Guten Morgen!
Mache mir Gedanken um Balko (17 Monate und gerade mal wieder pubertierend ), weil er seit ca. 1 Woche ein ganz neues Verhalten zeigt, das mir nicht gefällt.
Balko ist seeehr ängstlich, wenn er auf fremde Hunde trifft. Dabei war es aber bisher so, dass er sich ganz defensiv gezeigt hat, d.h. er hat auf dem Boden gelegen und gewartet, bis der fremde Hund zum Schnüffeln kommt. Jetzt ist es so, dass er sich zwar erst noch hinlegt, aber dann doch von sich aus gaaanz vorsichtig auf den fremden Hund zugeht. Soweit ja auch OK. Allerdings hat er jetzt schon zweimal, als er beschnüffelt wurde, geschnappt, und zwar mit diesem klack-klack-klack-Geräusch. Der fremde Hund hat sich in dem einen Fall dann getrollt und in dem anderen Fall aufgehört zu schnüffeln und dann war es auch gut.
Gestern auf dem Spaziergang kam eine Frau mit vier großen Hunden auf uns zu. Einer nach dem anderen hat Balko beschnüffelt, der lag auf dem Boden und zitterte wie Espenlaub. Dann stand Balko auf und machte eine gaaanz krause Schnauze. Einmal hat er auch geschnappt. Die Frau bot an, den Spaziergang zusammen zu machen und so sind wir weitergegangen, die Hunde folgten uns, Balko kam zu mir. Ich hab ihn tüchtig gelobt und bin weitergegangen als sei nichts. Nach ca. 10 Minuten war Balko dann auch total entspannt, sogar fröhlich und hat auch getobt und gespielt. Zwischendurch kam er immer mal wieder zu mir, was ich gelobt habe. Mir macht dieses Verhalten Sorgen, denn nicht immer kann man den Spaziergang zusammen weitergehen, so dass Balko letztendlich doch eine positive Erfahrung sammelt und bestimmt gibt´s auch Hunde, die auf dieses Schnappen sehr verärgert reagieren. Wie soll ich damit umgehen? Werde unsere Hundetrainerin natürlich befragen, aber vielleicht könnt Ihr mir auch schon ein bisschen helfen, was dieses Verhalten soll und vor allem wie ich damit umgehen kann.
Danke und liebe Grüße Simone mit Balko