
Horrorhundestunde
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Megan -
17. Juli 2007 um 11:43
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frage mich was solche "Hundestunden" bringen. Hier sieht es für mich so aus als wenn die Stunde nach 08/15 durchgezogen wird, komme was wolle.
Da hätte der Trainer sofort sinnvoll reagieren (bzw. agieren) müssen und euch aus der Situation erstmal rausnehmen müssen bzw. das ganze Exerziergehabe (ist für mich nichts anderes was ihr da macht) wandeln müssen um dich und deinen Hund vernünftig in diese Gruppe zu bekommen.
Megan lernt das diese "Treffen" einfach nur Streß und mich Sicherheit kein Spaß bedeuten. Einfaches ruhiges Gehen am Anfang von allen (ohne Fuß) bis auch dein Hund sich beruhigt hätte. Bei mir hätte es erstmal (wenn alle schön ruhig gelaufen wären) ein kurze Toberunde gegeben (kennt der Trainer nicht die Hunde um zu wissen das der RR noch besser kontrolliert werden muss?).
Dann zwischendurch abrufen und kurze UO. Immer angepasst an die Teams.
Also über dich und deinen Hund brauchst du dich nicht zu ärgern. Hier ist der Trainer gefragt das in die Reihe zu bekommen. Oder warum gehst du dahin wenn alles schon reibungslos klappen soll? Und nach 15 Stunden konnte Hundi noch nicht verinnerlichen (die anderen Hunde bzw. der RR auch nicht oder wie oft war der schon mit) um was es wirklich geht? Da würd ich mal die Schwerpunkte, an denen gearbeitet werden müssen, mit dem Trainer besprechen.
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Klingt mir irgendwie vertraut. So Hundestunden hatte ich auch schon. Und Madame Charmbolzen (die Trainerin) ist sowieso immer so nett: "Du bist ja viel zu doof, Dein Hund kann ja gar nichts dafür, daß er nicht gehorcht weil Du zu dumm bist!" Ja, ok......
Zum Glück ist sie echt gut und geht auf jede Gruppe einzeln ein, wenn sie nicht gerade ihren Charmbolzentag hat.
Und ansonsten, HUnde haben schonmal ihre dollen Tage. Da klappt sowas nicht. Aber dann als Trainer einen Hund - wenn auch nur leicht - zu schlagen finde ich absolut inakzeptable und das würde ich beim nächsten Mal (wenn die erste Wut abgeklungen ist) auch ganz klar sagen. Sowas würde man mit meinem Hund nur einmal machen. -
Was mich am meisten wundert ist, dass ihr erst nach 50 Minuten!! eine Tobepause gemacht habt. Kein Wunder, dass sich die Hunde dann gegenseitig aufheizen. Die müssen einfach den Stress loswerden, der sich während der 50 Minuten aufgebaut hat. Vorallem Junghunde müssen spielen, raufen, testen wer der Ranghöhere ist. Bei uns in der Hundeschule war das so, dass die Hunde sich erstmal eine Runde ausgetobt haben. Dann ging es ca. 15 Minuten los mit dem Training, zwischendurch immer wieder Tobepausen.
Ich versteh nicht, wie der Trainer erst nach 50 Minuten eine Pause machen kann.. Leute gibts.. -
In einer guten Hundeschule sollten die Hunde vor Beginn der eigentlichen Übungen die Möglichkeit haben sich kurz auszutoben und den anderen "Hallo" zu sagen. Sonst klappt das gerade bei Junghunden überhaupt nicht, weil die Hundis sich meistens nur auf ihre Artgenossen konzentrieren.
Ich finde auch das eine Tobephase nach erst 50 min völlig unsinnig ist. Nach jeder Übungseinheit sollten die Hunde dazu Gelegenheit haben.Lg Tina
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Es kommt immer drauf an wie alt die Junghunde sind.
Bei uns sind sie 6 Monate alt und da brauchen sie keine Tobepausen mehr.
Rumtollen auf dem Übungsplatz in dem Alter geht es meistens nach hinten los.
Allerdings wird nie länger als 20minuten geübt und dann kommen die Wartenden dran. Danach nochmal 10-15 minuten.
Aber 50 Minuten am Stück ist auch eindeutig zu viel. Die Kleenen sind dann völlig überfordert!
:irre: -
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Meine Megan ist 1,5 Jahre alt. Der Mischling (Bella) 7 Monate. Der RR ist schon 2.
Das ist immer total gemischt.LG, Stephanie
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Zitat
Es kommt immer drauf an wie alt die Junghunde sind.
Bei uns sind sie 6 Monate alt und da brauchen sie keine Tobepausen mehr.
Rumtollen auf dem Übungsplatz in dem Alter geht es meistens nach hinten los.
:irre:
Bei uns im Verein dürfen auch die erwachsenen Hunde zu Beginn und mittendrin immer wieder spielen. Ich halte es also für absolut richtig und notwendig Hunde jeden Alters eine Pause zu gönnen in denen sie spielen oder sich ausruhen können.
Megan es kommen bestimmt auch noch bessere Tage für euch beide. Versuch doch die Übungen mit bekannten Hunden zu wiederholen und nachzustellen, damit deine sich besser daran gewöhnen kann. Und versuch mal euren Trainer dazu zu bekommen, dass die Hunde schon zu beginn kurz spielen können. Vielleicht hilft es ja.
Liebe Grüße Nicole -
Ich verstehe das "draufhauen" auf den Trainer nicht so ganz. Zumal Megan bereits ergänzt hat, dass der Trainer den Hund evtl. ein bisschen gröber weggeschust hat. Von "schlagen" - "prügeln" etc. ist hier sicher nicht die Rede !!
Manchmal wunder' ich mich echt über die Leute hier im Forum. Habt ihr Eure Hunde noch nie ein bisschen "härter" angefasst ?! Sind die immer alle soooo lieb, dass ihr nicht schreiben, nicht ziehen, nicht wegschieben, nicht sonstwas machen müsst ?! Sind die alle aus Watte, Zucker ?! Unsere Hunde sind auch nicht so zimperlich mit uns.
Ich muss zugeben, dass auch gerade mir selbst heute früh wieder die Hand ausgerutscht ist - bzw. ich hab meinem Wuff in die Ohren gekniffen. Ich bin sicher nicht stolz drauf, aber Spike ist einem anderen Rüden gegenüber völligst ausgetickt und ich konnte ihn nicht mehr handeln. Geschweige denn ablenken oder einfach weitergehen. Nicht mal das Ohrenzwicken hat genutzt. Ich war stinkesauer !! Und ich weiss, dass ich eigentlich sauer auf MICH sein muss - weil ich das einfach nicht auf die Reihe kriege.
Aber machmal helfen gute Worte einfach nicht !! Und wenn ich so sauer bin, wie heute früh, dann kann ich das meinem Hund gegenüber auch nicht unkommentiert lassen. Ich bin auch nur ein Mensch !! Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass ich meinen Hund nicht liebe, ihn verprügel' oder ihm sonstwie schaden möchte.
In der Hundeschule, da klappt das alles prima. Auch wenn fremde, neue Hunde dabei sind. Früher war das auch anders - da gab es weiss Gott genug solcher Tage, wie von Megan beschrieben!! Aber mittlerweile weiss er einfach, dass er in der Hundeschule ist, und sich benehmen muss. Aber alleine, zu Hause ... an der Leine .... Katastrophe !! So schlimm wie heute, war's schon lange nicht mehr. Da bringt mir dann die Hundeschule diesbezüglich auch nichts.
Werde wohl ein paar Einzelstunden zu Hause nehmen müssen :kopfwand: !!
Evtl. hängt es auch damit zusammen, dass er z. Zt. nicht von der Leine darf, weil er letzte Woche am Knie operiert wurde
?! Kann es sein, dass er deshalb so aggressiv ist ?!
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Oh weia, solche Tage kenn ich zu gut!
Hundi ist völlig aufgedreht, will nur spielen, toben und rennen und unsereins versucht sich durchzusetzen :motz:
Oft liegt sowas aber auch an unserem Verhalten und Gemüdszustand!
Bestes Beispiel:
Letzte Woche Hu Schu, Frauchen und Herrchen voll KO (war nicht unser Tag), Hundi voll aufgedreht!
Nun steh ich da mit Johnny im Platz an der Leine und träum vor mich hin, während dessen gibts für einen anderen Schüler eine EinzelÜbung, da stürmt der Johnny los, mein Finger bleibt in so nem Ring in der Leine hängen und *knack* Ringfinger verstaucht, blau, dick und steif!
Danach hat Herrchen die Stunde weiter gemacht und ich musste mit den Tränen kämpfen!
Mein Finger tut jetzt noch erbärmlich weh :kruecken:
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Zitat
Es kommt immer drauf an wie alt die Junghunde sind.
Bei uns sind sie 6 Monate alt und da brauchen sie keine Tobepausen mehr.
Rumtollen auf dem Übungsplatz in dem Alter geht es meistens nach hinten los. :irre:Also ohne dir was zu wollen - aber diese These vertrete ich nicht! Wir haben in unserer Gruppe eine 8jährige Neufundländerin und selbst da lassen wir vor jeder Stunde die Hunde zunächst einmal "beschnuppern".
Im Training wird meist so nach 20-30 Min. eine Pause eingelegt, wo die Hunde dann frei rumlaufen. Allerdings werden IMMER 1-2 Personen dazu bestimmt, die Hunde im Blick zu halten und im Falle eines "Raufens" dazwischen zu gehen. Ein Angriff unter Hunden kommt nicht aus dem Nichts heraus. Es gibt IMMER Anzeichen bevor es zur Rauferei kommt. Genau HIER muss der Hundebesitzer bereits am Drücker sein und seinen Hund abrufen. Wenn die Rauferei erst mal im Gange ist, wird es natürlich schwer den Hund da rauszubekommen. Die Hunde haben also nach 20-30 Minuten eine Pause - ich als Besitzer aber nicht, ich muss immer ein wachsames Auge haben, da ICH der Chef bin und die Situation JEDERZEIT kontrollieren können muss.
Asche auf mein Haupt wenn ich da falsch liegen sollte, aber so wurde es mir zumindest beigebracht und bisher bin ich damit auch sehr gut gefahren.
Bin jür jede konstruktive Kritik dankbar - schliesslich kann man nie auslernen
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