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Und solange bis die da sind, oder es geschafft haben, kann der Halter tot sein :kopfwand:
Dann hätte der Polizist aber mit Sicherheit eine Anzeige am Hals, zumindest wegen fahrlässiger Tötung. Klar ist es ok, wenn erst alles mögliche versucht wird, aber wenn es schnell gehen muß, gibt es leider oft keine andere Alternative.
Hund es ist wohl klar, das wenn ein Menschenleben in Gefahr ist keiner warten würde.
Aber es wurde auch gesagt, das Nachts niemand da wäre, der geholt werden kann und das stimmt - zumindest in Berlin - nicht. - Vor einem Moment
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Aber es wurde auch gesagt, das Nachts niemand da wäre, der geholt werden kann und das stimmt - zumindest in Berlin - nicht.
Hallo, das ist die Ausgangssituation:
ZitatEr muß in eine Wohnung, in der Herrchen bewußtlos auf dem Boden liegt und der Hund sein Territorium und sein Herrchen beschützt ! Also der Hund völlig durchdreht !
Und die Möglichkeit einen Menschen, der Erfahrung mit Hunden hat dazuzuholen nicht gegeben ist !
Was habt Ihr für Ideen ?
Was soll also diese Anmache? -
Wer hat dich denn angemacht? Ich war es nicht.
Denn es wurde auch gesagt:
ZitatUnd die Möglichkeit einen Menschen, der Erfahrung mit Hunden hat dazuzuholen nicht gegeben ist !
und
ZitatMitten in der Nacht ! Hier gibt es immer mehr Sparmaßnahmen und somit waren Nachts keine Spezialisten mehr zu bekommen !
Und darauf bin ich eingegangen.
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Cerridwen: Ich denke, es ging vordergründig darum, dass der Halter bewußtlos ist und daher keine Möglichkeit gegeben ist, jemanden dazuzuholen, da einfach keine Zeit dafür bleibt. Wenn man an den Verletzten nicht herankommt, kann man auch schwer feststellen, ob er nun einen Herzinfarkt oder "bloß" einen Schwächeanfall hat. Da geht es um jede Minute...
Meine einzige Idee dazu wäre, den Hund irgendwie abzulenken und von der Tür weg zu locken, nötigenfalls mit Geschrei und wilden Bewegungen oder so, wenn er tatsächlich niemanden durchlässt.
Vorher würde ich es noch mit Beruhigung versuchen...aber ob das fruchtet, wenn Herrchen bewußtlos am Boden liegt und der Hund versucht ihn zu verteidigen...Mich wundert allerdings, dass solche Situationen offenbar nicht geschult werden - grade in Berlin, wo es soooo viele Hundehalter gibt?
LG, Sub.
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Gibt es nicht sogar für Briefträger Schulungen im Umgang mit Hunden? Das gibts doch garantiert dann erst recht bei der Polizei?!
Wenn ich der Polizist wäre, hätte ich grundsätzlich und immer bei jeder Schicht ein Würstchen einstecken für solche Fälle. Oder ein Stück Pansen, das stinkt besser und der Hund kaut daran länger. Ein Versuch, den Hund damit besänftigen zu können, ist es wert.
Oder der Polizist fragt bei der entsprechenden Stelle (Hundestaffel?) nach, ob die vielleicht so nen Stiel mit ner Schlinge dran übrig haben. Dann könnte er versuchen, den Hund einzufangen und in ein anderes Zimmer zu bugsieren.
Oder (jetzt werd ich kreativ!) ne Tür aushängen und versuchen, den Hund damit in eine Ecke zu drängen. Ok, wenn er dann hochspringt, über die Tür hinweg an meine Gurgel, dann hatte ich Pech :/ Aber es hat ja nicht jeder nen riesengroßen und in der Situation unsicheren Hund zu Hause. Manche sind auch kleiner.
Oder der Polizist ist einfach mutig, riskiert, gebissen zu werden und fasst zu.
Doris
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Ja, ich schließe mich dem an: Dein Bekannter sollte sich unbedingt erklären lassen, wie ein Hund kurz vor dem Zubeißen aussieht und was schlimmer aussieht bzw lauter ist, als es eigentlich ist! Dazu gibt es ja Seminare, mit Videoauswertung usw. Und ich würde mir auch erklären lassen, welche deeskalierende Körperhaltung ich selbst einnehmen kann.
Was haltet ihr davon: Man könnte auch versuchen, dem Hund mit "Aus!", "Ab!" oder "Platz!" anzubrüllen, um zu sehen, ob er sich bei entsprechender Vehemenz des Kommandos und Präsenz des Kommando Aussprechenden trollt (wenn er ein solches Kommando jemals gehört hat...) .
Dein Bekannter sollte üben, fremden Hunden ein Kommando zu geben, damit er an Sicherheit gewinnt (Unsicherheit = Hund wird dem Kommando nicht folgen)Die Idee, den Hund in einen anderen Raum zu verfrachten, finde ich auch sehr gut! Man könnte versuchen, den Hund mit einer Jacke, Handtuch, Tischdecke o.Ä. zu umwedeln, damit er da reinbeißt, sich da verbeißt und man ihn so in den anderen Raum ziehen kann, praktisch "im Schlepptau".
Oh Mann, möchte nicht in der Haut deines Bekannten stecken... (Und auch nicht in der des Bewusstlosen oder des Hundes...)
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Danke, daß es doch noch ganz liebe Menschen gibt, die nicht nur versuchen meine Frage in mögliche Fehlerfetzen zu zerlegen, sondern sich Gedanken machen, wie man dem Tier helfen könnte !
Ich versuche ihm schon seit ewigkeiten die Gesten meines Hundes zu erklären, aber leider ohne Erfolg , schnief !
Ich kam auch auf die Ideen mit komandos, er hat an meinem Hund geübt, Fazit : Ein Hund in einer Streßsituation bemerkt meinen Kumpel wahrscheinlich gar nicht !
In einen anderen Raum sperren finde ich auch. Hatte nur keine Idee ,wie man einen umsichbeißenden Hund dorthin bekommt . Laken drüber schmeißen finde ich gut, aber irgendwie auch mutig.
Was haltet Ihr von dem Einsatz von dem Polizeilichen Pfefferspray.
Weiß jemand wie die Hunde darauf reagieren , oder die Gefahren ? -
Also wirklich gesund ist Pfefferspray sicher nicht. Weder für Mensch noch Tier.
Aber bevor der Hund getötet wird, vielleicht eine Alternative.
Hier gibt es allgemeine Infos
http://de.wikipedia.org/wiki/Pfeffersprayund hier kritische Stimmen zu Pfeffespray:
http://www.cilip.de/ausgabe/69/pepper.htmZur "Verträglichkeit" ggf. eventuell erhöhten Aggression bei Hunden beim Einsatz von Pfefferspray gibt es doch bei der Berliner Polizei sicher Leute, die da was drüber wissen und wo er nachfragen könnte.
Doris
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Danke für den Link !
Er lernte bei der Polizei, daß Pfefferspray weder Mensch noch Tier bleibende Schäden zuführt.
Aber ich glaube halt nicht ,daß ein Hund wie ein Mensch reagiert und die Hände vor die Augen legt.
Sicherlich wird er auch noch oslaufen und sich in seinerr Behörde nach Möglichkeiten umhören , und versuchen mit Spezialisten zu reden.
Doch ich dachte, mal hier nachfragen kann auch nicht Schaden!
MAnchmal muß man nur zur richtigen Zeit, die Richtige Frage stellen und bekommt die besten Antworten.
Danke, an alle für die Mühen und Vorschläge!
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Hallo Hundenarr,
ich finde es klasse, dass dein Freund sich mit solchen Dingen befasst, anstatt direkt drauf loszuballern - das sollten viel mehr Polizisten tun, wie du schön sagst, es könnte auch mein oder dein Hund sein, der dann Tod im Flur liegt!!!!!Ich würde deinem Freund raten sich ein wenig mit Calming Signalen zu befassen.
Ich persönlich würde mich vom Hund wegdrehen, ihn nicht anstarren und auch nicht sein Herrchen anstarren.
Beruhigend vor sich hinredend.
Belanglos an ihm vorbei - ich weis - ist nicht immer möglich, und den Mut haben wahrscheinlich auch die wenigsten.
Desweiteren würde ich mich langsam und sachte bewegen.
Vielleicht lässt so ein Hund, der ja evtl. erzogen ist sich mit Komandos ins Platz legen, ein paar Leckerchen parat und den Hund sanft rausführen.
Wenn dein Freund ruhig im Adrenalinspiegel bleibt, wird der Hund denke und hoffe ich auch verstehen, dass man seinem Herrchen helfen will.Ich hab keinen Plan, ob das richtig ist, aber ich würde es so machen und zumindest versuchen!
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