hund mit zur arbeit? geht nicht

  • Zitat

    ... aber eines schönen Tages werde auch ich wieder arbeiten gehen bzw. müssen, spätestens wenn es vom AA verordnet wird. Soll ich die Süße deswegen dann weggeben?

    Nein natürlich nicht!

    Entweder den Hund mitnehmen, sofern möglich.
    Oder einen Familienangehörigen "einspannen".
    Oder einen Hundesitter beauftragen.
    Irgenwie halt ähnlich wie bei einem Kind.

    Und in einer Partnerschaft gibt es ja auch manchmal wechselnde Arbeitszeiten, wodurch der Hund auch nicht den ganzen Tag alleine wäre oder auch, dass Frauchen oder Herrchen nur halbtags arbeitet.

    Doris

  • Tja, da liegt auch mein Problem.

    Ob ich den Hund dann mitnehmen kann, weiß ich ja jetzt noch nicht.
    Familie will mit ihr nix zu tun haben :(
    Hundesitter? - Wäre eine Möglichkeit...
    Mein Göttergatte geht seiner Wehrpflicht nach :nosmile: , also kein Abstimmung der Arbeitszeit möglich :D

    Aber wir werden's sehen, wenn's soweit ist...
    Aber an alle, die ihren Hund trotzdem solange allein lassen müssen:
    Ich weiß ihr habt schon ein schlechtes Gewissen, aber das lässt sich nicht ändern. Kopf hoch, irgendwie klappt es schon!

  • Ich habe auch einige Hunde kennengelernt, die von ihren voll berufstätigen HH schon in jungen Jahren während der Arbeitszeit ganz unproblematisch zuhause gelassen wurden. Allerdings kommt das sehr auf den Hund bzw. seinen Charakter an, ob er allein mit dem "Freizeitprogramm" zufrieden zu stellen ist, und auf den HH und dessen Charakter, ob er bereit ist, seine "spärliche" Freizeit zum großen Teil mit seinem Hund und dessen Auslastung zu verbringen.

    Für mich wäre es nicht optimal, einen jungen Hund so zu halten, sondern ich würde mir in diesem Fall einen privaten oder professionellen Hundesitter suchen, der meinen Hund den Freiraum bietet, den ich mir für ihn wünsche.

    P.S.: Ich hatte sogar schon die Hundesitter mehr oder weniger ausgesucht, obwohl Zazie noch gar nicht auf der Welt war und es aufgrund meiner flexiblen Arbeitszeiten (und denen meines Partners) nicht mal dazu kam, sie im letzten Jahr in Anspruch zu nehmen. Aber nun weiß ich, wo und wie ich sie schnell finden kann. ;)

  • Ich habe meine beiden damals für 3 Monate tagsüber ins Tierheim in Obhut gegeben, weil es anders nicht ging. Klingt vielleicht schlimm, aber so schlimm war es nicht. Denn sie waren aus dem Tierheim und kannten und mochten die Leute, weil wir oft zum Gassigehen im Tierheim waren. Für mich war wichtig, dass ich sie gut betreut wusste.

    Doris

  • Ich habe zuerst geklärt, dass ich einen kleinen Hund mit ins Büro bringen darf und dann Emma angeschafft. Sie wäre sonst zu lange allein, denn ich kann meine Arbeitszeiten nicht immer voraus sagen, d.h. sie sind manchmal unregelmäßig.

    Ich habe mit meinem Chef ein Büro, die Tür ist den ganzen Tag angelehnt, bei uns kommen veile Leute rein und raus, das freut Emma aber eher.

    Sie schläft schon viel im Büro, in der Pause gehen wir in den Park und nach Feierabend eine lange Runde.

    Sollte ich mal abends lange arbeiten müssen, kommt mein Freund von der Arbeit und nimmt sie mit nach Hause.

    LG
    flapsi

  • Tja, das Hund und Arbeit Problem ist bei mir auch eins, was mir jeden Tag sehr schwer im Magen liegt und mir schlaflose Nächte bereitet.

    Ich habe als Sekretärin angefangen zu arbeiten, wo ich Sammy schon hatte und mein Freund konnte ihn mit auf die Arbeit nehmen. Dann hat mein Freund aber den Arbeitgeber gewechselt und kann Sammy nun nicht mehr mit auf die Arbeit nehmen. Dann habe ich meine Firma gefragt, ob ich Sammy mit ins Büro (Einzelbüro in Etage ohne Kundenverkehr) mitnehmen darf. Hatte ihn dann auch 3 mal mit, ohne Probleme. Dann hieß es plötzlich Grundlos nein. Später wurde mir gesagt, wenn ich dürfte, müssten alle anderen auch dürfen und dann hätten wir ne "Hundefirma".

    Seitdem bin ich dann wegen psychischen Problemem Krankgeschrieben und Suche nach einem neuen Job. Meine Kriterien sind entweder:

    -Halbtag
    oder
    -Nah an zu Hause, dass ich Gassi gehen kann in der Pause
    oder
    -Hund darf mit
    oder
    -von zu Hause aus arbeiten
    oder
    -Hundetagesstätte ganz in der Nähe

    Seit einem halben Jahr suche ich eine Job und finde nichts.
    Langsam verzweifel ich.
    Aber dass ich Sammy abgeben kommt nicht in Frage!!!

    LG Ulrike

  • Danke erstmal für die vielen antworten, mit kleiner Wohnungshund hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt- wollte damit nur sagen dass ich keinen husky zuhaus sitzen hab der den ganzen tag laufen muss (das kann man jetzt auch wieder falsch verstehen aber ich hoffe ihr wisst was ich meine :D ) natürlich habe ich mir Gedanken gemacht bevor ich mir den Hund angeschafft habe und fand /finde den Plan so oft wie möglich nach Hause und vielleicht Freitags mit ins Büro ganz gut, aber geht halt nicht immer und ich finde ja nicht dass er deshalb ein schlechtes Leben hat - Beschäftigung hat er hier durch mein Kannickel und Meerli genug(die kann man stundenlang angucken)- Anforderungen kann ich nicht stellen da ich noch in der Ausbildung bin, Mutter ist nach dem Umzug ne 3/4 std autofahrt weg und ich zieh ja um damit ich mir die fahrkosten spare weil das geld nunmal knapp ist. mein freund muss von 9-18 uhr arbeiten und im Autohaus kann er den kleinen nunmal nicht mitnehmen und absprechen mit Arbeitszeiten is dank Ausbildung auch nicht...
    Aber ich denke nach einigen antworten hier dass ich die knappen 2 jahre so meistern werde dass ich in der Pause nach Hause komme und wir laufen und ihm dann nach der arbeit ein reichliches Freizeitangebot zusammenstelle. Er bleibt gern allein, schläft dann weil wir vorher laufen und ihm macht das alleinsein af jeden fall nichts aus. Bin auch bemüht einen Vermieter zu finden der ihn vll. auch nimmt wenn ich arbeite (gibts ja immer wieder mal) weil hundesitter kann ich mir beim besten willen nicht leisten. Aber ich bin jetzt zuversichtlicher dass das schon klappen wird und nach der Ausbildung bemüh ich mich dann um nen Job wo der hund mit kann. Aber die Anforderung kann ich in unserem Stadtarchiv nicht stellen- wir haben offene Büros wo wirklich das ganze Haus offen miteinander verbunden ist und leider freut sich nicht jeder Benutzer und Kollege täglich ein Fellbündel zwischen den Beinen zu haben.
    Aber ich bin jetzt wirklich sicher dass wir das schon schaffen ;)
    @Anja- danke, seh das genauso dass man nicht unbedingt auf nen hund verzichten muss nur weil man berufstätig ist und mit ins Büro, das Glück hat eben nicht jeder
    Bei andern klappts ja auch, also wirds schon werden
    LG

  • Also ehrlich gesagt sehe ich das nicht so dramatisch, ich darf meinen Hund auch nicht mit zur Arbeit nehmen, obwohl er ein perfekter Bürohund wäre. Ich habe das Glück, dass mein Freund spätestens nach 6 Stunden nach Hause kommt u. so muss Hund nur 6 Stunden alleine bleiben, wenn er mal länger alleine bleiben muss, dann passt meine Mutter auf ihn auf oder ich laufe eine Runde in der Mittagspause mit ihm. Mein Hund bleibt nämlich lieber allein zu Hause, als bei jemand "Fremdem". Ansonsten wenn du in der Mittagspause eine Runde mit ihm laufen kannst, dann ist das doch prima.
    Allerdings stammt meiner aus dem Tierheim u. war nicht geplant u. so habe ich dann mein Leben ihm angepasst. Du wirst sehen, dass es in der Praxis viel einfacher ist. Ich kenne viele Leute mit Th-Hunden, die in der Mittagspause heimfahren u. eine Runde mit ihrem Hund laufen.
    Ich gehe vor der Arbeit 1 Stunde mit ihm spazieren, damit er nicht zu kurz kommt u. ausgelastet ist. Wie sagt man so schön, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

  • Ja genau, ein FAMI- wohe weißte? :D

    Ich freu mich auch mal positives Feedback zu bekommen, ist schön dass es doch möglich ist den liebsten freund des menschen und die unvermeidbare arbeit unter einen hut zu bekommen und dabei nicht gleich ein böses frauchen /herrchen ist :lachtot:

    LG und danke für die zahlreichen antworten

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