Kopfschütteln über Mehrhundbesitzer
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Hallo Felia,
ich kann das was du schreibst total nachvollziéhen...
Ich/Wir haben auch vier Hunde. Der Unterschied ist, dass ich mir nicht bewusst so viele angeschafft habe, sondern es im Prinzip eine "Fusion" gegeben hat. Mein Mann (damals noch Freund) hatte zwei Hunde und ich auch. Tja, dann waren es eben vier.Wir hatten zumindest nicht das Wohnungsproblem, denn wir haben im Haus der Eltern meines Mannes die obere Etage vergrössert. Meine Schwiegereltern hatten nie ein Problem damit. Zum Glück! Nun haben wir auch noch den Garten aufgeteilt und es ist perfekt.
Draussen erlebe ich unterschiedliche Reaktionen. Die meisten Hundehalter finden es einfach nur toll, wenn sie meine vier über die Wiesen toben sehen. Da werde ich meist positiv angesprochen. Und wenn dann noch meine 4 Jahre alte Tochter dabei ist, ist das Gewusel perfekt.Anders sieht es aus, wenn ich mit allen vieren an der Leine durch die Strassen laufe. Das kann schonmal zum Spiessrutenlauf werden. Mein Mann ist (als das Thema Hundeverordnung ganz akut war) mal von einem älteren Mann mit Steinen beworfen worden. :motz:
Meist meide ich Stellen, wo ich weiss, das viele Leute ohne Hund da sein könnten. Bei uns in der Nähe gibt es eine sogenannte Hundewiese, wo wirklich alle Hunde frei laufen. Und wem das nicht passt, der bleibt eben da weg. Blöd, das ich das alles mit dem Auto machen muss.
Ich bin mal gespannt, was bei uns passiert, wenn der Älteste mal nicht mehr sein wird. Ob wir uns dann wieder einen Hund anschaffen, weiss ich nicht. Vermutlich nicht bewusst, da müsste mir wohl ein armes Würmchen über den Weg laufen. Zumal mein Mann sich inzwischen kaum noch an der Arbeit mit den Hunden beteiligt, das ist mein Ding geworden.
Auf der Arbeit erlebe ich auch unterschiedliche Reaktionen. Manche halten uns für verrückt, andere finden es toll.
Auch die anderen "Muttis" im Kindergarten haben unterschiedliche Meinungen. Manche kommen gerne zu uns, weil ihre Kinder Freude an unseren Tieren haben und manche kommen gar nicht, sagen aber nicht warum. Da läuft es eher über Ausflüchte.
Ich habe so einen ähnlichen Schwager, wie deine Schwägerin ist. Zum Glück kommt er nicht so oft zu uns, da er eine Katzenhaarallergie hat. Katzen haben wir nämlich auch noch.
Natürlich muss nicht jeder Hunde mögen, aber die Äusserungen von deiner Schwägerin sind natürlich das Letzte.Also, weiter Kopf hoch. Du siehst, Du bist nicht alleine!!!!
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Hallo,
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vergiß die "anderen"!
das alles haben wir auch schon hinter uns....alerdings mit nur 2 hunden!
wir hatten einen spanischen hund, als wir dann durch zufall unseren dobi fanden und sie bei uns einzog, kamen schon hin und wieder dumme sprüche. am anfang findet man es ja noch lustig und grinst sich einen. unser spanier starb. wir fuhren in urlaub, unser ziel war es, einen neuen in spanien zu finden. leider fanden wir das besagte tierheim nicht, kamen also ohne hund nach hause.
2 tage später stand ein nachbar mit seinem rotti vor der tür. "ich muß meine kleine am montag ins tierheim bringen, euer hund ist doch gestorben, wollt ihr nicht einen neuen? donna mag euch doch und beide hunde mögen sich auch", meinte er. donna wurde ein scheidungsopfer. sie zog sofort bei uns ein. alle waren glück, es klappte ervorragend.
dann ging das spießrutenlaufen los. wir wurden beschimpft, es wurde gepöbelt, uns wurde von "hundekennern" vorhergesagt, dass die hunde uns im schlaf töten würden - alles nur eine frage der zeit. *grööööhl*eine nachbarin sprach uns direkt an. sie meinte, dass sie angst habe, denn das ehemalige frauchen hat, bevor sie hier wegzog noch eben alle verrückt gemacht und erzählt, dass der rotti weg sollte, weil sie gefährlich war.
wir haben dann rausgefunden, dass sie ihrem mann eine auswischen wollte, weil er diesen hund so liebte und dass sie es darum überall erzählt hat, damit wir angst bekommen und der hund wieder weg kommt.alles wurde wieder gut, die nachbarn beruhigten sich, als sie merkten, dass die tiere hörten und keinen blödsinn machten. jetzt, wo wir uns einen neuen dobi anschaffen wollen (unser ist verstorben), kommen wieder gutgemeinte ratschläge und blicke, die alles sagen.
menschen sind eben so, daran kann man nichts ändern.ich würde es immer wieder so machen.
gruß marion
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Hallo
Mir hat man auch gerade gesagt es ist pervers 2 Hunde zu halten-Pervers?- Sprüche wie..Euch kennt man nicht ohne Hundehaare,Euer Auto stinkt und ..ihr kommt ja nie ohne Hund,da können wir euch mit 2 Hunden ja gar nicht mehr einladen,das ist dann doch zuviel. Oder, warum lasst ihr denn so teure Blutuntersuchungen machen ,wenn der Hund nicht krank ist. Kann mir ansatzweise vorstellen welchen Sch... man sich mit mehr als 2 Hunden anhören muss. O.K. an uns kleben immer Hundehaare- wen s stört,soll wegbleiben.unser Auto stinkt,wen juckt das. Nicht mehr einladen,super,solche Leute gehören eh nicht mehr zu meinen Freunden. Tierarzt, Menschen haben auch Vorsorge, und mein Hund ist mir mehr wert. Auch wir gehen nie ( kaum ) essen, Kino, sammeln weder Kunstwerke noch ASchmuck. Praktisch brauchen wir auch kaum neue Klamotten, die guten Sachen kann man mit Hunden eh nicht mehr anziehen. Unser Hobby sind unsere Hunde,da ist uns auch nichts zu teuer. Wir kriegen es 1000fach zurück und etwas Schöneres als mit Hunden leben gibt es nicht. Ich kapsel mich von solchen Leuten ab, hör nicht hin, sie können mir nur leid tun, wissen sie doch nicht wie arm ihr Leben ist,auch ohne Tierhaare auf der Hose, Gruss sylvi -
Wie sollen aber gerade Nicht-Hundehalter verstehen, WAS das Zusammenleben mit einem Hund ausmacht? Und dass sich dieses Glück dann auch noch vervielfacht bei mehreren Hunden?
Dieses Unverständnis, gepaart mit Neid gibt es doch in allen Lebensbereichen, ob Haus, Auto, Urlaub, Schmuck oder sonstwas. Neid muss man sich hart erarbeiten
. Und ich denke auch, dass bei manchen auch wirklich Neid bei den Aussagen dabei ist. Denn während diese Leute gefrustet in den vier Wänden hocken, sind Vielhundehalter zumeist glückliche Menschen und strahlen dieses Glück auch aus.
Wir haben ja nur 1 Hund, aber nach seinem letzten "Aussetzer" erhielten wir auch "schlaue" Kommentare. Fast keiner verstand, dass wir diesen Hund nicht einschläfern oder zumindest abgeben. Na und? WIR haben uns für das Zusammenleben mit genau diesem Hund entschieden, also stehen wir dazu. Punkt.
Wenn andere Leute nichts Besseres zu tun haben, als sich über mich das Maul zu zerreißen, dann sollen sie doch
. Darüber steh ich!
Doris
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Hallo Felia,
wir haben "nur" einen Hund, z.Zt. 6 Monate alt und wollen irgendwann auch noch einen dazu holen. Ich hoffe, daß sich das auch realisieren läßt.
Laß die Leute einfach reden - ich weiß, das ist manchmal bestimmt schwierig.
Du hast unseren vollen Respekt. :2thumbs:
Es ist bestimmt nicht immer einfach mit 4 Hunden - ich bewundere Menschen, die das alles auf die Reihe bekommen.
Laß dich nicht von Leuten, die keine Ahnung haben, wie schön das Leben mit Hunden ist, aus der Ruhe bringen. Diese Menschen verpassen etwas ganz tolles in ihrem Leben.
Für dich und dein Rudel alles Gute.
Liebe Grüße von den No-Hu's
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Huhu,
mir fällt dazu noch was ein.
Meine Schwester war früher auch relativ tierlieb. Naja, wie man das so nennen mag, sie hat sich mehr die Tiere angeschafft, aber KEIN Tier ist bei ihr alt geworden. Erst waren es zwei Katzen, die abgeschafft wurden, weil sie heimlich in der Wohnung gehalten wurden und die Haltung nicht erlaubt war. Früher oder später zog man doch um, und es wurden wieder zwei Katzen angeschafft. Dazu kam ein Hund, der dann bei der Trennung von ihrem Freund auch wieder abgegeben wurde. Nächste Wohnung. Eine Katze lief weg, oder wurde überfahren, man weiss es nicht. Auf jeden Fall kam sie nicht wieder. Die Suchaktion blieb oberflächlich...
Aus Trauer um die Katze wurde wieder ein Hund angeschafft. Da sie sich auf längere Sicht mal wieder nicht vernünftig kümmerte, blieb der Hund dann bei meiner Mutter. Wieder problemlos los geworden...
Eine Katze war also noch da... Jaaa, bis ihr heutiger Mann kam.
Katzenhaarallergie und wohnte ca. 1 Stunde Fahrzeit entfernt. Das hiess, man blieb das ganze Wochenende bei dem neuen Freund. Katze war alleine. Gekümmert habe ich mich, bis es mir zu bunt wurde und ich ihr die Meinung gegeigt habe, weil die Katze mir leid tat. Hatte selber schon Tiere und nicht immer die Zeit, mich stundenlang um ihres zu kümmern.
Kurzerhand (Argument dafür: Mensch sollte ja immer über dem Tier stehen) wurde diese Katze dann auch abgegeben. Und heute meint sie immernoch, sie wäre der grosse Tierexperte und versucht mir immer zu erzählen, dass ich mir ja nicht wieder einen Hund anschaffen soll, wenn einer mal sterben sollte. Warum nicht? Meine Tiere werden bei mir alt, auch wenn die Menge anderen nicht passt. Und gerade sie sollte sich eigentlich ganz schwer zurück halten, da ihr jegliches Verantwortungsbewusstsein fehlt.Auch meine Mutter (an sich eine sehr verantwortungsbewusste Hundehalterin, hatte selber zeitweise vier Hunde) versucht immer mir überall rein zu reden. Heute hat sie nur noch einen Hund und das ist ja sooo toll. Und ich soll ja zusehen, dass keine weiteren nachkommen...
Ihr seht, selbst vermeintliche Hundeliebhaber ändern ihre Meinung und wollen diese anderen aufdrängen.
Ich jedenfalls mache was ich will und solange meine Hunde es gut bei mir haben, hat auch jeder seine Klappe zu halten! Im Gegenteil, meine Schwester samt Anhang und meine Mutter provoziere ich höchstens noch, indem ich sage das SELBSTVERSTÄNDLICH immer viele Hunde bei mir leben werden... Das gibt hinterrücks ein Gerede.
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Hallo Felia,
Kopf hoch, lächle nur über diese dummen Behauptungen. Wir haben auch 3 Hunde und meine Töchter (Erwachsen, leben bei uns mit auf dem Grundstück) haben auch Hunde. Auch wir sind die Verrückten. Unsere Nachbarn haben 6 Kinder, auch über die wird sich ständig aufgeregt.
Heute sind es die Hunde, morgen die Kinder. Was sollen sich die Leute sonst noch erzählen, wenn sie nicht mehr über uns die Köpfe schütteln können. Wir für uns haben alles getan, dass wir den Nachbarn keine Angriffsfläche geben können. Hunde können nicht nach vorne an den Zaun und ständig bellen. Beim Verlassen, werden alle Hunde angeleint. Mittags und abends werden die Hunde rechtzeitig ins Haus geholt. Doch scheinbar geht es darum gar nicht. Sie reden trotzdem, weil einige Menschen nun mal so sind. Ärgere dich nicht mehr, sie sind es nicht wert. Verstehen werden sie uns nie und es ist auch so unwichtig. Wichtig ist, dass es Menschen gibt, wie uns alle hier im Forum, die Tiere lieben und ihnen eine Zukunft geben.
Für wen und was wir unser Geld ausgeben ist unsere Sache. Einige unserer Nachbarn sind sehr oberflächlich und materiell eingestellt. Ob sie aber glücklicher und erfüllter sind, lässt sich leicht beantworten. Meine Frau hat sich anfangs auch noch persönlich angegriffen gefühlt, doch jetzt lässt es sie kalt, wenn sie mal wieder hört, dass wir zum Gerede der Nachbarn werden. Durch unsere Erfahrung und Beziehung mit unseren Kindern und Hunden, haben wir gelernt toleranter und sozialer zu sein, als die meisten unserer Nachbarn.
Also Kopf hoch und stark bleiben.
Gruß Henner
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Hallo Felia,
ich versteh Dich gut. Wir haben zwar nur einen Hund aber dafür 4 Katzen. Das können viele Menschen auch nicht verstehen und die Kopfschüttler sind uns sicher.
...und trotzdem, wir lieben unsere Samtpfoten und würden keine hergeben, egal was Nachbarn/Bekannte/Freunde oder sonst wer denken.
LG Britta
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Hallo Felia,
das ist doch das "schöne" an unserer Gesellschaft und wohnt keiner um die Ecke der mehr als 2 Kinder hat oder eben mehr als 1 oder 2 Hunde dann stört sie die Fliege an der Wand.....
Ich sag immer man kann sie drehen und wenden wie man will der A... bleibt immer hinten. Von daher ist es wirklich am Besten nichts auf das Geschwätz zu geben. Wenn ich die Möglichkeit hätte, dann hätte ich noch mehr Tiere, aber leider habe ich einen Mann geheiratet, der nicht ganz so meine Leidenschaft teilt...aber wenigstens lässt er mir die die ich schon habe...wäre ja noch schöner.
Kopf hoch, Ohren zu und durch...und viel Spass mit Deiner Hundesippe..
Liebe Grüsse Moni
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Hallo Felia,
...wir haben einen Hund.
Wünschen uns aber einen weiteren.
Und dazu haben wir noch drei Katzen.
Ich verstehe was Du meinst.
Aber es ist unsere Sache, wie wir unser Leben gestalten,
wofür wir unser Geld ausgeben und mit wem wir unsere
Zeit verbringen und mit wem nicht.Und ich hatte noch nie ein Problem damit, mich von Leuten
zu distanzieren, die das nicht akzeptieren wollen.
Egal oder Bekannte oder Familie.Rege Dich nicht über solche Ignoranten auf.
Schwätze lasse!
Wer weiss was die so alles treiben, worüber wir den
Kopf schütteln würden.Empfehlung: Nimm Dir noch ein paar Katzen dazu.
Damit treibst Du Deine Kritiker vollends zur Verzweiflung
und Du lernst von den Fellgurken deren beste Eigenschaft:Gelassenheit.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
- Vor einem Moment
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