ich habe ein ausgesetztes hundebaby im wald gefunden

  • Bin sehr,sehr traurig über diese entwicklung.V.a.weil ganz am anfang,als der hund neu aufgefunden wurde,ganz viel hilfe angeboten wurde.u.a.eine amme,wo eine userin den hund sogar abgeholt und dorthin gebracht hätte!


    bitte versucht doch nochmal,eine andere lösung zu finden!v.a.nachdem der hund in der familie ja friedlich ist!die nachbarf..könnte mich mal sowas von am a.... :zensur:
    ihr habt den hund mit der flasche aufgezogen-ich glaube ihn wegzugeben,würde ihm das herz brechen!ihr habt soviel durchgestanden,dann schafft ihr das auch noch!herz und liebe habt ihr ja schon bewiesen!und das es ein hsh ist,wusstet ihr von ziemlich am anfang!
    bitte gebt nicht auf!!

  • Lieber Markus und Beate,


    ich habe mir jetzt auch euren ganzen Thread durchgelesen. Leider habt ihr euch ja seit dem Entschluss vor zwei Monaten, den Hund abzugeben, nicht mehr gemeldet. Ich hoffe sehr, wir bekommen noch Nachricht, wie die Geschichte mit Fifi aus- bzw weitergegangen ist.


    Leider habe ich ein ungutes Ende der Geschichte schon kommen sehen. In euren Threads finden sich oft Stellen, an denen man erkennen kann, dass dieser Hund eigentlich von euch kaum erzogen wurde, sondern ihr eher mit "Augen zu und durch" an viele Abenteuer des Alltags herangegangen seid. Natürlich kann das auch eine Fehlinterpretation meinerseits sein. Ihr seid völlig unerwartet an diesen Hund gekommen und habt euch nicht freiwillig für so eine schwierige Rasse entschieden, deswegen kann man euch nur bedingt einen Vorwurf machen. Für ein junges Paar, das irgendwo zwischen Reiselust, Arbeit, Hausbau und Kinderwunsch steckt, ist es nicht selbstverständlich, da mal eben noch einen Hund unterzubringen, dessen Erziehung einiges an Zeitaufwand (vor allem Zeit des sich Informierens bzw. Lernens seitens der Besitzer) erfordert.


    Trotzdem wäre es dem Hund gegenüber fairer gewesen, ihr hättet euch zu seiner Welpenzeit gesagt: "Entweder der Hund wird richtig intensiv erzogen oder in fachkundige Hände vermittelt, solange er noch ein Welpe ist." Mit dem Mittelweg, den ihr anscheinend gewählt habt, den Hund nur ein bisschen zu erziehen und bei auftretenden Problemen doch noch zu vermitteln, habt ihr dem Hund keinen Gefallen getan.


    Ein Ruhestörungsproblem mit der Nachbarin ist ja noch ein vergleichsweise kleines Problem. Nach dem, was ich in euren Beiträgen gelesen habe, hätte der Hund auch durchaus bei einem Zusammenprall mit einem Auto ein Bein verlieren können oder von einem Besuch bei 10 Kindern so genervt werden können, dass es zu einem Beißvorfall kommt.


    DAS wären richtig schlimme Probleme gewesen, vor denen ich mich beim Lesen dieses Threads gefürchtet habe.


    Ich musste das einfach schreiben, denn ich habe auf den vergangenen 80 Seiten immer nur Lob gelesen, aber kaum einer hat mal etwas dazu gesagt, dass ihr doch in den meisten beschriebenen Situationen fahrlässig gehandelt und darauf vertraut habt, dass schon nichts Schlimmes passieren würde. Zumindest las es sich so, wie gesagt. Fairerweise muss man sagen, dass die Trainer und Hundeschulen, die ihr besucht habt, wohl offenbar insgesamt wenig kompetent waren und euch keine große Hilfe bieten konnten.


    So hat die ganze Geschichte einen unglücklichen Lauf genommen, ohne dass ihr so richtig schuld wart - ihr wusstet es wohl einfach nicht besser.


    Ich hoffe, für den Hund wird ein guter Platz gefunden. Entgegen einiger anderer bin ich aber nicht der Meinung, ihr solltet um jeden Preis versuchen, den Hund zu behalten, es sei den, ihr findet eine Möglichkeit, an den vielen Baustellen eures Hundes ernsthaft zu arbeiten.


    Liebe Grüße, Uni

  • Ich habe die Geschichte auch von Anfang an mit verfolgt und bin gerade ziemlich traurig, dass sie so enden soll. Allerdings dachte ich, dass ihr ein Haus baut und gerade das doch auch für Fifi eine positive Veränderung darstellen sollte.
    Aber ein nicht gerade einfacher Hund und 2 kleine Kinder sind eine echte Herausforderung, wobei ihr so lange gekämpft habt, dass ich mir gewünscht hätte, dass eure Geschichte ein positives Ende nimmt.


    Und was die Nachbarin betrifft, jeder Hund darf mal bellen, ich weiß nicht, wenn ich einen Hund mit der Flasche aufgezogen hätte, all das mitgemacht hätte, ob ich das übers herz gebracht hätte.


    Und bitte, laßt Fifi nicht einschläfern, das so ein Vorschlag von einer praktizierenden Tierärztin kommt ist echt ein Armutszeugnis, zumal nach dem Tierschutzgesetz keine gesunden Tiere eingeschläfert werden dürfen.


    Lg, Nicky

  • ich weiss von den tierheimen in zwei städten in unserer Nähedas dort hun de eingeschläfert werden,sobald sie über einen gewissen zeitraum nicht vermittelt werden können.das tierheim wird sonst zu voll...
    wie seht ihr das?


    gruß markus
    die fifi ist noch bei uns und hoffentlich lange...

  • Zitat

    ich weiss von den tierheimen in zwei städten in unserer Nähedas dort hun de eingeschläfert werden,sobald sie über einen gewissen zeitraum nicht vermittelt werden können.das tierheim wird sonst zu voll...
    wie seht ihr das?


    ist in den USA üblich, bei uns meines Wissens nach nicht erlaubt, weil gesunde Tiere ohne große Gefährlichkeit nicht getötet werden dürfem

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