Hund im Büro
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Als wir uns den Welpen geholt haben hatte ich eigentlich Urlaub. Dann wurde aber meine Kollegin krank und ich musste doch Arbeiten. Mir blieb also nichts anderes übrig als den kleinen mit ins Büro zu nehmen.
Er war also von Anfang an auf Arbeit dabei (halber Tag).
Er hat mir nie ins Büro gemacht. Bin alle 2 Stunden mit ihm raus. Ich habe ihn immer einen Kauknochen gegeben, auf den er dann fröhlich herumgekaut hat. Den Rest hat er eigentlich immer geschlafen.
So ist es eigentlich bis heute. Er liegt den ganzen Früh auf seiner Decke und schläft. Mittag gehen wir natürlich dann erst mal Gassi und er dreht auf.
Ich denke wenn man den Hund von Anfang an daran gewöhnt ist es kein Problem. - Vor einem Moment
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Hallo! Also wir haben unsern Sisko seit vier Wochen bei uns er war acht Wochen alt als wir ihn bekommen haben und er war erst ein Tag bei uns zu Hause am nächsten direkt mit im Büro....
Wobei ich dazu sagen muss ich sitze allein in einem großen Büroraum daher klappt das ganz gut bei uns ansonsten darf er auch nicht in jedes Zimmer aber da sind ja dann die Türen zu.
Aber er hat sich dierekt dran gewöhnt nach 2-3 Tagen finde das überhaupt nicht schlimm, kommt drauf an wie das bei dir im Büro ist und wie dann alles abläuft weil du dich ja bestimmt auch noch auf die Arbeit konzentrieren musst und gleichzeitig will der kleine ja auch deine Aufmerksamkeit!
Verstehe das du eine Welpen möchtest, ich würde in den zwei Wochen Urlaub trotzdem schon mal mit ihm/ihr ins Büro gehen damit sie/er es kennenlernt und dann wird das schon alles klappen.
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Vielen Dank für die zahlreichen Tipps!

ich habe mich nun mal im www umgeschaut in nun doch so einige seiten gefunden, wo ältere hunde vermittelt werden. z.b. aus spanien.
ein paar süße waren auch dabei. also bin ich ganz guter dinge, das ich
einen tollen hund finden werde.
und wenn man da ein tier aus der tötung befreien kann - was gibt es besseres??!!rassemäßig bin ich nicht festgelegt. hauptsache kuscheliges fell und klein bis mittelgroß. gut finde ich westi´s, havaneser, aber auch mischlinge.
etwas angst habe ich allerdings schon ... ich bin sozusagen hundeanfänger.
wir hatten zwar bis vor 2 jahren unseren familienhund max (siehe foto), aber durch meinen umzug wegen der ausbildung blieb er bei meinen eltern u war eher deren hund. muss auch sagen - bei aller liebe - ich hatte angst vor ihm, weil er mich tyrannisiert hat. typisch terrier eben. und null erzogen. wir haben bei ihm echt alles falsch gemacht. in seiner hirarchie stand ich gaaanz unten. hat halt gemerkt das ich angst vor ihm hatte. *g*naja - bei meinem hund soll es mir natürlich nich so ergehen. ich will ja keine angst haben müssen. ich hoffe aber, das die leute bei der tiervermittlung einem sagen, ob der hund ein problemfall ist oder nicht.
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Hallo!
Toll das dudich für einen "älteren" Hund entschieden hast-
es gibt auch in den Kleinanzeigen eine Menge Hunde die wegen blöden Lebenssituationenn abgegeben werden müssen.
Ich selbst habe momentan so einen Hund zu Vermitteln *einkmitdemzaunpfahl*
Ihr Herrchen verstarb vor ein paar Monaten und Frauchen muss nun wieder ganztags arbeiten- die Maus ist bis August in ner Pflegefamilie und danach
Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch oder gerade "gebrauchte" Hunde toll sein können.Bedenken habe ich bei den Spaniern- zumindest wenn sie frisch reinkommen. Sie kennen ja unsere Strukturen, nette Menschen, tagsüber "Langweilen" nicht in dem Sinne wie ein bereits in einer Familie gelebter Hund- kann Probleme geben, muss aber nicht.
Informiere dich weiterhin gut- du wirst den richtigen Hund für dich finden...
Lg Kathi
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Also mein kleiner 4 1/2 Monate alter Yorkie ist im Arbeitsaltag auch immer bei mir...Den wir seid der 10 Woche bei uns haben....Also wärend der Arbeit tut er mir manchmal richtig leid wenn er da sitzt und mich anguckt weil er spielen möchte....
Ich gehe regelmässig mit Ihm raus....Ist noch nicht ganz stubenrein der kleine....Aber das liegt auch an seiner Krankheit....Am Anfang als wir von seiner Krankheit noch nichts wussten hat er nur geschlafen....Wir dachten es wäre für einen Welpen von 10 Wochen normal das er jede Menge schlaf braucht.....Und so ich konnte in Ruhe arbeiten....
Aber als seine Krankheit dann ausbrach und bis jetzt behandelt wird verhält er sich wie ein Welpe...Und möchte nur toben und spielen....Wenn ich mit Ihm gassi gehe dann laufe und tobe ich mit Ihm ganz viel ...Damit er danach in ruhe Pause machen kann...
Also mein kleiner möchte nur beschäftigt werden....Mag vielleicht auch einbisschen an seinen ganzen Krankenhaus aufenthalten liegen...Der bekommt manchmal echt nicht genug....Und wenn er da so sitzt und mich anguckt tut er mir leid und ich beschäftige mich kurz mit Ihm......
Aber ich hab ja einen ganz doll lieben Chef...(Meinen Freund)...Da geht das denn schon....Schliesslich hat er ja mit endschiedern das der kleine zu uns kommt.........Ich hoffe das Du die richtige endscheidung triffst...Und Dir Deinen Wunsch erfüllen kannst...
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Hallo soliteer,
ich find's klasse, dass Du ernsthaft über einen älteren Hund nachdenkst. Ehrlich, es gibt im Tierheim soooo tolle Hunde - und sie sind dir ewig dankbar!! Und die Bindung zu einem Tierheimhund dauert vielleicht manchmal länger, aber ist dann mindestens so intensiv wie bei einem Welpen!
Ein gutes Tierheim erkennst Du daran, dass sie sich Zeit nehmen, Deine Lebensituation zu hinterfragen, um den richtigen Hund für Dich zu finden. Wir hatten beide Hunde aus dem Tierheim, beim ersten waren wir noch sehr unerfahren und erst jetzt bei Toby habe ich gemerkt, dass es auch bei Tierheimen deutliche Unterschiede gibt. Während sie uns beim ersten Tierheim quasi jeden Hund mitgegeben haben - mein Vater wollte damals zum Beispiel einen Dackel, der wurde auch an uns vermittelt, war aber total auf eine Person fixiert und hat schon am ersten Tag dermaßen Beschützerinstinkte entwickelt, dass er alle außer meinen Vater gezwickt hat - keine glückliche Wahl und eigentlich unverantwortlich von dem Tierheim, so einen Hund in eine Familie zu vermitteln. Der Hund war überfordert mit vielen Menschen und gehörte zu einer Einzelperson und leider hat es mit ihm überhaupt nicht gepasst, weil er alle außer meinen Vater gebissen hat. Das war definitiv kein Familienhund und erst Recht kein "Anfängerhund", sondern einer, der zu erfahrenen Hundebesitzern gehört. Wir haben uns dann für einen anderen Hund entschieden, der auch super zur Familie gepasst hat und 11 Jahre lang bei uns war bis er im hohen Alter von 16 Jahren gestorben ist! Als wir vor einigen Monaten Toby geholt haben, hat sich das Tierheim (ein anderes) sehr viel Zeit genommen und uns beraten. Sie haben die Lebensumstände hinterfragt (nicht nur Beruf, Zeit, die zur Verfügung steht etc., sondern auch konkret die Wohnsituation - sind Treppen da, ist ein Garten vorhanden, Stadt oder Land, muss der Hund schon ans Auto fahren gewöhnt sein (war bei mir der Fall), sind Kinder im Haushalt, welches Alter usw.) und sie konnten uns auch viel zum Wesen von Toby sagen (was auch alles zutrifft). Sie sind auch tatsächlich gekommen, um ihn 6 Wochen nach der Vermittlung noch einmal zu besuchen und sich alles anzuschauen, obwohl das Tierheim 650 km weit weg ist!! Fand ich toll und hat mich darin bestätigt, dass sie sich dort wirklich sehr um die Hunde und deren neue Besitzer bemühen.
Deswegen: schau Dich um, lass dich beraten und hör auf Dein Bauchgefühl! Du findest bestimmt "Deinen" Hund!! Fast jeder Tierarzt und jedes Tierheim hat außerdem "Pinnwände", wo Privatpersonen inserieren, die ihren Hund abgeben wollen/müssen. Das sind Hunde, deren Vorgeschichte meist vollständig bekannt ist.
Viel Glück und liebe Grüße
Dani & Toby -
Wenn du den Menschen der Tierschutzorganisation deine Sorgen und Gedanken nennst, werden sie sich bemühen, dir auch zu helfen und dich gut zu beraten. Und über "viel fragen" kannst du auch erkennen, ob es wirklich eine gute Tierschutzorga ist.
Das Gleiche gilt ja auch für Züchter.
Tierfreunde zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine Mühen scheuen, für ein Tier das richtige Zuhause zu finden. Das gilt für beide Seiten. Den Suchenden und den Vermittelnden.
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Lilly geht mit arbeiten, seitdem sie 9 Wochen alt ist.
Wir hatten Glück, dass sie genau in der Zeit kam, in der es
bei uns im Laden etwas ruhiger ist. Natürlich war sie der
Liebling aller Kunden.
Sie kennt nun alle Abläufe
genau, läßt Kunden rein und wieder heraus...ABER: Wir haben jetzt jeden qm im Laden desinfiziert

Obwohl wir zu zweit sind, ist es schon mal vorgekommen, dass
wir nicht schnell genug draußen waren. Einmal hat ein Kunde sie
im Lager beim Pi* erwischt
(Obwohl der Weg für sie in Lager weiter ist, als zur Hoftür :motz: )Ihr müßt Euch schon sicher sein, wie tolerant Euer Chef ist
Glaube hat alles seine Vor- und Nachteile
LG
Pauly&Lilly
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Hallo Soliteer,
erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.

Du hast hier ja schon ein Menge Tipps und Erfahrungsberichte bekommen. Ich möchte nur mal ergänzen, dass Hund und Büro gut gehen kann (wohl meist der Fall), aber nicht gut gehen muss, völlig egal, woher man den Hund bekommen hat, wie alt er ist usw.
Meine hat z.B. gleich beim ersten Mal, als ich sie nur 5 Sekunden aus den Augen ließ, das Büro-Sofa ein wenig "verschönert". Naja, war auch wirklich ein altes, häßliches Ding und auf dem Loch liegt nun die Hundedecke, sie hat sich also gleich mal ihr persönliches Hundesofa "erarbeitet"!
.Als sie ein Welpie/Junghund war, hätte ich sie zwar dank tolerantem Chef und Kollegen und halbwegs frei gestaltbaren Arbeitsabläufen mitnehmen können, aber ich sag's mal ehrlich, mir persönlich war es einfach zu stressig, da meine Kleine so ein aufmerksamkeitserheischendes Wirbelchen ist, die, solange irgend etwas um sie herum passiert, nur schwer zur Ruhe kommt, überall dabei sein will und alles kommentiert. Und man muss in solcher Situation ja nicht nur seinen Hund erziehen, sondern auch seine Kollegen (damit sie nicht auf jeden "Pups" von Hundie reagieren, sondern Ignoranz lernen).

Man tut also gut daran, sich einen Hund zu suchen, den man vorab mehrfach besuchen/ausführen kann, um ihn ernsthaft kennenzulernen. Und sich für den Fall der Es-funktioniert-doch-nicht-so-easy-mit-dem-Büro-Fälle schon vorab einen Plan B zurecht legt.
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auch ich wünsche ein herzliches willkommen

nun, ich hatte meine hündin vom ersten tag an mit ihm büro und bis heute freut sie sich riesig auf "unsere" arbeitstage. auch ich wollte eigentlich einen älteren hund gerne ein heim bieten. mir wurde allerdings vom th eher abgeraten. das lag auch sicher an unseren bedingungen. wir haben sehr viele behinderte mandanten, ich arbeite mit männern zusammen und viele der hunde dort hatten angst vor männern, waren nicht katzenverträglich (ich habe auch noch eine katze) oder oder oder...
allerdings hatte und habe ich einen großen vorteil. ich bin in einer bürogemeinschaft, also selbständig und das büro ist ebenerdig und hauptsächlich mit laminat ausgelegt. meine kollegen haben meine maus mit ausgesucht und wir waren alle vorbereitet und informiert. wir haben quasi einen "kanzleihund". sie darf sich auf 120 qm frei bewegen, sich überall hinlegen und ihr spielzeug verteilen und ihre kausachen futtern. damit musste sie nie nur rumliegen. natürlich konnte ich auch immer raus, wenn ich wollte bzw. sie musste
. eine teppichreinigung im einzigen raum mit teppich war trotzdem irgendwann fällig...grundsätzlich geht es also durchaus einen welpen mit ins büro zu nehmen. sofern man kollegen/chefs hat, die das auch unterstützen und wissen was auf einen zukommt. ich hätte nämlich meine maus niemals dazu bekommen ruhig rumzuliegen, die wollte und sollte die welt entdecken. die arbeit ist in dieser zeit natürlich auch zu kurz gekommen, aber ich habe dann halt teilweise am abend oder nachts aufgeholt (musste ja eh wieder aufstehen, um mit ihr pullern zu gehen).
von daher bietet sich meist wohl wirklich eher ein älterer ruhigerer hund an. meine hündin ist nun ein jahr alt und derart gewöhnt an den ablauf, dass ich manchmal glaube, ihr fehlt richtig was, wenn wir nicht im büro sind. das schöne ist dabei ja auch, dass sie nicht alleine ist und immer irgendwo eine streicheleinheit, ein kurzer gassi-gang, ein toben mit nachbarshund oder ein spiel abfällt und sie durch mandantenbesuche auch noch jede menge leute kennen lernt. ihren platz hat sie natürlich trotzdem - bei mir im büro und sie muss sich auch von uns allen dorthin schicken lassen und kommandos auch von meinen kollegen annehmen (durch die freie bewegungsmöglichkeit haben wir das von anfang an so gehandhabt).
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