Schwerer Schock - wer hat Erfahrungen mit ED?
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Hallo,
auch wenn das bei den TAs noch nicht so angesagt ist, ein Hund sollte nach so einer OP auf jeden Fall Physiotherapie bekommen. Wenn ein Mensch eine Gelenk-OP hat, bindet man ihn auch nicht erst am Bett fest und sagt nach ein paar Wo: "So, nun sieh zu wie Du klarkommst."
Nach einer OP und folgender Schonzeit und nach vllt schon vor der OP bestehenden Schonhaltung findet ein massiver Muskelabbau statt.
Auch schon während der Schonzeit sollte das Gelenk sanft und ohne Belastung mobilisiert werden, mit Rücksprache mit dem TA, damit das Bewegungsausmaß erhalten bleibt, oder erweitert wird und Gelenkschmiere gebildet werden kann.
Ich hatte eine Kundin, deren Dackel wurde wegen Dackellähme am Rücken operiert. Auf ihre Frage nach Physiotherapie wurde ihr gesagt das könne sie ja alles selber. KANN SIE NICHT!!! Einfach, weil man viel falsch machen kann, wenn man die Anatomie und die genauen Bewegungsrichtungen der Gelenke nicht kennt.Wenn Dich und Deinen kleinen Rabauken das Thema interessiert, schreib mir eine Mail.
Ich drücke Euch die Daumen und vergeßt nicht: Physiotherapie
Lieben Gruß
Claudia - Vor einem Moment
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Hi,
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Also ich hab Dir ja bei der Geschirrfrage schon geschrieben das unser Jack ein Spezialgeschirr trägt.
Er hatte seine Ellenbogen OP letztes Jahr. Bei ihm war es so heftig weil sich ja die Vorbester immer einen Dreck um die Gesundheit geschert haben das er auch Arthrose dazu hat.
Nach heftigem Toben konnte Jack plötzlich nicht mehr laufen. In Narkose ist dann festegetellt worden das er beidseitig schwere ED hat (zuvor kam er immer mal wieder nach längerem Liegen schlecht hoch) und an dem Ellenbogen der operiert wurde dann auch noch ein Stück abgebrochen ist.
Die OP selbst hat Jack ziemlich mitgenommen, er ist ja auch nicht mehr der Jüngste und zudem mußten gleich noch zwei seiner schlechten Zähne gezogen werden.
Also die Nacht nach der OP war schlimm. Und ehrlich gesagt das möchte ich nicht nochmal durchmachen.
Am nächsten Morgen hat mein Freund Jack die Treppe runter in den Garten getragen und ist mit Baxter gegangen während ich bei Jack blieb. Als die beiden wiederkamen wollte ich mit Jack noch draußen bleiben weil er ja immer noch nicht sein Pipi gemacht hatte. Ja Du glaubst gar nicht wie schnell der mir durch das offene Tor entschwunden und die Treppe in den ersten Stock hochgesaust ist.
Jack hatte zwar 6 Wochen Leinenpflicht aber er hatte schon kurz nach der OP kaum noch Probleme. Was uns zugute kam ist das wir die OP kurzfristig vor den Urlaub legen konnten. So das Jack nur eine Woche lang immer die Treppen rauf und runter getragen werden mußte und im Urlaub hatten wir ein Haus mit Garten.
An der kurzen Leine ist er auch nur in der ersten Zeit gelaufen bis die Fäden gezogen wurden. Dann kam er an die 6m Leine. So konnte er sich bewegen was er ja auch sollte aber nicht so herumrennen.
Eigentlich sollte jetzt der zweite Ellenbogen noch operiert werden aber die TA's raten alle davon ab, weil bei so einem alten Hund das OP Risiko höher ist.
Warum das nicht gleich gemacht wurde, weiß ich nicht. Außerdem muß er ohnehin immer Schmerzmittel wegen seiner Arthrose und vermutlich beginnenden HD einnehmen. Wenn er mal wieder in Narkose müßte würde ich zur Sicherheit die Hüften röntgen lassen, das ist bis dato nur eine Vermutung, es könnten auch die Knie sein.Wenn Du siehst wie der hinter seinem Ball herflitzt dann glaubst Du nicht das er derart starke Gelenkprobleme hat.
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Hallo,
ich kenne den Arzt in Spandau, er ist aber ein reiner Chirurg.Bestimmt gut auf seinem Gebiet, ich kann dir aber echt nur eines raten: noch nicht OP!
Meinen Arzt aus Falkensee findest du in meinem Beitrag, den ich dir als Link eingestellt habe. Er heißt Rosin. Ich weiß, dass er den Arzt aus Spandau sehr gut kennt und auch immer im Falle einer OP (egal welcher) an ihn überweisen würde, aber der erste Schrit vor einer OP wäre für mich immer die ganzheitliche Variante. ISt denn überhaupt ein MRT gemacht worden? Ohne das lässt sich eine OCD nicht immer denifiniv feststellen.
LG
C.
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OCD sollte schnellstmöglichst operiert werden, da es sonst zu Folgeschäden kommt!!
Sub, wie gehts Rabauke?
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@ casjopaya, hallo
vielen Dank für deine Hinweise und Quellen hinsichtlich der Goldakkupunktur! Ich habe mich in letzter Zeit im Zuge meiner Recherchen was Arthroseschmerztherapie betrifft, auch damit beschäftigt.
Bei uns war die ED-OP ultimativ, das lose Knochenstück im Gelenk mußte einfach raus, es "schlackert" im Gelenk herum und richtet dort richtig Schaden an! Auch für einen medizinischen Laien einleuchtend.
Dr. K. aus Spandau riet uns, die Goldakkup. für später aufzuheben - eben als Schmerztherapie der fortschreitenden Arthrose im Ellbogen - im Moment ist unser Hund erst 8 Monate, d.h. wir alle hoffen, daß er noch eine Weile ohne weitere Behandlung gut läuft.
Aber die Goldakkup. habe ich immer im Hinterkopf, so als Rettung, wenn nichts mehr geht. Toll finde ich, daß es auch im Berliner Raum einen Spezialisten dafür gibt.
Der Erfolg solcher .. nun ja .. nicht-schulmedizinischen Eingriffe hängt bekanntlich nur vom Können des jeweiligen Arztes ab.
Liebe Grüße
Petra + Edvin
P.S. wir füttern Edvin jetzt ein standardisiertes Hagebuttenpulver zu, der entsprechende Wirkstoff ist ein Galaktolipid.
Die Wirksamkeit des Hagebuttenpulvers belegen mehrere (über 10 Jahre) durchgeführte placebokontrollierte Doppelblindstudien aus Dänemark bzw. Deutschland und die Ergebnisse wurden u.a. auf dem Arthroseweltkongress vorgestellt.
Es verringert wohl signifikant im Unterschied zur Placebogruppe das Fortschreiten der Arthrose, wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd.Nun ja - wir versuchen es erst einmal damit.
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Hallo Sub, hallo Tamie,
wenn die OCD definitiv nachgewiesen wurde, MUSS natürlich operiert werden. Und da würde auch ich immer zu M.K. gehen! Ich habe nur schon von vielen gehört, dass die Diagnose OCD lautete, aber durch's Röntgen alleine definitiv nicht festgestellt werden konnte. Die Hunde wurden operiert, obwohl es letzendlich eine ED war und gar kein kleines Knochenteilchen zu finden war. Das hat die Besitzer natürlich wahnsinnig verärgert.
Ich weiß, dass auch hier der "Gold-Arzt" immer zu einer OP raten würde, denn das sagte er damals auch meiner Schwester. Es wurde auch ihr damals gesagt, ihr Hund hätte OCD. Er war davon nicht so sonderlich überzeugt und wollte erstmal über MRT abklären. Und siehe da: Nix. Er wendet im Falle von OCD die GI auch in jedem Fall nach der OP an, umso besser wenn der Hund noch jung ist. Das Teilchen ist raus, kann nicht mehr stören, und da oftmals entweder schon Arthrose bzw. Verkalkungen oder durch Fehlbelastungen/Schonhaltungen beispielsweise Bizepssehnenentzündungen oder andere tolle Späße die Folge sind, ist da dann die GI wirklich empfehlenswert. Lieber schon bevor überhaupt die Arthrose entstanden ist.
Aber wie gesagt: Bei OP auf jeden Fall den guten Doc aus Spandau..... Ich war leider damals mit meinem Snoop nicht bei ihm zur Arthrodese. Da kannte ich auch den aus Falkensee noch nicht. Mir wurde damals angeblich DER Spitzenchirurg in Berlin empfohlen. Wirklich überzeugt hat der mich aber leider nicht.
LG
C.
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