Probleme von Schäferhundbesitzern
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Hallo
ich glaube das ist die gleiche Diskussion. Es gibt Kampfhunde und Schäferhunde und böse schwarze und manchmal sind es die grossen die pauschal verurteilt werden.
Und um alle Klitschees zu erfüllen...kleine niedliche und Familienhunde auf der anderen Seite.
Ich habe mal jemand mit einem Schäferhund getroffen der mir zurief "Wenn sie ihren Kampfhund nicht an die Leine nehmen dann stech ich ihn ab!" sein Hund war übrigens auch nicht angeleint.Aber ich hüte mich pauschal jetzt alle Schäferhundhalter zu verurteilen.
Im Gegenteil...Lucy und ein Schäferhund standen sich mal plötzlich gegenüber und es war eindeutig Lucy die meinte drauf springen zu müssen, seitdem ist ein Ohr etwas perforiert und die Halterin war locker und sehr nett.Lucy hat unglaubliche Angst vor Briards oder vor allem wo sie die Augen nicht sehen kann. Der Hund kann noch soweit weg sein es wird nur gezittert und sich versteckt und die Flucht steht ihr ins Gesicht geschrieben.
Wenn ich mal nen verständnisvollen Briardhalter treffe würde ich Lucy diese Angst auch gerne nehmen.....Ich versuche solche Menschen wie auch Halter die meinen Hund pauschal auf grund der Rasse verurteilen zu ignorieren....aber erschreckend ist es manchmal schon.
LG
Sandra - Vor einem Moment
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komischerweise hab ich mit SoKa's gar keine probleme! da bin ich total entspannt!
auch die fellfarbe eines hundes ist mir und meinen hunden egal!und nochmal dazu: hier rennt ein bernhadiner rum, der sieht suuuuuper-lieb aus, aber ist voll die kampfmaschine! :/
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Heute Morgen traf ich einen Mann auf meiner Gassirunde, der einen sich wild gebärdenden Schäferhund an seiner Seite führte.
Ein Traumhund, ehrlich
Ich kam mit dem Mann kurz ins Gespräch, wie man das halt so macht unter HH, und er sagte mir, dass mit seinem Hund leider nicht gut Kirschen essen sei. ( Anderen Rüden gegenüber...das sah man aber auch
)
Sein voriger Schäferhund war angeblich das genaue Gegenteil.
Vorgestern traf ich einen Berner Sennen-Rüden, der vor lauter Rüdenaggression sein Herrchen mit 70 kg Kampfgewicht durch den Dreck zog....bei meinem und Bonny's Anblick
Ich sehe das locker und nicht rassespezifisch.
Schäferhunde haben aber ehrlich gesagt ein respekteinflössendes Aussehen, für Hundelaien manchmal tatsächlich angstauslösend.Respekt hat mir sowohl der Schäferhund, als auch der Bernersennen eingeflösst.
Wobei ich mir beim heutigen Treffen sicherer war, als mit dem Berner.Der ältere Herr war mit dem unerzogenen Kraftprotz kräftemässig völlig überfordert, von daher gerade nochmal gutgegangen.
Wenn sich seine geistesgegenwärtige Frau nicht noch zusätzlich beim Sturz ihres Mannes auf die Leine gestellt hätte...na ich weiss nicht, was dann passiert wäre.Generell orientiere ich mich grundsätzlich nicht an der Rasse, sondern am Verhalten.
Sowohl ein Foxterrier, als auch ein Jack Russel, konnten bei mir schon mal Respekt hervorrufen...mein lieber Schieber.
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Ich selbst mache bei Rassen keine Unterschiede, aber Baffo hat einfach Angst vor Schäferhunden und Rottweilern, seit er von beiden Rassen schon gebissen (nicht gekniffen oder so) wurde.
Den beiden Schäferhündinnen in unserer Nachbarschaft, die total schlecht erzogen sind und die Frauchen auch über die Straße ziehen würden, wenn sie Baffo sehen, gehe ich daher aus dem Weg. Nachdem wir gegenseitig unsere Gassizeiten kennen, ist das kein Problem.
Ansonsten lasse ich es bei Schäferhunden und Rottweilern nicht auf ein Zusammentreffen mit Baffo ankommen. Nachdem wir zu 95 % hier bei uns im Viertel oder außerhalb laufen, war das bislang immer möglich.
Sollten wir jedoch mal irgendwo in der Stadt unterwegs sein, wo ein Ausweichen nicht möglich ist und uns ein Hund - egal welcher Rasse - unangeleint entgegenkommt, bitte ich eindringlich um das Anleinen des Hundes. "Der tut nix", "der ist lieb" waren die Worte, die wir hörten, bevor Baffo angegriffen wurde, worauf es dann plötzlich hieß "das hat er noch nie gemacht". Und was hilft uns das? Nichts, im Gegenteil. Solche Situationen werfen Baffo um Monate zurück, was sein Vertrauen, seine Angst und seine Aggressionen betrifft.
Daher wünsche ich mir mehr gegenseitige Rücksichtnahme.
Doris
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Hallo,
auch bei mir macht man einen Bogen um meinen recht großen Schäferhund, trotz das er ein gutes Sozialverhalten hat.
Das hat mittlerweile dazu geführt, er bellt jeden Hund in dem Gebiet an wo wir oft laufen.
Wir arbeiten daran, jedoch ist es schwer wenn keiner bereit ist die Hunde auf sich zukommen zu lassen oder zu helfen um das wieder zu korregieren. :kopfwand:
LG rubysoey
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Das Problem kenne ich auch zur Genüge, der DSH hat nun mal nicht das beste Image, von der respektteinflößenden Erscheinung mal ganz zu schweigen.
Destsobesser ist dann die Reaktion der Leute die man trifft und die dann ganz erstaunt feststellen - der ist aber brav. Wenn die Leute bzw. die Hunde sich dementsprechend verhalten sind meine Beiden auch friedlich,
aber sie lassen sich nicht an den "Wimpern klimpern" bzw. würde ich auch keinen empfehlen mich anzugreifen.
Wir haben bei uns im Ort mehrere DSH und keiner ist auffällig, die spielen auch schon mal zusammen mit viel Getöse, was ein Außenstehender schon mal in den falschen Hals kriegen kann, die Collies die schon mal mit von der Partie sind könnens aber genauso gut.
Die Problemhunde um die man besser einen Bogen macht sind ein Bernhardiner und zwei Goldies.
Seit Chiko als Welpen von dem einen Goldie angegriffen worden ist sieht er nur noch rot.LG Iris + Schäfis
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Hallo
Also wir haben auch schon so einige Problemchen mit anderen Leuten...bei den Leuten, welche schon einmal von einem Schäferhund gebissen wurden kann ich es wirklich verstehen, wenn sie einen grooooßen Bogen um uns machen. Auch bei Hundehaltern, dessen Hund schon von einem Schäferhund gebissen wurden kann ich es verstehen. Mann weiß auch nie, wie sich dessen Hund dann gegenüber meiner Schäfiwurst verhält...und ich lege nicht die Hand dafür ins Feuer wie Fee sich verhalten würde, würde der Hund ihr am Hals hängen. (Obwohl ich denke, sie würde mich wahrscheinlich mit dem "doofie" Blick anguggen..."Frauchen? Was macht der daaa?" oder ihn zum spielen auffordern
..
In der Stadt, in der wir zuvor gewohnt haben, wurde unser kleiner Fellball als Welpe wie wild gestreichelt bis die Frage kam "Was wird das denn mal?"...ab meinem "Ein Schäferhund" waren die meisten sofort weg. Nachdem Fenja als Fellball bekannt war, wurden Bogen um uns gemacht (außer die Schäfiliebhaber) und unser Welpe (!) sogar als bissiges Mistvieh beschimpft und Kampfmaschiene...zum Glück sind wir umgezogen.
Dort, wo wir jetzt wohnen, sehen wir viele Schäferhundbesitzer und auch kaum ein anderer Hundehalter macht einen Bogen um uns...Fenja darf mit vielen Hunden spielen (sogar kleineren...) Klar, Ausnahmen gibts wohl immer und überall.
Was mir vorgestern aufgefallen ist...die meisten Leute machen einen rieesseeen Bogen um uns, wenn Fenja an der Leine ist....wenn sie aber ohne Leine neben mir hertrotten gehen sie ganz normal an uns vorbei. Manchmal kommt noch "Is des ein braver"...Ich schätze mal...Schäferhunde müssen einfach gut erzogen sein, damit die Gesellschaft keine potentielle Beißmaschiene sieht. :| (Wie gut das die nicht wissen wie Fenja manchmal ist *löl*)
Ich glaube aber auch das die Angst vieler Leute auch auf dem Aussehen des DSH liegt...sie sehen ja doch wie kleine Wölfe aus. :^^:
Naja...also ich muss zugeben, selbst mir als Schäfibesitzer, würde mulgig im Bauch werden, wenn ein fremder Schäfi einfach auf mich zustürmen würde...aber das ist auch bei jedem anderen Hund so.LG Laura (die übrigens ein Mittelding hat...OT...Fenja ist eigentlich ein Langhaar...aber die Langen Flußen sind nur am Kopf ausgeprägt...ist sie jetzt ein Lang-Kurz-Haar? *rofl*)
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Zitat
Soll heissen: keine unnötige Aggression, alle drei haben noch keinen anderen Hund gebissen, sind sehr verträglich, wenn sich der andere Hund angemessen verhält. Und das ist mir aufgefallen bei Schäferhunden: die meisten sind eher ernst (keine "juchhu, ein anderer Hund-Clowns") und schauen sehr genau, wie andere Hunde sich verhalten. Auch lassen sie sich nichts gefallen, sind nur sehr selbstbewußten, souveränen Hunden gegenüber unterordnungsbereit. Ich habe bislang keinerlei negative Erfahrungen mit Schäferhunden gemacht, im Gegenteil, ich schätze es, wie selbstbewusst und "hündisch korrekt" sie sich verhalten. Ich finde gerade Schäferhunde sind sehr gut einschätzbar. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade Besitzer von nur oberflächlich gut sozialisiert scheinenden "will-mit-jedem-spielen" Hunden oder pöbelnden Hunden öfter mal negative Erfahrungen mit Schäferhunden machen.
als langjährige (15jahre) DSH halterin kann ich dir für diesen schönen beitrag nur danken! sicherlich gibt es, wie bei jeder anderen rasse auch, schwarze schafe (durch falsche aufzucht, erziehung, haltung, sozialisierung & mangelnde auslastung) unter den DSH. du hast jedoch das gewünschte und angestrebte wesen des DSH sehr schön und richtig beschrieben.
deine beschreibung trifft sehr gut auf unseren grossen zu! allerdings ist er noch ein ganzes stück geduldiger/nachsichtiger anderen hunden gegenüber als der durchschnittsDSH. anzicken lässt er sich von jeden hund, aber noch eher von den kleinen als von den grossen. wirklich dominieren lässt er sich nur von sehr souveränen hunden. er ist der typ der raufereien im vorfeld durch sehr mimik und gestik versucht zu vermeiden - jedoch sehr ausdrucksvoll seine stellung hält. dennoch reagiert er (hündisch vollkommen korrekt) auf zu freche spielaufforderungen oder mangelnden abstand "streng". er lässt sich nicht anremplen von einem verspielten junghund - dieser muss dann mit erzieherischen konsequenzen rechnen, was sich oft grob anhört aber vollkommen harmlos ist (NULL kratzer, o.ä.), udn was die halter oftmals falsch verstehen (meiner wollte doch nur spielen).
dadurch dass er überdurchschnittlich gross & kräftig ist, reagieren viele hundehalter zurückhaltend/ablehnend/misstrauisch auf ihn. wir entkräften dies jedoch recht schnell mit freundlichkeit + rücksichtsnahme. meist darf unser grosser schon nach wenigen minuten kontakt zum anderen hund aufnehmen. spielen tut er leider nicht so gerne - dafür ist er zu cool
wir sind oft mit beiden hunden unterwegs (ich hab noch ne kleine süsse trethupe). allein der anblick dieses sehr unterschiedlichen gespanns entkräftet viele vorurteile. dazu kommt dass unser grosser ein K9 arbeitsgeschirr trägt (ohne schriftzug) - dadurch wird er oft für ein diensthund gehalten, was uns viel sympathie einbringt *g*.menschen ohne hundeanhang widerrum reagieren fast durchweg positiv auf unseren grossen. viele fassen ihn ungefragt an oder locken ihn zu sich zum anfassen
. er ist stets und ständig freundlich + strahlt eine gewisse ruhe und souveränität aus, die auf menschen und andere hunde gleichermassen wirkt. grundsätzlich ist er recht beliebt in viertel. ich will mich gar nicht beschweren, aber teilweise ist das ständige betatschen schon recht nervig.
aber lieber so als anders
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@thinha,
genau so wünsche ich mir eigentlich die schäferhunde. und so sind auch die einzigen beiden hunde, denen ich auf dem vereins-hupla noch traue - eine graue schäfi-mama und ihr sohn. wunderschöne tiere, vor allem der rüde, DAS ist ein hund! und immer ruhig, "seriös" fast schon. (außer, wenn sie aus dem auto dürfen *g* - das ist ein gebell!)
da habe ich bedeutend weniger weiche knie als bei den anderen hunden, die dort geführt werden und mE etwas zu viel Frust im leben kennen gelernt haben - sind aber auch alle möglichen Rassen, Mischlinge, Rottis, kleine Hunde. von daher liegt mein misstrauen nicht an bestimmten rassen, sondern es kommt daher, wie der mensch seinen hund behandelt.Meiner ist auch recht klein, 37cm Schulter, und daher sähe er gegen den Schäfi-Rüden (bestimmt 70cm Schulter, etwas überdurchschnittlich) ganz schön alt aus.
viele grüße
silvia -
Ja, das kenne ich.
Hier auf dem Dorf "gehören Schäferhunde sowieso erschossen". Aussage einiger Bewohner. Lustig ist auch, wenn ich mit dem Hund meiner Eltern durch's Dorf gehe (Westi) passiert nichts, sie wird nichtmal beachtet. Gehe ich mit meinem Schäfi durch's Dorf, ist die andere Straßenseite voll- nur auf meiner Seite läuft niemand.
Das witzigste ist, dass Mia selbst panische Angst vor Schäferhunden hat. Vielleicht sollte ich ihr sagen, dass sie selbst einer ist
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