Erfahrungen mit 3 Hunden??
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Hallo Ihr,
ich kann aus dem Tierschutz (aus einer Tötungsstation in Spanien) einen Rüden (DSH-Mix) und eine Hündin (DSH) übernehmen.Ich wollte zunächst nur den Rüden...nun hat man aber festgestellt und herausgefunden,dass beide nicht nur zufällig dort zusammen im Zwinger sassen,sondern dass der Besitzer sie gemeinsam abgab,und sie,so alt wie sie sind (ca. 3 Jahre) auch schon so lange zusammen sind.Der Rüde war sehr krank und musste in eine Klinik und beide trauern sehr....
Ich wollte den Rüden zu meiner DSH-Hündin (21 Monate,kastriert) nehmen.Hat jemand von Euch Erfahrung,ob das hinhauen kann,wenn die beiden schon als Rudel hier einziehen???? Ob sie meine Hündin nicht mobben?
Meine Wohnung (Parterre,mit großem Garten) ist 60 qm.....
Ich habe auch noch Katzen (Freigänger,nur im Winter öfters drinnen,sonst nur zum Fressen) und Kleintiere drinnen....Ob das wohl funktionieren kann?
LG Elke
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Hallo Elke!
Ich finde das so super schwer zu beurteilen. Wichtig wäre wohl erstmal, ob die beiden Weiber sich verstehen würde und den "Kerl" friedlich miteinander teilen. Das wäre für mich erstmal die große Hauptfrage.
Kannst du das Ganze erstmal antesten, die beiden kennen lernen, ohne daß sie direkt bei euch mit einziehen? Wenn nicht, bin ich ehrlich, wäre ich da doch etwas vorsichtig mit.
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Huhu !
Ich wär da auch mit den Kleintieren und Katzen sehr vorsichtig.
Duran ist auch aus dem hiesigen Tierheim und ist ausgewiesener Katzenkiller. Der könnte NIEMALS mit Katzen zusammenleben, glaube ich.Ich würde die Hunde nur nehmen, wenn Du die Möglichkeit zum testen hättest, auf neutralem Boden mit Deiner Hündin, und zuhause mit den anderen Tieren.
Ansonsten würde ich mich eher doch für einen Katzenerprobten alleine-Rüden entscheiden.
LG
Chrissi -
Hallo,
nee,testen kann ich da leider gar nichts,da beide aus der Tötung ja direkt ausgeflogen werden,sie sind jetzt in einer Pension.....
Die würden dann sofort einziehen....Grübel.....
LG Elke
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Wo sind die ?
Hast Du einen Link zu einer HP ? -
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nein,die sind ja in einer Pension.....
auf Mallorca.LG Elke
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Ich hab zwar Erfahrung mit 3 Hunden, aber mit dieser Konstellation nicht. Für mich klingt das nach einer etwas problematischen Situation.
Wenn ich ehrlich bin, würde ich, da es keine Möglichkeit zum Testen gibt, es nicht wagen, so schade es ist. :/
Umgekehrt, wenn du schon ein "Zweier-Rudel" hättest und ein dritter Hund einziehen würde, ginge das wahrscheinlich eher.
Aber es ist richtig schwierig, die Situation zu beurteilen, wenn man keinen der Hunde kennt.
Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung triffst!
LG Lexa
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huhu,
also ich finde 60 qm zu klein für 3 hunde,katzen und nagetiere.da kommt es zwangsläufig zu reibereien.und es ist enormer stress wenn sie sich nicht verstehen -
Hallo,
ich finde die Wohnung auch zu klein.
Die können sich ja überhaupt nicht mehr aus dem Wege gehen.Lieben Gruss
Petra -
Also ich finde die Wohnung jetzt nicht zu klein, da es weniger auf die Größe der Wohnung ankommt, sondern mehr darauf, was man mit den Hunden macht. Auf 60qm können sich Hunde auch aus dem Weg gehen und wenn sie sich nicht sonderlich verstehen, dann helfen auch keine 120qm. Zudem gibts noch einen großen Garten, Katzen sind hauptsächlich Freigänger und Kleintiere können auch erhöht "verstaut" werden (eh besser, wenn 3 Hunde in einer Wohnung leben).
Ich habe nur bedingt Erfahrung mit 3 Hunden (da wir zu meiner Hündin und zu dem Hund vom meinem Ex ab und an noch einige Wochen Pflegehunde zur Weitervermittlung hatten). Wie die anderen schon andeuteten, wenn sich alle richtig gut verstehen, ein "echtes" Rudel bilden, alle richtig gut gehorchen und auch sonst wenig Probleme machen, sind 3 Hunde auch nicht mehr als 2 (außer, dass es noch mehr Geld kostet und mehr Zeit ins Einzeltraining investiert werden muss).
Anders sieht es natürlich aus, wenn sie sich nicht so richtig verstehen. Dann können sich bei drei Hunden schnell Fronten bilden, nämlich 2 gegen 1. Und da kann man als Besitzer schnell an seine Grenzen geraten, denn ein Zweier-Team zu bändigen ist noch mal eine ganz andere Herausforderung. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit natürlich höher, dass zwei von ihnen nicht so gut miteinander klar kommen. Ohne vorherigen Test würde ich es persönlich nicht machen, denn was ist, wenn der o.g. Fall eintritt?
Hinzu kommt, dass es wesentlich schwerer wird, 3 große Hunde selbstverständlich in den Alltag zu integrieren im Sinne, sie kommen (fast) überall hin mit. Da fehlt einfach die Akzeptanz der Bevölkerung. Weiß aber nicht, ob Du das überhaupt machen möchtest.
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