Kopfschütteln über Mehrhundbesitzer
-
-
Also ich rege mich so furchtbar auf....muss es nun mal loswerden. Wird wohl bisschen länger werden. :motz:
Zur Erklärung.....ich hatte nun 13Jahre lang meine süsse Yorkie-Maus, als sie 5war kam mein Yorkie-Männchen dazu, den ich aus schlechter Haltung herausgeholt habe. Es war eigentlich nie weiter ein Problem mit den 2 Süssen. Klar, die Sprüche wie ahh, unser Grillfleisch ist da, oder ist der Kanal voll? Kommen die Ratten jetzt schon raus? Ach und da gibt es noch etliche, ach so tolle Sprüche, aber die hab ich schon gar nicht mehr gehört,jedenfalls gab es sonst nie Probleme wenn ich meine Hunde mitgebracht habe. Jeder wusste, dass wenn ich komme, werden auch meine 2 dabei sein und das war auch in Ordnung so. Campingplatz war kein Problem, Hotel war ok. Ferienhaus ok, Freunde besuchen ok, und nun.....
Meine süsse Yorkie Maus ist dann leider gestorben. Im Schock wollte ich niemals wieder einen Hund holen, dieses Trennen von meiner über alles geliebten Hündin war so unerträglich. Mein Yorkie Rüde jedoch will eigentlich nur schlafen,essen,schlafen,essen, mir fehlte das lange Gassi gehen, das kuscheln, mit Stofftieren spielen usw,usw.
Wir überlegten lange ob und welchen Hund wir holen wollen. Wir haben dann entschlossen ein paar Züchter zu besuchen und uns verschiedene Hunde anzuschauen. Jedoch kamen wir nicht weiter als zu einemDenn da war meine dicke Kaya. Sie hat sich sofort in mein Herz geschlichen
Sie zerriss meine Jacke im Spiel, verpasste mir ein Kratzer durchs Gesicht und biss ein Loch in mein Ohr. Klingt komisch, aber ich liebte sie sofort dafür
Dann bekam meine Schwester ihre Hündin ungewollt Babys, 7 Stück waren es und einer süsser als der andere. Ich war jeden Tag dort, sah sie das erste mal essen, die Augen öffnen, erstes spielen, ich fuhr die Hündin als Notfall bei der Geburt zur Tierärztin, sass dabei als die Kleinen zur Welt kam (ein sensationelles Erlebnis) und da war dann für mich klar, dass einer bei mir bleiben wird.
So, da waren wir zu dritt und schon fing das eigentliche Problem, von dem ich erzählen will an......
Wir bekamen riesen Theater im Haus, die Kinder hätten Angst an unserer Tür vorbeizulaufen, weil wir so gefährliche Hunde haben (Gefährlich???? , keine Ahnung wo sie das herhaben wollen) Unsere Hunde machen ständig in den Hausflur (Klar 1,5Meter zur Haustür halten die Hunde einfach nicht durch) und überall stinkt es im Haus nach Hund (Nein, ich halte meine Hunde nicht in einem Stall) Ausserdem sind überall Hundehaare(4Stockwerke voller Hundehaare???) Uns wurde die Option gesetzt----Hunde sofort weg-------12Wochen zum Auszug------nun, ihr könnt Euch sicher denken welche Option wir gewählt haben. Haben uns nun also dann ein Haus gekauft, da an eine Wohnung finden mit drei Hunden nicht zu denken war. (Nach dem etwa 100sten Anruf mussten wir dies einsehen)
Da mein Senior Yorkie nirgends mehr hoch/runter springen darf sind überall Steigen angebracht, jede Türe hat eine Durchgangsklappe, damit er sich mal von den grossen wilden abkapseln kann und da meinte ich dann zu meinem Mann dass wir eigentlich einer armen älteren kleinen Maus noch ein zu Hause geben könnten, die vielleicht ein Handicap hat oder einfach zu alt um ein zu Hause zu finden. Ich telefonierte dann mit der Hundehilfe in Spanien und erzählte ihnen dass wenn eine kleine ein zu Hause braucht sie sich bei mir melden sollen. Ein paar Wochen später klingelte das Telefon und so kam dann unsere 4. Hündin zu uns ins Haus, ab jetzt wird die Story echt hart, ich habe noch niemals so ein grosses Unverständnis mir gegenüber erlebt. Ich kann es nicht mehr hören dieses 4?????? Du hast 4 Hunde??? Bist du blöd? (Blöd wird ab und zu ersetzt durch verrückt, krank, usw.) Und dieses Kopfschütteln, ich hasse dieses Kopfschütteln, was soll das?? Demletzt fragte mich mein Arbeitskollege was ich denn monatlich für meine 4Beiner ausgebe, ich zählte es auf und er schüttelte den Kopf.....ich meine, ich hätte auch 20Euro sagen können, und trotzdem hätte er den Kopf geschüttelt, oder?? Aber ist das nicht meine eigene Sache? Ich fahre nicht gerne in den Urlaub, ich muss kein teures Auto fahren, ich sammle keine Kunstwerke, also warum zum Kuckuck regt sich jemand darüber auf dass man Geld für seine Hunde ausgibt? Für ihn war das völlig unverständlich. Mal ehrlich.....ich könnte doch zum Juwelier gehen und die Halsbänder meiner Hunde mit Diamanten besetzen lassen....wen geht das was an? (Mach ich sicher nicht, nur rein theopraktisch )
Vor einem halben Jahr erzählte ich bei einem Famielenzusammenkommen von den Strassenhunden in Spanien und dass wenn dieser komische Stierlauf ist alle Strassenhunde in Müllwägen geschmissen werden nur damit die Strassen frei sind für alle Touristen und die Spinner die da noch hingehen. Könnt ihr Euch vorstellen was mir meine Schwägerin daraufhin sagt?? Irgendwie müssen die dieses Strassenköter-Problem ja lösen.....was???? Ich konnte nicht anders und musste sagen, dass sie nicht ganz dicht ist, so zu denken. Sie schüttelte nur den Kopf ( uargh ) Sie meinte nur weil ich eine psychische Störung habe mit dieser Hundesammlerei müssen ja nicht alle die Köter mögen.Was soll man denn sonst mit denen machen, wenn da hunderte auf den Strassen sind. Ich legte jedoch keinen Wert mehr darauf mit ihr zu reden, jemand, der so denkt ist doch......ich weiss nicht. Also bin ich nun psychisch gestört weil ich Hunde mag? Weil ich gutes Futter kaufe? Weil ich oft beim Tierarzt bin? Weil ich bei jedem Wetter gassi gehe? Nennt man Liebe inzwischen psychische Störung???
Vor ner Zeit hab ich mein Auto in die Werkstatt bringen müssen und der Werkstattleiter erzählte mir dann dass er Cocker Spaniel verrückt ist. Er hat 6 Stück, sie sind sein ganzer Stolz, er war richtig begeistert beim Erzählen, ich fand es toll endlich mal jemanden zu treffen, für den das ganz "normal" ist. Und ehrlich gesagt glaube ich ich war die erste die auf die Erzählung von ihm nicht den Kopf schüttelte und sagte 6? Sie haben 6 Hunde? Denn er schweifte immer mehr aus und erzählte von allen einzelnen, ich fand es toll. Ich fragte ihn dann ob er denn keine Probleme mit Nachbarn, Familie, Freunde oder so hat deswegen, er rollte aber gleich nach der Frage mit den Augen und schnaufte. Also ist es wohl bei jedem so....ab einer bestimmten Anzahl an Hunden wird man als psychisch gestört abgehakt, seh ich das richtig? Dann ist man bei den Nachbarn nur noch die Hundekranke, der Hundefreak?? Nur so als Info.....es sind Lebewesen!!!! Ich sammle keine Briefmarken, baue keine Modelschiffe und bastle auch nicht ständig draussen am Auto. Sondern ich lebe ein Familienleben mit meinen Familienmitgliedern. Das ist doch total normal, das seh ich doch richtig. Ich könnte Euch noch tausende so Kopfschüttel-Geschichten erzählen, ich könnte Euch auch noch zig Sätze von meiner Schwägerin erzählen (als Hundehalter wird Euch dabei aber der Blutdruck hochschiessen) aber ich denke ihr versteht was mich so aufregt. Gibt es noch mehrere mit diesen Problemen, oder gibt es Gegenden wo es einfach akzeptiert oder sogar VERSTANDEN wird? Würde mich brennend interessieren. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Kopfschütteln über Mehrhundbesitzer schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Liebe Felia,
reg dich nicht auf - es nützt nichts!
Ich kann dich sehr gut verstehen und wenn ich das Geld und den Platz
und die Zeit hätte, würde ich mir auch ein ganzes Rudel Hunde halten!
Ich finde es toll, dass du am Ende (obwohl du ja NIE WIEDER einen
Hund halten wolltest) sogar noch einen Hund aus dem Tier-
schutz geholt hast!
Und bitte lass dich NIE vom Gegenteil überzeugen! Wenn Tiere deine
Leidenschaft sind und du die oben genannten Optionen erfüllen
kannst, dann halte soviele du willst!
Ich werde es auch nie wirklich verstehen, wie ein Mensch keine Tiere,
im Speziellen Hunde nicht mögen kann, aber wir werden es wohl
nicht ändern können!
Lass dich nicht von deiner Sache abbringen, egal was für dumme
Sprüche noch kommen mögen!!! -
Hallo Felia,
laß Dich nicht verrückt mchen und gehen Deinen eingeschlagenen Weg weiter, Du bist normaler als manch anderer.
Ich kenne die Problematik zur Genüge, wir haben auch 4 Hunde. Bei jedem Hund der dazukam wurden die sogenannten Freunde weniger, auf solche Leute kann ich auch verzichten. Meine beste Freundin hat auch drei Hunde, die kennt das Problem auch.
Also laß den Kopf nicht hängen und erfreue Dich an Deinem Rudel.LG Iris + Schäfis
-
Huhu,
lass die Leute reden! Ist doch Ihr Problem, dass sie damit haben soviel Hunde zu haben. Mach Dir nicht deren Probleme auch zu Deinen.
Ich brauch heute noch um diesen Umstand durchzusetzen. Ich fühl mich auch immer gezwungen mich zu rechtfertigen. Aber im Prinzip geht es keinen etwas an wieviele Tiere ich habe und wieviel Geld ich dafür ausgebe, solange diese keine anderen Leute belästigen.Wir haben uns auch extra ein Haus gekauft (das ich mir ohnehin immer gewünscht habe) und nun kann ich Tiere halten soviel ich will. Wir haben immerhin 3 Hunde, 7 Katzen, mehrere Kaninchen, 1 Schlange und Mäuse.
Das wichtigste ist doch, dass man sich selber gut fühlt und es den Tieren gut geht!Viele liebe Grüße von nicht allzu weit weg von Göppingen.
LG Yvonne und Bande
-
Halt zu Deinem Rudel und pfeiff auf die Leute.
Wenn Menschen nichts zum tratschen haben...
das ist schlimm.
Wir kennen das natürlich auch. Beim ersten
wird noch gesagt: OOOCH,wie süß,oder
WOW,stattlich...
Beim zweiten: Naja,wird ja gehen ne,zweeeii Hunde?
Beim dritten: Ach du Donner, haste nen Rad ab???Glaube das Problem kennt hier jeder "Rudelführer" und
jeder kann Dir bestätigen: Lass es Dir am :zensur: vorbei
gehen... -
-
Hallo ihr lieben...
...ach ja, das Problem kenne ich auch. Wir haben drei Hunde. WAS??? Drei Hunde? Ja, drei!!!
Manche sagen: Bei euch im Haus riechts nach Hund. Kann ich nicht erkennen, bei uns ist es sehr sauber und mit Sicherheit riechen Hunde besser als z. B. Zigarettenqualm!
Naja, ich habe es aufgegeben, jemandem zu erklären, der es gar nicht verstehen will, was für ein schönes Gefühl es ist, Tiere um sich zu haben (immerhin 2 Ponies, 3 Hunde und 1Kater).
Lasst euch einfach nicht ärgern.
Liebe Grüße
Nina mit der Rasselbande -
kann ich absolut nicht nachvollziehen warum manche Menschen sich so verhalten. Ich habe (leider) nur einen Hund, möchte aber unbedingt noch mind. einen zweiten haben (erstmal muss aber der eine richtig erzogen werden
). Ich finde das toll wenn jemand viele Hunde zu Hause hat und ich bin immer gerne bei solchen Leuten zu Besuch. Über die die das nicht verstehen kann ich nur den Kopf schütteln
-
Hallo,
mach dir nichts drauss, diese Leute wissen nicht was Hunde einem für ein Freude ins Leben bringen.
Wir haben auch 3 Hunde. Bei 2 Hunden war eigentlich bis auf ein paar Spinner noch alles normal aber als der 3. dazu kam haben fast alle Leute angefangen den Kopf zu schütteln. Auch unsere Freunde.
Da kamen schon ein paar dumme Sprüche rüber. Da steh ich dann einfach drüber denn diese Leute wissen gar nicht was ihnen entgeht.Die meisten Hundebesitzer die ich hier aus der Gegend kenne können mich allerdings verstehen. Die wissen einfach was ein Hund für eine Bereicherung im Leben ist.
Auf den Rest pfeif ich einfach. Und wen es nicht passt das ich soviele Hunde hab der brauch auch nicht nach mir zu kommen. Haben auch 2 Bekannte von uns vorgezogen wegen der Hunde, na und, was solls?Schönen Gruß,
Frank -
Es ist normal, dass die Allgemeinheit von einer Störung spricht, wenn irgendwas nicht der Norm entspricht. "Du willst keine Kinder? Das ist aber egoistisch!","Du hast 4 Kinder? Seid ihr zu dumm zum verhüten?", "Du erlaubst es deinem Mann Pornos zu schauen? Das ist krank.", "Ihr habt 4 Hunde. Ihr seid aber schon assozial." - Ich mag unsere Gesellschaft. Sie ist voller Widersprüche
Ich habe auch relativ viel Tiere und der Otto-Normal-Mensch kann es nicht verstehen. Schließlich haaren die Tiere, sie stinken, sie machen Dreck. Ich konter dann immer, dass Kinder das auch tun - und man liebt sie trotzdem. Desweiteren hab ich genug Geld meinen "Zoo" zu finanzieren. Das ist das Hauptargument. Solange man nur so viele Tiere hat, wie man Zeit, Platz und vor allem Geld hat, geht es die anderen Menschen nichts an. Das kannst du ja auch den Leuten deutlich sagen. Du kannst ihnen auch sagen, dass du im Leben eben andere Prioritäten gesetzt hast und das du es nett finden würdest, wenn man es akzeptiert - auch wenn man es nicht verstehen kann. (Du kannst beispielsweise auch nicht verstehen, wie einem denkenden Wesen andere Kreaturen so egal sein können - wie z.B. deiner Schwägerin.)
Du hast zwei Möglichkeiten:
Schlucks oder argumentiere. Und wenn du argumentierst, dann kannst du dich wenigstens danach als geistiger Gewinner fühlen. Die anderen haben keine Gegenargumente, die sinnig sind. Ich kenn es auch meinen DiskussionenEs geht nur um eine Sache: sei glücklich im Leben. Solange die Tiere ein gutes Zuhause haben und du es dir leisten kannst, dann machs.
Die Störung (also animal hoarding) gibt es schon. Aber die hat ganz andere Züge. Du könntest dich ja mal informieren und sie fragen, was sie überhaupt darüber wissen. Wäre wieder ein Punkt für dich.
-
Hi hi hi, das alles kenn ich selber zu gut. Über uns zerreißt man sich auch gern das Maul. Wir haben 4 Kinder und als ob das nicht schon asozial genug wäre auch noch 4 Katzen und jetzt eben die 2 Pflegehunde.
Unseren Spike waren wir abholen und der wurde mit noch 2 weiteren Hunden abgegeben. Weils schon spät war als wir heimkamen konnte ich die beiden nimmer zu ihren Pflegefamilien bringen und wir waren dann mit 3 Hunden und 4 Kindern noch Gassi. Diese Blicke der Leute waren einfach göttlich.
Na ja, wie die andern schon sagten, lass die Leute reden. Am besten immer nen blöden Spruch auf Lager haben und ordentlich kontern oder einfach ignorieren
LG Tanja
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!