• Ich hab mir extra nen Zaunprüfer zugelegt. Bei meinem Akugerät gehts mit Grashalm noch, beim 230V- Gerät hats mir in Gummistiefeln nach 4 Wochen Trockenheit beim zufälligen Berühren so eine gebretzelt, dass es mir völlig gereicht hat. Mit nem Grashalm geh ich an den Zaun nicht mehr. Allerdings respektieren meine Schafe seitdem auch den Zaun mit voller Bewollung ;) , was vorher nicht so war.

    Gruß Christian

  • Zitat

    Ich hab mir extra nen Zaunprüfer zugelegt. Bei meinem Akugerät gehts mit Grashalm noch, beim 230V- Gerät hats mir in Gummistiefeln nach 4 Wochen Trockenheit beim zufälligen Berühren so eine gebretzelt, dass es mir völlig gereicht hat. Mit nem Grashalm geh ich an den Zaun nicht mehr. Allerdings respektieren meine Schafe seitdem auch den Zaun mit voller Bewollung ;) , was vorher nicht so war.

    Gruß Christian

    :lachtot: und dann heisst es immer dumme Schafe,gell

  • Kann es sein, daß die Zäune früher - so vor 40 Jahren - schwächer reagiert haben? Als Kinder haben wir nämlich immer an solchen Zäunen "Mutproben" gemacht: wer traut sich das anzufassen, wer traut sich am längsten festzuhalten ....
    Weh getan hat das nie.

    Und übrigens: auch mit Grashalm haben wir den Strom gespürt, war aber auch nicht schlimm.

  • Das kommt immer darauf an,was dran hängt ;)
    Aber ich glaube auch, da gibt es eine gesonderte
    Vorschrift wenn ich mich nicht täusche.
    Mal schaun ob sich Hund oder Christian nochmal
    dazu melden. Ich meine jedenfalls ,noch sowas
    zu wissen

  • Wir haben am Dienstag auf dem Hundeplatz mit einem Weidenzaun unter Strom geübt.
    Unser Trainer hat 3 Pferde die hat er auf die Weide gelassen, wir haben Unterordnung geübt, dannach Freilauf mit dem Komando hier und wenn die Hunde auf die Pferde losgestürmt sind oder zu nahe an den Zaun wollten wurde hier gerufen und aus. So lernten sie dort nicht zu nahe ranzukommen, und falls ein Hund nicht hörte rannte er in den Zaun, bekamm einen Schlag und hat sich das so gemerkt.
    Pebbles kennt Pferde und läßt sich sowieso abrufen, kam also nicht in die Nähe des Zaunes, außerdem ist sie vor 2 Jahren schon mal in einen Weidezaun gekommen und hat nun Respekt davor.

    Lg Petra

  • Schon irgendwie, vor allem war die Technik wohl teilweise noch eine andere. Und meistens waren es in der Feldflur Geräte für Rinder, die sind meistens von der Leistung her schwächer (meistens zwischen 1 und 2 Joule). Geräte für Schafe liegen deutlich drüber, unter 3 Joule merkt ein Schaf nicht mal, dass da Strom drauf ist. Die gesetzliche Obergrenze liegt bei 5 Joule (welche mein 230V erreicht).

    Ja ,da gibts ne entweder ne VO oder ne DIN- Anweisung für den Betrieb einer elektrischen Zaunanlage. benutz mal die Suchfunktion, in einem anderen Thread hatte mal wer den Link dazu eingestellt.

    Gruß Christian
    PS(OT): Zum Thema dumme Schafe ich hab zwei die den Zaun prüfen ob er Strom drauf hat oder nicht. Sioe nähern sich vorsichtig dem Netz und halten ihre Nasen dran. Entweder sind sie so schlau, dass sie wissen, dass da Strom fließt, oder so dämlich, dass sie es sich nicht merken.

  • Zitat

    Kann es sein, daß die Zäune früher - so vor 40 Jahren - schwächer reagiert haben? Als Kinder haben wir nämlich immer an solchen Zäunen "Mutproben" gemacht: wer traut sich das anzufassen, wer traut sich am längsten festzuhalten ....
    Weh getan hat das nie.

    Und übrigens: auch mit Grashalm haben wir den Strom gespürt, war aber auch nicht schlimm.

    Das kommt auf das Tier an, was vom Weglaufen abgehalten werden soll :wink:

    Ein Pferd z.B. braucht bei Weitem nicht so ein starkes Gerät wie ein Schaf oder Rind. Vermutlich habt ihr immer an Pferdezäunen den "Grashalm-Test" gemacht.

    Ich habe auch unterschiedliche Geräte. Eines, das recht stark ist und zwei andere, die erheblich schwächer sind. Da kann ich auch dranfassen, bei dem "Guten" haste noch tagelang was von... schmerzmäßig.

    Petra:

    Diese Übung ist nicht besonders sinnvoll. Nicht nur, weil es zu Fehlvernüpfungen kommen könnte, sondern auch wegen der Gefahr, die entstehen könnte, wenn ein Hund "ungebremst" durch den Zaun rennt.

    Außerdem lernen Hunde ortsgebunden.

    Ich bringe meinen Hunden lieber bei, dass sie Pferde, Rinder und anderes am Wegesrand befindliches Getier ignorieren, anstatt, dass sie Angst davor oder vor Zäunen bekommen.

    Viele Grüße
    Corinna

  • Nala ist bei einem gassi gang ausversehen bei einer Kuhweide gegen den zaun gekommen und hat ziemlich eine gewischt bekommen.

    Hat sich böse angehört, aber sie ist immer wieder dagegen gerannt und hat es nciht kapiert, das sie immer wieder eine gewischt bekommt...

  • Zitat


    Petra:

    Diese Übung ist nicht besonders sinnvoll. Nicht nur, weil es zu Fehlvernüpfungen kommen könnte, sondern auch wegen der Gefahr, die entstehen könnte, wenn ein Hund "ungebremst" durch den Zaun rennt.

    Außerdem lernen Hunde ortsgebunden.

    Das schwirrte mir auch gerade so im Kopf herum.

    Ich glaube nicht das mein Hund überall erkennt das es ein Stromzaun ist.[/b]

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