Möchte keine kläffende Fußhupe erziehen-Hilfe
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Emma bellt auch sehr gerne
Wir machen es so, dass wir ihr erlauben "Bescheid zu sagen", wenn es klingelt und reagieren dann darauf, dass wir sie ins Körbchen schicken und da wartet sie, bis die Besucher im Haus sind und wir ihr erlauben sie zu begrüßen bzw bis der Postbote wieder weg ist oder sie ruft (der DHL-Mann hat immer Leckerchen dabei)
Leider bellt sie auch, wenn die Nachbarn jemanden ins Haus lassen, der dann an unserer Wohnungstür vorbei muss. Meistens reicht dann ein "Ist ja gut" und Emma regt sich ab, weil sie uns erfolgreich gewarnt hat :irre: - Vor einem Moment
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Hi,
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Genau sowas erhoffe ich mir ja auch, Liz!
Wie alt ist Emma jetzt? -
Zitat
Wie kann ich den 'Spagat' hinbekommen,...
Ganz deutlich, gar nicht! Entweder ein Hund darf bellen oder er darf nicht bellen. Aber keine Sorge, wenn ein Hund nicht die Tröte ist, dann wird er immer bellen, wenn irgendetwas "echt" wichtiges im Anmarsch ist. Das genau braucht man bei den wenigsten Hunden zu trainieren bzw. umgekehrt, Hunde, die das nicht in ihrer Veranlagung haben, werden auch durch Training wenig "Schutz" bieten.
Somit tust Du gut daran, bei Deinem Flugdackelmops das Bellen in jeglicher Situation schnellstmöglichst zu unterbinden (wie auch immer Du das schaffst, denn auch da führen viele Wege zum Ziel). In seinem Alter ist Ignorieren zwar aber immer noch die erste Wahl, aber sollte er Euch aus dem Schlaf schrecken oder sonstwie damit aufschrecken, darf man auch durchaus ungehaltener werden und ihn zur Ruhe beordnern ("Psst", wenn er es gelernt hat) oder auf seinen Platz schicken. Auf jeden Fall ohne jeglichen Kommentar dazu, dass Ihr da draußen irgendetwas gehört habt, denn sonst, Hundie klug, wird er Euch bei diesem Geräusch immer wieder ohne Grund aus dem Schlaf reißen.
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Hallo Kathrin!
Vielen Dank für deine schnelle und tolle Antwort!
So einen leisen Verdacht, dass nur 'ganz oder gar nicht' geht hatte ich auch schon.
Ja, das nächtliche Bellen (oder auch nur Wuffen) ist es auch hauptsächlich. Ist momentan auch etwas doof rein räumlich bei uns:
Unser Bett steht direkt am Fenster und eben jenes Fenster geht genau bis runter zum Bett, sodass Tyler natürlich auch 'auskucken' kann, wenn er nach seinem Tiefschlaf im Morgengrauen etwas draussen hört.Da werden wir aber demnächst Abhilfe schaffen, weil wir mit unserer Tochter die Zimmer tauschen (unser Schlafzimmer ist größer) und dann wird Tyler nicht mehr aus dem Fenster schauen können.
Das Kommando PSSST mit Handzeichen Zeigefinger auf dem Mund üben wir bei diesen Gelegenheiten auch gerade. Er scheint es schon ein bissi zu verstehen, zumindest wird dann das Bellen meist leiser.
Wäre es denn okay, wenn ich Tyler wenn er sich ZU doll in den frühen Morgenstunden ins Bellen reinsteigert, von UNTEN kurz den Schnabel zuhalte um das Kommando zu unterstützen? Neee, oder?
Mir kam der Gedanke heute morgen kurz, aber ich habe ihn dann in memoriam Schnauzgriff auch gleich wieder verworfen... -
Naja, Brini,
jetzt sage ich es mal ganz ehrlich (und Du verrätst es ja auch niemanden ;)), ich bin durchaus schon auf meine Zazie losgesprungen und dann musste ich sie nicht einmal erwischen bzw. habe sie nicht erwischt, aber Frauchen wecken geht ja nun mal so gar nicht.

Dafür hat sich bei uns gewisse Steigerung etabliert: erstens eine Steigerung der Geräusche, die sie einfach dank meiner Ignoranz der letzen Monate so hinnimmt, und zweitens eine Steigerung in meinen Kommandos: Grummeln, kann ich auch und ist ein sehr ernstzunehmendes Kommando, bei dem ich nicht wirklich aufwache, dann "Psst!!" (trainiert und für gut befunden), dann "Jetzt leg' dich hin, mach platz!" (das gelangweilte, ich bin irgendwie wach, aber es interessiert mich einen sch***, was da draußen vor sich geht) und als allerletztes "Abflug", sie hat das Zimmer zu verlassen und, wenn ich richtig knatschig bin, stehe ich sogar auf und mache die Tür zu.

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Emma ist jetzt 25 Monate alt.
Ich habe immer das Gefühl, dass sie sich beruhigt sobald wir ihr zeigen, dass wirs auch gehört haben und alles ok ist.
Bei der Türklingel hat sie sich anfangst fürchterlich aufgeregt, aber das hat sich gelegt, seit wir da wirklich immer dieselbe Prozedur haben:
Klingeling - Wauwau - ins Körbchen! - okay, komm her...
Das ganze hat ein bißchen gedauert, aber funktioniert!
... am besten noch ein Stückchen Pansen mit ins Körbchen werfen, dann klappt`s bestimmt
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Zitat
Ich habe immer das Gefühl, dass sie sich beruhigt sobald wir ihr zeigen, dass wirs auch gehört haben und alles ok ist.Ich denke mal, das ist abhängig davon, welchen Hundetyp man zuhause wohnen hat. Ich habe eine Hütehund, sehr kommunikativ in unglaublich vielen Facetten, und genauso muss man auf Zazie auch eingehen bzw. sie zur Ruhe bringen. Aber auf jeden Fall nicht noch als Hütehund in irgendwelchen Lautäußerungen unterstützen.

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Pssst, nee, ich verrate es keinem, Kathrin! :^^: Aber danke, dass du es mir verraten hast!

Hmmm, ja welche 'Kategorie' ist denn ein Mockel bezüglich des Anschlagens?
Er ist ja auf jeden Fall kein Hütehund....
Dackel neigen sicherlich manchmal zu vermehrtem Bellen (ist so meine Erfahrung) aber bei Möpsen steht immer nur 'Begleithund'... Da kann man ja nicht so wirklich auf das Bellverhalten schliessen... -
Zitat
Hmmm, ja welche 'Kategorie' ist denn ein Mockel bezüglich des Anschlagens?

Eigentlich ist das sehr schnell zu klären: er gehört in die "Kategorie" Euch nervt es oder nicht (wobei Ihr im Auge behalten solltet, ob es Euch in einen Monaten, wenn er es etabliert hat, nerven wird oder nicht).

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Oh ja, auf die Dauer WIRD es uns nerven! Selbst, wenn es UNS nicht nervt... unsere Nachbarn wird es das auf jeden Fall.

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