Probleme mit anderen Hunden

  • Hallo,


    Deine Angst riechen die Hunde förmlich, oftmals werden Hunde bei Menschen die Angst haben auch unsicher, denn ängstliche Menschen sind auch für Hunde unberechenbar. Hunde verständigen sich untereinander mit Signalen auch Calming Signals genannt. Du kannst stehenbleiben, den Kopf leicht zur Seite drehen und Gähnen oder mit der Zunge über die Lippen gehen. Niemals weglaufen, schreien oder fuchteln wenn Hunde auf dich zukommen.
    Meine letzte Hovihündin war Therapiehund und hat viele Kinder die panische Angst vor Hunden hatten so geheilt dass einige von Ihnen heute selbst einen Hund haben und völlig angstfrei sind. Hunde sind keine Tiere die angreifen, Hunde sind wie Wölfe eher Fluchttiere, sie greifen nur an wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlen oder keinen anderen Ausweg wissen oder selbst angegriffen werden. Das Adrenalin welches du produzierst werten sie wohl als Beginn eines Angriffs, da auch da Adrenalin ausgeschüttet wird. Deshalb tu was gegen Deine Angst, die im Grunde völlig unbegründet ist!
    Das richtige Verhalten ist das A und O, vielleicht lernst du ja auch Hunde zu verstehen und hast dadurch ein angstfreies Leben. Hunde bereichern ein Leben ungemein, sie sind KEINE Bestien!


    Lieben Gruss
    Ute

  • @ oldsfarm:
    Sorry, wollte niemandem auf die Füsse treten. :stumm:
    Habe nur schon sehr schlechte Erfahrungen mit "wegtun/wegsperren/anleinen" bei Besuch gemacht. Kann bei einem Hund nämlich auch Aggression auslösen. Hatte ich bei meinem Letzten. Immer wenn Oma kam, musste er weg (habe noch bei meinen Eltern gewohnt). Wenn er die Oma mal erwischt hätte, bin ich mir sicher, er hätte ihr das Weggesperrtsein heimgezahlt (anderen Besuch mochte er!). Immer wenn die kommt muss ich weg/angeleint sein.
    Außerdem haben wir einen Hundephobiker in der Verwandschaft, da hilft wirklich nur psyschologische Therapie.


    Daniel:
    Wenn Du Dich natürlich nur von der Presse anstecken gelassen hast und einen Freund mit etwas unerzogenen, stürmischen Hunden hast, könntet ihr es mal mit Gassi gehen versuchen. Also nicht gleich in die Wohnung, sondern erst einen gemeinsamen Spaziergang, damit die Hunde das Schöne (Gassi gehen und spielen) mit dem Besuch verbinden. Nur aufpassen, dass sie dich dann nicht draußen bedrängen. :winken:


    Aska

  • Hi Daniel
    Hier bei mir in der Gegend gibt es sehr viele Leute, die ebenfalls Angst vor Hunden haben. Da ist es meiner Meinung nach absloute Pflicht des Hundehalters darauf Rücksicht zu nehmen. Meine Hündin kommt immer an die Leine oder geht Fuss ohne, wenn Leute kommen. Wenn ich von weitem schon sehe, dass sie Angst haben, erleichtert es diese Leute ungemein, wenn der Hund an der Leine ist.
    Gerade meine Hündin ist auch ein Schisser hoch zehn und wenn ein Mensch Angst hat, kriegt auch sie Angst, bellt und schreckt zurück. Das ist praktisch wie ein Teufelskreis. Aber Du brauchst in erster Linie nicht Rücksicht auf die Hunde nehmen, sondern die Besitzer müssen Rücksicht auf Dich nehmen. Also zum Freund hingehen und sagen, dass er die Hunde doch bitte an die Leine nehmen soll. Was für Dich sehr schön wäre, wäre mal ein Besuch im Tierheim o.ä. Viele Menschen haben ihre Angst vor Hunden verloren, wenn sie wirklich mal längere Zeit mit einem Hund zu tun hatten. Vielleicht wäre ein Tierheimspaziergehhund ein guter Start in ein hundeangstfreies Leben. Du wirst sehen, es macht riesigen Spaß und Du lernst die Sprache der Hunde sehr schnell und lernst sie verstehen.
    LG Maren und Sydney


    P.S. Ich würde auch sagen, vor allem Stehenbleiben und keine hastigen Bewegungen machen, wenn ein Hund auf Dich zustürmt. Den Hund auch nicht direkt anschauen. Wenn der Hund Dich dann doch angreifen sollte (was ich niemals hoffe) sofort den Halter anzeigen. Dieser Hund wäre meines Erachtens eh eine Gefahr, egal ob nun ein Mensch Angst hat oder nicht. Normal wäre es, wenn der Hund an Dir vorsichtig schnüffelt und von Dir ablässt, wenn Du auch ruhig geblieben bist.

  • Danke schonmal für die vielen Antworten!


    Ich war gestern bei meinem Freund und die Hunde scheinen sich langsam zu beruhigen. Sie bellen immernoch, rennen aber auf mich zu, schnüffeln etwas und beruhigen sich etwas. Was ich aber bermerkt habe ist dass die anderen zwei Hunde auf den grösten hören. Als der letztens im Haus drinn war haben die anderen 2 nicht einmal gebellt. Dann ist er warscheindlich der "anführer" weil er der grössere ist? Naja ich bin froh dass sie mich langsam mögen. Ich will auf alle fälle die Hunde besser kennenlernen und die Gelegenheit habe ich zum glück weil ich jetzt oft bei meinem Kumpel und eben wie ihr gesat habt könnte ich dann so die Hunde besser verstehen!


    Danke an Alle :gut:

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