Kein Spielzeug für arbeitende Border?
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ein kollege aus einem englischsprachigen border forum hat einen artikel gefunden in dem der autor sagt das er seinen welpen kein spielzeug gibt. 1.) weil's den hund albern macht, 2.) weils einem border mit gutem "auge" hirnlos objektbessen machen kann und noch weitere schlechte angewohnung beim hüten nach sich ziehen kann. macht es echt einen unterschied ob ein border mit oder ohne spielzeug aufgewachsen is?
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keine Ahnung obs nehn Unterschied macht aber ich nehm mein Hund doch nicht sein Spielzeug weg nur damit er besser hütet :irre:
ich find sowas scheisse ausser man hat wirklich nehn Betrieb wo es auf die Hüte Qualität des Hundes ankommt dann währe es zu überlegen sofern den was dran ist an der Sache, ansonsten find ichs daneben
und ausserdem will ich keinen bierernsten Köter, mein Hund darf ruhig albern sein solange er nix zerstört
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Kann das nicht so beurteilen,
wei´aber das man Hunde die zum Blindenführhund ausgebildet werden sollen auch nicht spielen sollen!
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da is es auch was anderes ! aber als Privatperson seinem Hund das spielen zu verbieten nur damit er besser hütet, obwohl man selber gar keine Schafe hat und allenfalls hobbymässig hütet find ich überzogen !
also ich glaub auch schon das es nehn Unterschied macht weil der Hund dann halt einfach nicht so verspielt ist !
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Vom Prinzip gar nicht so falsch die Aussage.
Alles was der Hund nie an "Fähigkeiten" gelernt hat - kann er auch nicht umsetzen. Dazu zählt auch das Spielverhalten.
Es gibt Hundehalter die erziehen ihre Hund bewusst so, um ihm diese später evtl. störende Fähigkeit nicht wieder abtrainieren zu müssen.
Einige Hundehalter treiben dies dann bis zum Exzess - das der Hund zu allem Unglück sein Leben im Zwinger tristet, und nur zum arbeiten aus selbigen kommt. Hat dann den "Vorteil" - wenn man es so nennen kann - das der Hund nur seine Arbeit kennt und diese auch dann zu 120% beherrscht. Alles was allerdings dann rechts und links davon ist, ist für den Hund fremd und ein Problem.
Ob man allerdings Spielen unterdrücken sollte ... ich weis ja nicht.
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sehr guter Beitrag Benni das triffts aufn Punkt
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Ich habe festgestellt, dass Hunde nicht dauerhaft selbstständig spielen.
Da liegen dann Berge von Bällen, Quietschies und Seilen verstreut herum...und der Hund verliert das Interesse daran.Übersättigt sozusagen.
Spielen in Verbindung mit seinem Menschen dagegen, regt immer das Interesse.
Mein Hund hat auch kein Spielzeug, weil alles gehört mir
Und wird bei Bedarf hervorgeholt...und wieder weggesteckt.
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also ich hab auch eig nur "sinnvolle" spielsachen, wie z.b. kong, dental tau, tennisball in ner alten socke (kaut er gern drauf rum oder schleudert es sich um die schnauze). bälle hab ich auch und luke scheint sich (bisher) nich zum berühmt berüchtigten balljunkie zu entpuppen
. ich denk mal auch nich das das schlecht sein kann! spielsachen auf denen er total hysterisch abdreht hab ich ihn aber gleich weggenommen (hat er von anderen geschenkt gekriegt).
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Zitat
Und wird bei Bedarf hervorgeholt...und wieder weggesteckt.Genauso handhabe ich es auch, nachdem meiner mal nen Gummiball kaputt gemacht hat und ein paar Teile verschluckt hat.
Nachdem er dann
hat, und dieser weiche Gummi steinhart war, war ich froh das es noch so glimpflich ausgegangen ist.
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Ich habe bei Pebbles dabei super viele Fehler gemacht. Pebbles ist damals mit gut 5 Monaten böse zusammengebissen worden, nach Regeneration kam die Kastration - wieder mit SChonung. DAnach bekam sie Wachstumsprobleme, weil sie einfach zu fett geworden war durch die Schonung und zu viel vertüddeln meinerseits. In der ganzen Zeit hatte ich hier eine Art "Border in Käfighaltung" und damit die sich halbwegs beschäftigen konnte, dachte ich "Spielzeug rein". Über Suchspiele, Fährten, Clickern, Intelligenzspiele usw. habe ich damals leider nicht nachgedacht. Dadurch mutierte Pebbles zu einem absoluten Balljunkie. Allein dadurch, daß wir ihr den immer mal vorsichtig zu rollten usw.
Dann kam Face. FAce war insgesamt bekloppt wie blöde (Schattenhüten, Flecken Hüten, Übersprungshandlungen usw.) aber Spielzeug? Überflüssig, bzw. grad gut genug, um es Pebbles zu klauen und zu verstecken. Daraus entwickelte sich auch für Pebbles ein ganz anderes Spielverhalten. Spielzeug ist immer noch prima, aber mittlerweile liegt sie nicht mehr stundenlang rum und starrt ein Spielzeug an, bis zufällig mal jemand dran stößt und es sich bewegt oder sowas.
Heute hat Pebbles ein normales Spielverhalten. Sie liebt es, Spielzeug geworfen zu bekommen und besonders bei fremdem Besuch wird getestet, ob man nicht doch mal... Sie akzeptiert aber ein Pausenwort und dann ist auch Schluß und sie entspannt. So finde ich spielen absolut ok. Sie muß sich spielen jetzt "verdienen". Ballwerfen z.B. gibt es nur im Agi-Training. Zum discdoggen muß sie eben vorher auch immer gewissen Gehorsam zeigen usw. usw. Das funktioniert.
Face spielt mittlerweile sehr gern, meist allein mit sich. Ballwerfen ist auch prima, aber zurückholen kann ich den dann doch bitte selbst. Sie versteckt immer noch sehr gern Dinge. Spielzeug ist lustg - aber Nebensache und so finde ich spielen klasse.
Aoibheann spielt auch recht viel mit Spieltauen z.B. oder mal mit Plastikflaschen, die mit Leckerlies befüllt sind usw. Beutespiele machen wir gar nicht mit ihr bisher.
Es ist einfach so, daß ein Border, egal ob er nun an Schafen arbeiten soll oder nicht, durch einen Teil seines Urinstinktes dazu verleitet wird, völlig bekloppt zu werden in Bezug auf Spielzeug. Man muß da SEHR dosiert mit umgehen. Und ganz ehrlich? Als Schäfer, der gerade z.B. eine Herde umtreiben muß und man nicht weiterkommt, weil der Hund grade mit den nebenan Fußball spielenden Kindern rumturnt? Das geht gleich dreimal nicht.
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