Nachts Zugang zur gesamten Wohnung?
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Probiers aus. Dann wirste sehen, was er anstellt oder ob er überhaupt was anstellt. Unsere Laika durfte von Anfang an rumlaufen wo sie wollte außer in der Küche und in unserer "Werkstatt". Küche deshalb, weil sie an den Müll ging und auch deshalb, weil sie ab dem Alter von 3 Monaten dann auch überall dran kam und das war dann nicht so dolle. In die WErkstatt lieber auch nicht, zu viele nicht Welpengerechte Sachen die man mal fressen könnte. Lecker, etwas Waffenöl, oder vielleicht so ein paar Schlucke von dem tollen Holzleim, ne, besser nicht.
Der Witz an der Sache ist, daß wir so einen Abfluß im Boden haben im Badezimmer (also Boden=Duschtasse im Prinzip) und sie, wenn sie nachts muß dann immer da rein pinkelt. Mir wär's lieber sie würde gar nicht nachts drinnen pinkeln, aber nunja, besser so als anders... - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hihi, na das ist ja mal süß, ein Hund der nachts auf 'Klo' geht!

Von der Stubenreinheit her sehe ich da auch nicht sooo das 'Problem'. Tyler ist so eine Schlafmütze, der hat sogar schon mal 12 Stunden nachts ausgehalten.

Ja, die Küche wäre auch der einzige Raum, wo ich mir wegen des Mülls halt ein bissi 'Sorgen' mache. Aber dort liegt auf der Türschwelle eine Art Kabelkanal sodaß ich die Tür nicht schliessen kann.
Aber dagegen kann ich ja die Mülltüte gleich bei der letzten Gassirunde erstmal mit raus nehmen.
Ganz schön blöd: ich habe immer gedacht, komisch, dass in keinem einzigen Hundebuch etwas über diese 'nächtliche Zugangsproblematik' steht, dabei bin ich wohl die Einzige, die sich da drüber Sorgen macht!

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Darüber habe ich mir auch Sorgen gemacht.
Meiner hatte keinen freien Zugang zu allen Räumen. Er hat dann nämlich die gesamte Wohnung zusammengekläfft.
Wenn er nur bei uns im Schlafzimmer war, war Ruhe - obwohl er da auch sonst reingekonnt hätte, aber er war nur ruhig, wenn er dort mit drinnen war. Bei geschlossener Türe. -
Zitat
Ganz schön blöd: ich habe immer gedacht, komisch, dass in keinem einzigen Hundebuch etwas über diese 'nächtliche Zugangsproblematik' steht, dabei bin ich wohl die Einzige, die sich da drüber Sorgen macht!

Ja, so sehe ich das auch!
Schade um jede Seite, die dafür in nützlichen Hundebüchern verschwendet werden würde.So etwas macht man aus dem Bauch heraus, meine liebe Brini.
Keep cool!

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Ha, danke, jetzt fühle ich mich nicht mehr so allein auf weiter Flur! :^^:
Tyler ist auch bei uns im Schlafzimmer bei geschlossener Türe immer ruhig. Er hat auch noch nie an der Tür gekratzt und wollte raus.
Da war es letzte Woche auf dem Campingplatz nerviger: Da er auch aus dem geschlossenen Vorzelt ein Mal ausgebüxt war, hätte ich nachts keine Ruhe gehabt und ihn somit zum Schlafen mit uns im Wohnwagen 'eingesperrt'. Das fand er nicht so toll, war ihm bestimmt zu eng...Edit: Ach ja, Britta. Manche Sachen müssen sich wohl noch mehr 'verinnerlichen' bei mir.
Obwohl ich schon wesentlich entspannter geworden bin! Ich glaube, anfangs war ich kaum auszuhalten.
Obwohl ich damit nicht meine Familie nerve, sondern eigentlich nur mich selbst. -
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Nein, dass waren einfach nur die fremden Gegebenheiten, zu eng war es sicherlich nicht.
Da reagieren unsere Fellnasen sehr sensibel, wenn etwas anders ist als "normal."
Aber das widerum ist auch völlig "normal" :D, und keinerlei Grund zur Sorge.
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Hihi, gut, dass du das sagst!
Ich hätte es echt der Enge zugeschrieben. Tyler bewegt sich ja nachts auch ganz gerne mal und da war ja ausser den Betten nur der schmale Gang im Wohnwagen.Ich muss bestimmt noch viel lernen über Hunde, aber ich bin durch euch mit Sicherheit auf dem richtigen Weg denke ich.

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Hihi, meine Henna ist ein Wanderschläfer. Die zieht nachts immer um von einem Schlafplatz zum nächsten. Aber immer in meinem Schlafzimmer, da ist sie eigen.
Ich stelle immer einen Stuhl vor die Tür in die Richtung in die sie aufgeht. Bei Schwiegermama ist nämlich eine Tür, auf die das auch zutrifft mit dem nicht zumachen können und da Laika mit Vorliebe Bücher frißt zur Zeit und die Tür zur "Bibliothek" führte war es ganz gut Laika dadran zu hindern... Mit Henna klappt das auch ganz gut. Ich habe nämlich einen Schrank wo so furchtbar leckere Kaustangen drin sind und da stelle ich einen Stuhl vor wenn ich weg gehe und damit hat sichs. Geht das bei Eurer Küche vielleicht auch? Ansonsten, Müll raus bringen oder Mülleimer in den Küchenschrank (unter der Spähle bietet sich an) verbannen. Das haben wir gemacht. Bis die Hunde dann den Schrank aufgemacht haben um an den Müll zu kommen. Nur wenn ich nicht da bin, wenn ich da bin wagen sie das nicht. Grrrrr.....
Was mein HUndebuch angeht steht da nur drin, daß man seinen Hund in einem Zimmerkennel "aufbewahren" (sorry, aber so kommt es mir anhand der gegebenen Beschreibung vor) soll. Was man machen soll wenn der Hund erwachsen ist steht nicht drin. Außer daß man ihn nicht ohne Hütte draußen lassen soll. Dolles Buch..... -
Ja genau sowas in etwa stand auch in allen Büchern, die ich gelesen hatte.
Oder halt gar nichts zu dem Thema...Hihi, na dann bin ich ja heilfroh, dass ich nur ne 'Fußhupe' habe, die niemals am Kühlschrank oder der Vorratskiste ankommen wird!
Nicht auszudenken, wieviele Sorgen ich mir gemacht hätte, wenn's ein großer Hund wäre!

Für die Küche bzw. den Müll lasse ich mir noch was einfallen. Tyler war zwar hier zuhause noch nie am Müll, aber dann schlafe ich besser. *g*
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Über eines sollte man sich bewusst sein.
Alles was ich vor meinem Hund verschliesse, wird erst recht interessant und erkundungswürdig. Und in der Nacht, bei Langeweile, erst recht.
( Ist bei Kindern übrigens nicht anders)
Es sei denn, meine "Zöglinge" sind abends so erschöpft und vom Tageswerk so ausgelastet, dass sie sich freuen, in Ruhe schlafen zu können. Dann besteht auch keinerlei Interesse mehr, die Wohnung zu zerlegen.
Diesen Auslastungspunkt muss man eben am eigenen Hund erkennen lernen.Entweder ich richte Tabuzonen ein,( wenn's gar nicht anders machbar sein sollte) das geht erzieherisch gesehen sehr wohl, wenn ich das dann wirklich auch so will,
oder aber ich lasse das Leben einfach weiterlaufen, so als wenn kein Hund da wäre.
Ich jedenfalls habe weder für meiner Kinder die Klamotten aus den Regalen weggeräumt, und erst Recht nicht wegen meiner Hunde.
Sehe ich doch gar nicht ein. :motz:
Mein Leben läuft einfach genauso weiter wie bisher.
Das haben meine Kinder kapiert, und meine zwei Hunde sowieso.Auch Hunde lernen sehr schnell was es bedeutet, in einer Gemeinschaft zu leben.
Gemeinschaft bedeutet nicht, dass sich einer völlig verbiegt, um das Zusammenleben passend zu gestalten.Ein Miteinander sollte das angestrebte Ziel sein, und dazu gehört auch Rücksichtnahme, auch vom Hund aus.
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