Teacup Pudel - was ist das denn?

  • Das mit der Oma hab ich ganz überlesen...


    Nee, das lass lieber...

    Ich hab selbst einen 88jährigen Opa, der ist noch fit, geht viel spazieren, hat keine ernsten Zipperlein. Aber mit einem Welpen wären sie absolut überfordert (alle zwei Stunden raus, dauernd Pippi und Kot wegwischen, Erziehung...). Da man seltens davon ausgehen kann, dass die Herrschaften über 100 werden (Johannes Heesters ist da eine seltene Ausnahme..), ist es einfach unfair, was dann mit dem Hund passiert. Gerade Oma/Opa-Hunde leiden schwer unter Verlusten, da sie ja 24 Stunden zusammen waren. Ob nun Tierheim oder in der Familie, für den hund wäre der Tod des Frauchens/Herrchens einfach schrecklich!

    Ich mag auch keine Alternativen nennen...


    Vielleicht ein Pflegehund? Der zeitweise da ist? Wenn Omi denn dazu in der Lage wäre...

  • Zitat

    ja, der klappert dafür aber auch nur noch vor sich hin...
    100 jahre alt sein, heißt ja nicht das man fit ist ;)

    der ist doch schon 104 oder so???

    Er ist am 5. Dezember 1903 geboren, also 103 !

  • Äh ... wollt ihr nicht erstmal nach den näheren Umständen fragen, warum die Oma einen Hund geschenkt bekommen soll? Vielleicht lebt sie in einer Wohn- oder Hausgemeinschaft mit Jüngeren. Vielleicht turnt sie noch jeden Tag am Reck. Vielleicht ist ihr vorheriger Hund gerade gestorben. Oder so.

    Obwohl ich als Fragestellerin jetzt nicht mehr sooo viel Lust zum antworten hätte :|

    Wauzihund

  • Teacup-Pudel sind, wie hier schon gesagt wurde, eigentlich sehr kleine Toypudel. Oft haben sie Zahnfehlstellungen und die typischen Kleinhund-Glubschaugen.
    Mir persönlich gefällt diese Extra-Mini-Züchtung überhaupt nicht. Toypudel sind doch wirklich schon klein genug...
    Trotzdem sind es vollwertige Pudel, die genauso energiegeladen und pfiffig sind, wie andere Pudel. So kleine Rassen werden oft unterschätzt und einer 88jährigen Frau würde ich auch keinen Welpen mehr zutrauen - vor allem nicht so einen kleinen wuseligen!
    Es gibt in den Tierheimen auch genug kleine Pudelchen, die ein neues Zuhause suchen - vielleicht sogar am allerliebsten bei einer netten älteren Dame ;)

  • Zitat

    Äh ... wollt ihr nicht erstmal nach den näheren Umständen fragen, warum die Oma einen Hund geschenkt bekommen soll? Vielleicht lebt sie in einer Wohn- oder Hausgemeinschaft mit Jüngeren. Vielleicht turnt sie noch jeden Tag am Reck. Vielleicht ist ihr vorheriger Hund gerade gestorben. Oder so. Obwohl ich als Fragestellerin jetzt nicht mehr sooo viel Lust zum antworten hätte


    es ist niemand unhöflich geworden, nur man sollte nicht zu naiv sein...dem tier zuliebe!

  • Zitat

    Äh ... wollt ihr nicht erstmal nach den näheren Umständen fragen, warum die Oma einen Hund geschenkt bekommen soll? Vielleicht lebt sie in einer Wohn- oder Hausgemeinschaft mit Jüngeren. Vielleicht turnt sie noch jeden Tag am Reck. Vielleicht ist ihr vorheriger Hund gerade gestorben. Oder so.

    Obwohl ich als Fragestellerin jetzt nicht mehr sooo viel Lust zum antworten hätte :|

    Wauzihund

    Eigentlich ist es unwichtig, ob da eine Wohngemeinschaft oder ähnliches hintersteckt. Der Hund soll ihr geschenkt werden. Ergo ist der Hund auch in ihrer Verantwortung. Und der hund trägt die Bindung zu ihr.

    Auch wenn sie am Reck turnt, ändert nichts am Alter und der...nunja...alterbedingten Sterbewahrscheinlichkeit. Und einen verstorbenen Hund sollte man erst Recht nicht so ersetzen...

    Und warum keine Lust mehr zu antworten? Ich finde hier haben alle nett geantwortet.

  • Also, ich kann auch nur davon abraten einer 88jährigen Oma einen Hund
    zu schenken. Ich würde ihr nicht mal einen älteren Hund zukommen lassen.
    Die Dame mag zwar noch sehr fit sein, das will ich gar nicht abstreiten. Aber
    das kann sich in diesem hohen Alter leider sehr schnell ändern!
    Heute Abend geht sie gesund schlafen, fällt die Nacht aus dem Bett, Oberschenkelhalsbruch!
    Und dann?

    Die Nachbarn meiner Eltern hatten, solange ich sie kenne, immer einen Hund.
    Ihren letzten mußten sie letzten Sommer im Alter von 17 Jahren einschläfern
    lassen. Neulich hab ich sie gefragt, ob sie sich wieder einen Hund holen
    möchten. Sie verneinten, da der Hund sie vielleicht überleben könnte. Er
    ist um die 70 und sie noch etwas jünger. Beide absolut fit! Und trotzdem
    eine sehr vernünftige Entscheidung, wie ich finde!

  • Hallo,

    ich muss Wauzihund zustimmen. Es ist erschreckend, wie hier in dem Forum täglich wild spekuliert wird und noch wildere Vermutungen als Tatsachen angesehen werden.

    Grüße
    Susanne

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