Zu ernsthaft?

  • Zitat

    Sorry, aber das nehm ich dir ausnahmsweise nicht ab! Warum hast du dann drei Rassehunde, sprich Border? Und es widerspricht deinem Profil!

    Und zum Thema Kinder und PISA, das Thema überlass bitte uns Müttern!

    Weil die Rasse Border COllie mich am meisten anspricht. Ich liebe das sensible und aktive Wesen dieser Hunde, bin nun einmal gern mit den Hunden auf dem Hundeplatz und der Schafweide und da passt einfach der Border sehr gut. Wären wir nicht zum HÜten gekommen, wäre Pebbles unter Garantie mein erster und letzter Border gewesen. Aber Hüten mit nem Münsterländer mach nicht sonderlich viel Sinn (ist meine Toprasse Nr. 2), der Aussi liegt mir nicht (zu kläffig), der Sheltie ist mir zu klein, der Cattle Dog und der Kelpie sind einfach optisch nicht meine Welt usw. usw.

    Ich habe NICHT gesagt, daß ich mich nicht über einen Erfolg im Agi freue. Im Gegenteil, ich bin stolz wie Bolle auf Stelzen, daß ich mich mit Pebbles für eine (evtl. nicht stattfindende...) VDH-DM qualifiziert habe. Aber: Es hätte mir auch nichts ausgemacht, wenn es nicht geklappt hätte. 2008 wäre ein neues Jahr gewesen und wäre Pebbles dann noch fit gewesen, somit ein neuer Anlauf möglich.

    Und meine Gedanken lasse ich mir von dir zu gar nix verbieten! Ich denke auch über Schwule nach und bin nicht einmal ein Mann - wie grauslig oder??

  • Das ist genau der Grund, warum ich mit Hundesport und dem ganzen Vereinswesen überhaupt nichts anfangen kann.

    Sobald Mensch mal vom Ehrgeiz gepackt, geht's auch schon los... die Ansprüche werden immer höher, der Hund muss aufs Wort spuren, zackig im Stechschritt bei Fuss am Bein klebend, dabei den Besitzer anhimmelnd... Dogdancing im Highspeed-Tempo, die Hunde wie auf Ecstasy..

    Es werden die neuesten Bücher gewälzt, wer diese neue Methode nicht zu seinem Dogma erklärt, kann sowieso nicht mitreden und wird mitleidig belächelt.

    Ein kleiner Fehler, schon wird auf Platz hinter dem Rücken getuschelt: "Die hat den Hund ja überhaupt nicht im Griff." ......

    Nee, das ist nicht meine Welt.


    Mein Hund hat zwar klare Regeln zu beachten und tanzt mir (meistens ;) ) nicht auf der Nase rum. Konsequenz ist sehr wichtig, ansonsten wäre ein Zusammenleben mit meiner Jagdnase einfach nicht möglich.
    Ich bringe meinem Hund auch gerne ("sinnlose") Tricks bei, außerdem braucht sie schon artgerechte Auslastung.
    Natürlich freut man sich auch (gemeinsam!) über Erfolge beim Training!

    Aber: hierbei steht der Spaß eindeutig im Vordergrund!!


    Hunde sind mein Hobby, ich beschäftige mich sehr viel mit diesem Thema und allem was dazu gehört.

    Aber meinen Hund, den ich liebe und mit dem ich gerne meine Zeit verbringe, den vergesse ich dabei nicht! :)


    Schöne Grüße, Caro

  • Zitat

    Diese Aussage finde ich nicht so toll.
    Jeder hat ein Recht sich zu jeden Thema zu äussern.
    Meinst du ,nur weil jemand keine Kinder hat,hat er keine Ahnung.

    Wir sollten DF schliessen.
    Also Silke ,wehe du äusserst dich nochmal über Mischlinge.
    Du hast reinrassige.
    Patrick halte dich beim Thema reinrassige raus,du hast einen Mischling.
    Mensch Biber,überleg mal,was du geschreiben hast.

    Lieben Gruss
    von
    mir.

  • Zitat

    Meinst du ,nur weil jemand keine Kinder hat,hat er keine Ahnung.

    Vielleicht hat sie recht, immerhin bin ich studierte Pädagogin, denen sagt man das ja im Allgemeinen eh nach :lachtot:

  • Zitat

    Vielleicht hat sie recht, immerhin bin ich studierte Pädagogin, denen sagt man das ja im Allgemeinen eh nach :lachtot:


    Okay,du hast keine Ahnung :D

  • Also in meiner HuSchu hat das Trainig immer viel Spaß gemacht und wir haben auch mal gelacht wenn der Hund etwas Falsch gemacht hat und dabei süß oder witztg war. Selbst die haben mit gelacht dem der Hund gehörte. :lachtot: Jetzt ist in meiner HuSchu eine neue Gruppe aufgemacht worden, die Fun-Gility Gruppe. Wir sind 4 Leute und ein recht lustiger Haufen dazu. Wir lachen wenn der Hund mal ne Hürde wirft oder seinen Menschen veräppelt in dem er in den Tunnel rein rennt, der Besitzer weiter läuft und der Hund doch wieder zurück rennt und außen rum läuft. Wir feuern uns immer gegenseitig an und Jubeln selbst wenn der Hund alle Hürden gerissen hat und total "scheiße"gelaufen ist. ;) Trotzdem lernen die Hunde und wir auch ernst und alles richtig zu machen, denn irgendwann wollen wir doch mal aus Spaß am Turnier teil nehmen. Wenns auch länger braucht weil wir manchmal vielleicht nicht alles so geanu nehmen. Aber uns macht es Spaß und den Hunden und das ist ja das wichtigste.

    Lg Sarah =)

  • Ich oute mich jetzt mal:
    wenn ich was tue, dann auch
    mit einer gewissen Ernsthaftigkeit.
    Mir wurde da schon oft gesagt :
    guck nicht so streng, sei lockerer.

    Aber wenn ich mich konzentriere
    dann kann ich nicht gleichzeitig lachen
    (ähnlich wie ich auch nicht die Augen aufhalten
    kann, wenn ich Niese ;-) )

    So kann ich mich wunderbar vor dem Hüten
    halb tot über irgendwas lachen - und danach -
    aber nicht während.

    Ich habe auch noch lange nicht meine Hüteziele erreicht,
    da sind auf jeden Fall noch welche, die ich mir gesteckt habe.
    Es ist mit Arbeit verbunden - und s.o. :
    wenn ich arbeite und mich konzentriere bin ich ernsthaft.

    Ich grinse auch nicht während des
    Leinenführigkeitsübens - aber dann
    wenn sie vorbei ist und die Situation aufgelöst um so mehr.

    Und trotz allem
    denke ich von mir eine
    unkomplizierter und fröhliche Hundehalterin
    zu sein.

    Es gibt bei mir eben eine Zeit
    des Ernstes und eine Zeit der (Aus-)Gelassenheit.


    Christine

  • Bei der "Arbeit" kann ich auch nicht lachen - ok, beim Obedience MUSS ich zumindest lächeln (Anweisung d. Trainers), da es Motivation für Pebbles ist. Aber beim Agi muß ich sehen, daß ich meinen Astralkörper hinter den Rennsemmeln herbewege - da bleibt keine Zeit zum lächeln *g+

  • Naja, ob man jetzt vor, bei oder nach dem Training auch mal über Fehler lachen kann, das macht doch keinen Unterschied, oder?

    Ich denke, es geht eher darum, dass viele die sich und seinem Hund gesteckten Trainingsziele wirklich ohne Rücksicht auf Verluste durchziehen. Misserfolge werden als Schande empfunden, so dass man selber überhaupt keinen Spaß mehr an der Sache hat.

    Dass man beim Training konzentriert ist, das ist doch eigentlich selbstverständlich! Man sollt es halt oifach net zu verbisse seh'n. ;)

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