
-
-
hallo
es tut mir sehr leid, dass dein hund gestorben ist.bei tumorerkrankungen kommt es häufig vor, dass die hunde "krampfend sterben. Es können metastasen im hirn dazu führen oder durch blutgerinsel, welche vom tumor ausgelöst werden.
mein hund ist auch an krebs gestorben und hatte vor seinem tod auch gekrampft, dazu aber noch geschrien, ich werde diesen anblick nie vergessen. aber fürd enhund war es gut, dass ich sie bis zum letzten atemzug begleitet habe. ich war es ihr auch schuldig.
conny ist nun seit über 3 jahren tod und ich bin immer noch nicht darüber hinweg gekommen. ich träume immer noch viel von conny und es kommt auch mal vor, dass ich luna als conny rufe.
wir haben sie einäschern lassen und jetzt ist sie wiede rbei uns in einer pyramiedenförmigen urne. wenn wir mal unser eigenes haus haben, dann werden wir sie vergraben an einem schönen plätzchen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
ich habe zwar noch keinen Hund gehen lassen müssen, aber dafür einige Kleintiere und ich war eigentlich immer froh, wenn sie nicht eingeschläfert werden mussten und so gehen konnten.
Mein eines Kaninchen war nach der kastration nicht mehr hochgekommen und nachdem wir beim Tierarzt waren, fing es an zu krampfen. Ich holte ihn im Auto (das stand) aus der Box und hielt ihn in meinen Armen.Als meine Mutter und ich wieder bei der Tierärztin ankamen, war er schon in meinem Armen gestorben
-
Hallo,
laß Dich mal fest
, es ist so schlimm, einen geliebten Freund zu verlieren.
Mein erster Hund hatte einen Hirntumor und bekam ein paar Stunden vor seinem Tod einen schrecklichen Krampfanfall. Esr lag auf dem Boden , ist mit dem Kopf ans Tischbein geschlagen. Nie werde ich diesen Anblick aus meinem Gedächtnis löschen können. Allerdings kam er danach wieder zu sich, wir haben ihn dann aber einschläfern lassen.
So wie Du die Reaktion Deines Hundes beschreibst, glaube ich nicht, daß er noch etwas davon mitbekommen hat. Wenn alle Schleimhäute gelb werden, dann ist das sicher ein akutes Leberversagen und ich vermute, daß in diesem Fall sämtliche Körperfunktionen einfach zusammenbrechen. Damit verbunden dürfte aber auch das "Wahrnehmen" fehlen. ich stelle es mir vor wie bei einem Schock. Das Blut wird aus Körperregionen abgezogen, das Gehirn nicht mehr richtig durchblutet, man bekommt nichts mit.Vieles hört sich für uns, die wir nicht täglich Umgang mit dem Tod haben sicher furchtbar an. Ich denke an meinen zweiten Hund. Er hatte bereits seine Euthanasiespritze bekommen und hat danach noch einmal furchtbar tief geschnauft. Fast wie ein Grunzen. Auch die Hinterbeine haben leicht gezuckt. Es war schrecklich. Da hat mir die Ärztin erklärt, daß er bereits tot ist und das einfach Reflexe waren.
Laß Deine Trauer zu, weinen hilft ungemein. Aber laß Dich trösten: irgendwann versiegen die Tränen und Du wirst mit Freude an Deinen geliebten Hund denken können.
Viel Kraft für die nächste Zeit wünscht Dir
Christine -
hallo carolin.....
vielen dank für deine worte...glaub mir ich kann dich voll verstehen, wie du dich fühlst.....
wie gehe ich mit dem tod von rocky um??
ich tröste mich ein wenig damit, dass er nicht so lange leiden mußte...
es ist ein lymphom in der tk bremen letzten dienstag festgestellt worde...
der tumor war in seiner brust u. schon faustgroß.nach einer kortsonspritze war er
für eine knappe woche wieder ganz der alte......
ich habe mir aber in dieser woche geschworen, wenn es wieder schlechter wird, ihn zu erlösen...alles andere wäre nur ein rauszögern gewesen...es ging mir sehr schlecht in dieser woche, immer nur der gedanke "dein hund hat krebs.."
es ist so ungerecht, dass er nur 3 werden durfte....
aber die 3 jahre waren einfach klasse für ihn.......und auch für uns...
dein hund hat ein langes hundeleben gehabt....vielleicht tröstet es dich etwas.....
und wie kelly ( übrigens meine schwester ) schon sagte, irgendwann weicht die trauer dem stolz diesen hund gehabt zu haben....
alles liebekerstin ( und für immer im herzen rocky)
-
Hallo, Ihr Lieben.
wenn ich das so lese, hat unser Dielemann das selbe gehabt.
Er ist schon vor einer Woche über die Regenbogenbrücke gegangen.
Auch er schlief einfach von alleine ein. Eine Minute bevor wir bei ihm waren.
Er hat uns aber gehört, daß wir da sind.
Verabschiedet hatten wir uns eigentlich schon am Vortag,
als wäre es das letzte Mal,
aber in der Hoffnung es wäre nicht das letzte Mal.Unsere Hunde sind jetzt in einem Land wo es keine Gebrechen,
keine Schmerzen und kein Altern gibt.
Sie haben uns noch einen grossen Gefallen getan und haben uns, die für uns Menschen,
schwere Entscheidung abgenommen und sind von alleine gegangen.
Ich glaube daran, dass das Hunde die ihr ganzes Leben hier bei
uns geliebt wurden für uns als letzten Liebesbeweis alleine
beschliessen, wenn es so weit ist.
Sie haben auch nur die Räume gewechselt.
Wir müssen lernen, unseren liebsten Hundis die grenzenlose
Freiheit, die sie hinter der Regenbogenbrücke geniessen dürfen,
aus ganzem Herzen zugönnen.
Wir sind mit euch traurig, dass wir unsere Lieblinge gehen
lassen mussten.Füttere Deine Trauer bis sie satt ist, damit sie den weg frei gibt - für die schönen Erinnerungen und die unendliche Liebe.
Ich wünsche uns allen ganz viel Kraft, mit der Leere an unserer Seite fertig zu werden.
Lasst euch mal
Traurige Grüße
-
-
Vielen Dank für all Eure Worte. Und mein Mitgefühl, an alle, die auch ihren Liebling verloren haben.
Ich heul ehrlich gesagt immer noch ständig (wie Ihr, die einen Hund verloren haben wohl auch), aber das wird sich hoffentlich bald mal legen.
Und ich war immer stolz auf meine Jule und bin es auch jetzt noch. So strubbelig sie war, so dickbäuchig und dünnbeinig und kleinköpfig (sie war eben ein lustiger Mix) und so sehr uns viele Leute ausgelacht haben wegen des "kleinen schwarzen Dickerchens", oder uns angemacht haben, dass unser Hund viel zu fett sei, so egal war mir das schon immer alles. Und ich war immer stolz auf sie. Sie war der witzigste Hund der Welt - für mich. Und sie war seit Geburt an "dickbäuchig" und am Ende durch die Absonderungen des Krebses umso mehr.
Und im Gegensatz zu all den "gutgebauten" Hunden, die für die Besitzer nur wichtig waren, weil sie eine teure Rasse sind (wogegen definitiv nichts einzuwenden ist, also einen teuren Rassehund zu besitzen, wenn man mit dem auch vernünftig umgeht und ihn nicht nur nach seiner Rasse beurteilt), hat Jule immer gehorcht, konnte sämtliche Kunststücke, die sie mit Freude ausgeführt hat und war aber auch genau so eigensinnig - wie sie aber auch zuverlässig war.
Wir konnten es allen Idioten zeigen, die bei einem Hund nicht auf den Charakter geachtet haben.
Ich bin immer noch sehr stolz und ich werde es immer sein...
Und als letzte Info: Habe heute mit "meiner" TÄin gesprochen: es ist normal, dass Hunde mit einer Art Krampf sterben, auch bei nicht Krebs-Patienten. Nur zur Beruhigung für alle, die es vielleicht noch erleben müssen (was ich in den nächsten Millionen Jahren niemandem wünsche). Macht Euch da keinen Kopf drüber (so wie ich tagelang). Alle Hunde, die mit einem tiefen Atemzug einschlafen haben es quasi gut, aber die "Krampfenden" haben es nicht schlechter. Nur Mut - den ich ehrlich gesagt momentan selber verloren und nur einen kleinen Lichtblick durch meine zweite Hündin (Foto) erhalten habe.
Macht Euch keine Sorgen, ich wiederhole es nochmal (und nochmal, und nochmal...) Krämpfe sind nicht schlimm, sondern "normal"!
Sie fehlt mir sehr...
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!