Hunde zum angeben???

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Er meint u.U. dass sich gewisse Personen über die Haltung eines bestimmten Hundes einer bestimmten Rasse (er spricht ja auch explizit Rits und Staffs an) profilieren wollen ... ihr Ego aufpolieren wollen und damit "Ansehen" in der Gesellschaft erlangen wollen, weil sie ja mit "dem" Hund zurechtkommen .........

Die Leute, die sich über diese Rassen profilieren wollen gibt es, keine Frage, aber der genannte Personenkreis von Claudio, ob der wirklich dazu gehört? Vielleicht einige Ausnahmen, aber ich denke nicht, die Mehrheit ...

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Wenn ich dagegen sehe, das irgendwelche Opis, Omis oder junge Mädels mit anfang 20 und ihren knapp 50 Kilo da mit nem Pitbull oder Rottweiler rumlaufen, dann kann da doch was nicht stimmen oder?

Wobei ich mich frage, was da nicht stimmen kann, wenn einem die Rasse gefällt und man den Hund gehändelt bekommt ...

Liebe Grüße Brinchen

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Die Leute, die sich über diese Rassen profilieren wollen gibt es, keine Frage, aber der genannte Personenkreis von Claudio, ob der wirklich dazu gehört? Vielleicht einige Ausnahmen, aber ich denke nicht, die Mehrheit ...

Liebe Grüße Brinchen[/quote]

Huhu Brinchen,

nun die Mehrheit ist es gewiss nicht, aber ich und auch Claudio wohnen in einer Grosstadt und da sind die Leute, die sich über einen solchen Hund versuchen zu profilieren schon sehr viel vertreten ..... leider ..... ist auch meine Erfahrung der letzten 7 Jahre Leben in Ffm ..........

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Hi Leute,

hab mal eine Frage an euch...

Wisst ihr warum immer mehr Leute unbedingt einen grossen Hund haben wollen? Am besten noch einen Pitbull, nen Am-Staff oder nen Rottweiler???
Weil er ihnen einfach gefällt, charakterlich vom Aussehen etc...
Warum holen sich manche Dackel, Labbis oder sonst welche.
Doof ist es nur wenn sie diese Hunde wirklich nur zum Angeben haben, die dann auch meist überhaupt nicht erzogen oder falsch erzogen sind :/

Ich mein gut, im Prinzip muss ich ruhig sein, ich habe mir jetzt einen reinrassigen Rottweiler Welpen geholt... Ich muss aber auch dazu sagen, ich bin 1.90m gross, habe jahrelang Kraftsport gemacht und wiege ca 100kg...

Auch wenn der Rottweiler einmal ausgewachsen ist, halte ich mich doch schonnoch in der Lage, auch wenn er mal austickt, das ich ihn mit Leine usw unter Kontrolle habe...
sowas ist nicht nötig, wenn du deinen Hund erziehst!
Es gibt viele Leute die größere Hunde haben. Meine alte Nachbarin zB hatte einen Irishen Wolfshound, und ist trotzdem super mit ihm klar gekommen...

Wenn ich dagegen sehe, das irgendwelche Opis, Omis oder junge Mädels mit anfang 20 und ihren knapp 50 Kilo da mit nem Pitbull oder Rottweiler rumlaufen, dann kann da doch was nicht stimmen oder?

Ich mein gebt mal für einen Spass bei G**gle ein "Pitbull tötet" oder "Rottweiler tötet" ... Dan werdet ihr etliche Meldungen finden von wegen Rentnerin, Baby, Frau usw.Schuld der Medien, wenn ein kleinerer Hund oder ein Hund einer anderen Rasse beisst, wird das gerne mal übersehen. Wobei es bei kleineren Hunden natürlich schon so ist das sie wohl kaum mit einem Biss soviel in den Mund bekommen wie die größeren.

Ich will damit natürlich nich sagen, dass Frauen generell keine Hunde halten sollen, im Gegenteil bei manchen Sachen hören Hunde vllt sogar eher auf Frauchen als auf Herrchen... Aber muss man sich nich bissien seinen Hund an sich selbst anpassen?? Ich mein es gibt soviele Hunde, wie z.B auch nen Beagle oder nen Cocker oder von mir aus auch nen Pudel...

Ich finde sowas einfach blöd... ein Herrchen/Frauchen muss über seinen Hund die Kontrolle haben und das auch mal in Extrem-Situationen... nich nur bei Platz, Sitz und Leg dich-Übungen...
Dann dürfte man allgemein Hunde nur noch mit Maulkorb laufen lassen, denn in richtigen Notsituationen kann auch ein Pudel ziemliche Verletzuingen verursachen.

Bin ich da der einzige mit der Einstellung oder was sagt ihr dazu?
Ich finde theoretisch hast du recht, nur praktisch nicht umbedingt
Gruss euer Claudio

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Ich finde, wenn man mit einem Hund angeben will, dann unter Kriterien, wie glücklich der Hund bei einem ist :^^:

Wenn's richtig ungünstig läuft, kann einem auch ein 15kg Cocker von den Füßen holen (Herbst, feuchtes Laub, bergab und vor der Cockernase fliegt ein Rebhuhn auf. Ergebnis bei mir, ekelhafte Prellung und ziemlich eingesaute Hose )

Wie alle vor mir schon geschrieben haben, es kommt auf die Erziehung an und nicht auf das eigene Körpergewicht. Und ich glaube auch nicht, daß eine Frau einen Rotti zum Angeben braucht, hier wäre dann eher die Paris-Hilton-Variante mit so einem armen Asseccoire-Hundchen der Marke Chi erwähnenswert.

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nun die Mehrheit ist es gewiss nicht, aber ich und auch Claudio wohnen in einer Grosstadt und da sind die Leute, die sich über einen solchen Hund versuchen zu profilieren schon sehr viel vertreten ..... leider ..... ist auch meine Erfahrung der letzten 7 Jahre Leben in Ffm ..........

Aber auch bei den Opas und Omas und Frauen ab 20?
Sorry für die vielleicht bescheuert klingende Frage, aber ich wohne auf dem Dorf, da gibt es kaum jemanden, der sich über seinen Hund profilieren möchte, zumindest nicht bei den Omas, Opas und Frauen ab 20 ...

Weißt Du mir geht es darum, dass hier ganz pauschal auf diesen Personkreis abgestimmt wurde.

Ich glaube, hier kommen gerade 2 Dinge ein wenig durcheinander:
Zum einen das Gewicht und die Größe eines Hundes, wobei es auch meiner Meinung nach überhaupt keine Rolle spielt, wenn der Hund gut erzogen ist.

Und zum anderen das Verhalten von Mitgliedern einer 'Randgruppe' (ich nenne es jetzt mal so, ist ja nicht die Regel sondern eher Einzelfälle), die sich über bestimmte Hunderassen definieren wollen/müssen.

Letzteres erlebe ich in Hamburg auch sehr oft. Wobei die Leute, die sich einen Hund als Statussymbol halten, durchaus nicht bei älteren Menschen oder 20-jährigen, zierlichen Mädchen zu suchen sind.

Ganz oft trifft man hier junge Männer um die 20 Jahre, oftmals auch im 'Rudel' auftretend, die z.B. einen oder zwei Soka's haben.
Ich habe auch tatsächlich schon mehrmals gefragt, ob sie eine Prüfung abgelegt hätten, da ohne Leine und Maulkorb.
Meistens bekomme ich als Antwort (wenn's gut läuft) nen fragenden Blick vom Halter.
Ich habe es auch schon erlebt, dass mir ernsthaft gesagt wurde, der Hund würde gehalten, weil es eben 'cool' sein, nen 'Kampfhund' zu haben.

Also macht in DIESEM Falle sich schon die Vermutung breit, dass diese Hunde zum 'angeben' ins Haus geholt wurden.

Aber es betrifft ja nicht nur Soka's.
Ein gutes Beispiel ist auch immer wieder der JRT. Da bezieht sich das 'angeben' dann eher darauf, dass ein JRT ja leider eine Art 'Modehund' geworden ist.

Und DA findet man auch mal die 'älteren Leute', die sich nen kleinen, drolligen Hund holen wollten und eigentlich einen Jacky gar nicht auslasten (können).
Aber bei den älteren Leuten hat es sicherlich nichts mit angeben, sondern eher mit mangelndem Fachwissen zu tun.

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Aber auch bei den Opas und Omas und Frauen ab 20?
Sorry für die vielleicht bescheuert klingende Frage, aber ich wohne auf dem Dorf, da gibt es kaum jemanden, der sich über seinen Hund profilieren möchte, zumindest nicht bei den Omas, Opas und Frauen ab 20 ...

Weißt Du mir geht es darum, dass hier ganz pauschal auf diesen Personkreis abgestimmt wurde.

Ich bezweifel auch das dieser Personenkreis Hund nur als Prestigeobjekt hält. Bei jungen Frauen und älteren Menschen habe ich da jedenfalls starke Zweifel. Ich sehe das eher so, das diesen Personen der Charakter des Hundes zusagt.

Wer einen Hund nur als ******verlängerung hält sind doch die jungen bis mittelalten Männer, gerne Muskelprotze, die den Hund nicht erziehen da sie dazu garnicht in der Lage sind. Von Hunden und deren Erziehung haben diese Personen ja meistens keinen Plan... hauptsache groß und/oder furchteinflößend...

Im übrigen sehe ich es wie meine Vorschreiber, es kommt weder auf Größe und Gewicht sondern einzig und allein auf die Erziehung an.

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Aber auch bei den Opas und Omas und Frauen ab 20?
Sorry für die vielleicht bescheuert klingende Frage, aber ich wohne auf dem Dorf, da gibt es kaum jemanden, der sich über seinen Hund profilieren möchte, zumindest nicht bei den Omas, Opas und Frauen ab 20 ...

Weißt Du mir geht es darum, dass hier ganz pauschal auf diesen Personkreis abgestimmt wurde.

OK Brinchen, hast natürlich Recht .... Omas und Opas haben sich halt in DEN Hund verguggt .. dass er dann zufällig ein Staff oder was auch immer ist ... sei`s drum. Für die ist es ein Hund wie jeder andere.

Aber profilneurotische Hundehalter gibts leider genug.

Ich fand den Kommentar zu den oftmals älteren Leuten mit dem Jacky sehr gut, der wird wie viele andere Hunde uninformiert angeschafft .... einem Jacky gerecht zu werden ist durchaus nicht einfach und Oma und Opa, es sei denn sie sind noch sehr fit, können dem nicht gerecht werden.

Ich selbst habe noch vor Monaten einen älteren Herrn mit nem Jacky oft im Feld getroffen, er ist bald verzweifelt mit dem bewegungsdrang seines kleinen ..... Der Hund war ca. 1 Jahr alt ... nun sehe ich beide nicht mehr .... ob er im TH gelandet ist

Aslo den Vergleich Pferd halten und Hund halten kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ein Pferd trägt ja nicht nur einfach mal so Halfter oder Zaumzeug, sondern hat es hier schon seinen guten Grund, eine "Befestigung" am empfindlichsten Teil des Pferdes also am Kopf anzubringen. Somit kann man ein Pferd am Halfter wohl am ehesten mit einem Hund mit Halti vergleichen. Ein Pferd nur an einem Brustgeschirr zu halten würde ich mir da auch nicht zutrauen.

Ich gebe euch recht, wenn ihr sagt, dass eine gute Erzeihung gerade bei einem größeren Hund unerlässlich ist, aber meiner Meinung nach, gibt es keine Erziehung, die bei Pferd oder Hund immer und überall und in wirklich jeder Situation zu 100% funktioniert. Insofern denke ich, spielt das "Größenverhältnis" Mensch / Hund schon eine Rolle.

Ich denke jedoch nicht, dass irgendeine Frau (und die sprichst Du hier ja hauptsächlich an) sich um anzugeben einen großen Hund hält. Zum Angeben eignen sich da (in manchen Kreisen) wohl eher andere Faktoren, wie Rasse, Aussehen und Erziehung / Ausbildung.

Hallo,

also ich denke nicht das Größe und Gwicht eines Hundes bzw. Menschen ausschlaggeben sind, sonder wie der Hund erzogen ist.

Bei einer guten Erziehung kann auch eine absolut dürre Frau/Mann einen großen schweren Hund halten.