke, bin ohne Ergebnis und mit jeweils 40 und 50 € leichter aus der Praxis gegangen. Ich hab noch vergessen zu schreiben dass Billy geschoren ist (also nicht gaaaanz kurz...), also hätte sie theoretisch ja das Recht zu frieren. Ungeschoren geht aber net, weil das Fell viel zu lang wird und sie dann nicht mehr baden gehen kann. Also ist wohl der essenzielle Teil meiner Frage eher ob ein Hund von Klamotten verweichlicht, weil scheren werd ich sie weiterhin, und sie somit warscheinlich weiterhin frieren....soll ich sie frieren lassen oder soll ich sie anziehen?
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Wie kommst Du drauf, dass er friert? Weil er zittert? Oder weshalb?
Also ich mein, wenn er frieren würde, würde er wohl kaum ins kalte Wasser gehen, oder?
Doris
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Zitat
. Ich hab noch vergessen zu schreiben dass Billy geschoren ist (also nicht gaaaanz kurz...), also hätte sie theoretisch ja das Recht zu frieren. Ungeschoren geht aber net, weil das Fell viel zu lang wird und sie dann nicht mehr baden gehen kann.
Ich kann das schon verstehen, wenn man seinen Hund in einem ganz heissen Sommer scheren lässt, (obwohl das Fell auch da isolierend wirkt)jedoch hat sich die Natur schon etwas dabei gedacht, da macht sie auch vor Hunden, die das Wasser lieben, nicht Halt.
Was hindert es denn Deinen Hund daran, mit seinem natürlichen Fell schwimmen zu gehen?
Die isolierende Unterwolle schützt ihn vor der Kälte und Nässe.
Wenn ein Hund aus dem Wasser kommt, und er sich abgeschüttelt hat, dann stellen sich die Haare auf...auch das dient ihrem natürlichen Schutz.
Den hast Du ihm durch das Scheren genommen.Von mir ein klares Nein zu Pullover und Mäntelchen, vor allem bei diesem Hund.
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Es gibt Hunde, die zittern und es sieht aus, wie wenn sie frieren. Das ist aber meisten Stress und Aufregung.
Ansonsten kenne ich Frieren von Schilddrüsenerkrankungen, habt ihr mal das Blut untersuchen lassen? Ich denke, schon, dass da eine Erkrankung dahinter steckt. Wechsle mal den TA oder geh in eine Tierklinik.
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Hallo!
Also ich halte es da eigentlich mit meiner Tierärztin. Klar sind Hunde ursprünglich mal dafür gezüchtet worden, daß das Fell sie vor Umwelteinflüssen schützt. Aber: Können sich unsere Hunde denn noch wirklich auf Umwelteinflüsse und Wetterwechsel usw. einstellen? Ich denke (und meine TÄ auch *g*), daß es in vielen vielen Fälle nicht so ist. Die Hunde sitzen oft 20 - 21 (oder mehr?) Stunden am Tag in den gut beheizten Wohnungen, gut beheizten Autos usw. Sie haben so gar keine CHANCE sich umzustellen. Anders sieht es bei den Hunden aus, die stundenweise draußen sind, viel Zeit des Tages im Freien verbringen usw. Die können sich umstellen. Warum aber nicht der 1. Gruppe dann auch eine Jacke anziehen?
Obendrein gibt es natürlich auch gesundheitliche Dinge, die übermäßiges Frieren auslösen können. Z.B. ist Frostbeuligkeit u.a. auch ein Zeichen für Schilddrüsenprobleme usw. usw. Das sollte man evtl. auch nicht aus den Augen verlieren.
Wenn ich weiß, daß meine Mädels draußen im Kalten und / oder Nassen sind und sich NICHT ständig bewegen (z.B. Training, Plauschtreffen, Turniere usw.) bekommen sie, obwohl sie Border Collies sind *fg* ihre Mäntel über.
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Ich bin der Meinung, ein Hund verweichlicht nicht, nur weil man ihm einen Pullover anzieht (mußte ich auch mal mit meiner Souma machen, als ein eisekalter Winter mit zweistelligen Minusgraden war). Die Annahme entsteht eher, weil viele HH, deren Hunde Mäntelchen tragen, ihre Hunde erziehungstechnisch oft "verweichlichen".
Aber für einen Cocker finde ich es auch ungewöhnlich, dass er ständig zittert (siehe obige Beiträge). Ist denn damit mittels eines Pullis Abhilfe geschaffen?
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Gi friert auch relativ schnell. Allerdings hat sie kürzeres Fell als ein Cocker. Wenn sie schläft, ist sie fast immer zugedeckt, wenn es kühler ist. So ab 17-18 Grad in der Wohnung empfindet sie es als kalt.
Draußen braucht sie im Moment noch keinen Mantel. Wenn es aber kälter wird, kommt der auch draußen zum Einsatz.
Dass dein Hund draußen nicht friert, ist doch klar. Da bewegt er sich ja. Bei Gi war es schon als junger Hund so (da hatte sie nur noch keinen Mantel), dass sie dann drinnen total gezittert hat und zugedeckt werden wollte, wenn sie von draußen reinkam.
Ich würde einfach mal testen, ob dein Hund sich mit Mantel wohler fühlt. Musst ja keinen dicken Eisbärmantelkaufen.
Es geht ja nur darum, dass der Hund seine Körperwärme besser halten kann.
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Ich finde das Zittern bei einem Cocker, auch wenn er geschoren ist recht unnormal und würde mich bei einem anderen TA mal kundig machen.
Es kann auch kein Frieren im normalen Sinn sein wenn es im Sommer oder den jetzigen Temperaturen vorkommt.
Mein Miniyorki zittert auch, aber von kleinauf.
da ist es aber zurückzuführen auf die Muskelspannung in bestimmten Situationen wenn sie in Erwartung ist oder konzentriert.Sie hat auch ein Winterpulli, denn sie hat kaum Unterwolle.
Bei einem ehemaligen gab es erst im Alter von 13 jahren ein Mäntelchen, aber aus dem Grund weil ihr Fell sehr viel dünner geworden war.
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