Alles wie in Zeitlupe
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Ich weiss es sind schon so viele antworten und vorschläge.
Ich denke es ist wie beim clickern.Wir machen ab und an mal ne woche pause und dann ist die mutivation wieder föllig anders.
Gut das sitz und so ,die normalen befehle die er halt so jeden tag hat würde ich trotzdem dann machen wann er es soll wie steh an der strasse oder so aber direkt üben würde ich vielleicht erstmal nicht.
Ja und dann könntest Du ja mal schauen wo Dein Hund riesig spaß dran hat!Sprich wie Agillity oder Obedience oder Dog dencing oder solche geschichten.Vielleicht macht das spaß.
Bei meinem hab ich damals auch gedacht der ist voll öde aber dann hab ich das Clickern für uns entdeckt und er wartet regelrecht dadrauf arbeiten zu dürfen.
Er macht vieles gern wie Obedience oder Mantrailing.da blüht er auf und schleift mich hinterher.Zb mit Agility kann ich ihn jagen.
Musst mal schauen was deinem spaß brint und dann wird das schon.Es muss halt spaß machen auch den Hunden.
Ach und wenn Du mal genervt bist und überhaupt null bock hast,dann lass es zu üben...Dein Hund merkt das.LG
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Zitat
stimmt nicht ganz Conny. Als ich ihn bekam war er 3 Jahre alt und das übliche sitz und platz konnte er so lala.
2 1/2 Jahre UO haben mich keinen Schritt weiter gebracht. Er als Herdi ist kein Befehlsempfänger. Da macht er gleich dicht. Irgendwann habe ich es auch kapiert und habe es einfach gelassen. Und erst seitdem klappt es so wie es heute ist.Hallo Angelika,
ich zweifle nicht an dem , was Du sagst, nur muss man bei Herdenschutzhunden eine andere Latte zum messen nehmen
Der Herdenschutzhund ist ein sehr selbständig arbeitender Hund, den man nicht so leicht motivieren kann.
Ob die Themenstarterin einen Herdenschutzhund hat, kann ich nicht sagen. Wenn dem so wäre, hätte sie sicherlich nicht diesen Thread eröffnet und um Mitivationshilfe gebeten.Ich kann hier nur von unseren Hunden bzw, von mir reden, wie unsere Hütehundmixe zu motivieren sind.
Viele Grüße
Conny -
nur mein Hund ist ein Herdi. Die Gasthunde sind Terrier, Boxermix oder RidgbackMix.
Mit dem Üben ohne Beziehung zu einer Situation demotiviere ich einen Hund (wobei gerade der Tibet ja auch eher zu den eigentständigen Hunden gehört). Hunde arbeiten gerne mit uns. Und merken schnell wenn es aus reiner Willkür geschieht. Das bedeutet dann wieder das zücken von Leckerli (wenn Hundi Glück hat).
Befolgen von Kommandos (obwohl sich die meisten einige sind das mit jedem Hund individuell gearbeitet werden muss wird ohne mit der Wimper zu zucken jedem HH beigebracht mit den selben Kommandos zu arbeiten > sitz, platz, fuß) mit Sinn motiviert da denn schon eher einen Hund (wie z.B. die Vorschläge dies mit Agility oder ähnlichem interessant zu machen).
Aber es beeindruckt Hundi sicherlich nicht ob er nach 2 Sekunden oder nach 5 Sekunden sitzt und himmelt uns deswegen sichlich nicht mehr an weil wir es in einer 10tel Sekunde durchgesetzt haben.
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Also erst mal zu Terry:
Ich finde es toll, wenn du mit deinem Hund da einen guten Mittelweg gefunden hast. Ich wette das wünschen sich eine Menge Hundebesitzer und ich gehöre auch dazu.
Trotzdem kann man das nicht verallgemeinern. Wenn ich meinen Hundi "offline" laufen lasse, wird er depressiv, wenn man das so sagen kann. Ich merke, dass er es braucht manchmal etwas zu arbeiten.
Klar könnte man einen Hund mit Sinn mehr motivieren. Wie machst du das? Wann sieht dein Hund einen Sinn darin, sich hinzulegen, oder neben dir zu laufen?
Natürlich hast du auch Recht, wenn du sagst, dass die Sekundenzahl nicht wirklich eine Rolle spielt. Wer sitzt der sitzt. Dennoch ist es mir wichtig, gerade damit es nicht langweilig wird, und dabei geht es mir nicht um mich. Es wird für IHN langweilig, er lässt sich nicht mehr motivieren, spielt nicht mehr, hat keinen Pepp mehr.
-> wenig Spaßfaktor
@ Kamili:
Ja, an Agility bin ich auch schon lange dran, hab aber leider noch nicht ganz das Richtige gefunden. Wir klickern auch gerne, nur beim GassiGehn hab ichs nich immer so mit der Koordination von Händen und Füßen, wenn du verstehst, was ich meine
Und ich bemühe mich auch, den Spaziergang spaßig zu halten, habt ihr da vielleicht noch ein paar Anregungen? Gibt bestimmt was, das man noch nicht kennt
Aber manchmal kann mans einfach vergessen, z.B. wenn man schlecht drauf ist. Ich hab ziemlich schnell gelernt, an solchen Tagen gar nichts zu machen, geht eh nur in die Hose.
@ Floydie+Duran:
typisch Tibi, was du erzählst.
BorderPfoten:
Auch dir kann ich nur zustimmen. Wenn ich jedesmal sagen würde: "ok, du hast keinen Bock, dann eben andermal", dann hätte mein Hund schon lange mich erzogen. Und das wahrscheinlich so, dass ich gut parieren würde.Viele Grüße
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Zitat
BorderPfoten:
Auch dir kann ich nur zustimmen. Wenn ich jedesmal sagen würde: "ok, du hast keinen Bock, dann eben andermal", dann hätte mein Hund schon lange mich erzogen. Und das wahrscheinlich so, dass ich gut parieren würde.
So wäre es bei uns wohl auch.
Ich merke jedesmal, wenn ich mit den beiden ein paar Tage (warum auch immer) nichts getan habe, dass sie versuchen, mit mir den Molly zu machen.
Sie brauchen täglich etwas Arbeit, auch wenn es an manchen Tagen nur Unterordnung ist, die man ja mit etwas Fantasie nett gestalten kann.
Liebe Grüße
Conny -
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genauso ist es bei euns auch.
Vor allem dieses "warum auch immer".
Wir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben -
na ja, gegen arbeiten hab ich ja auch nichts. Es gibt so viele Sachen die einem täglich begegnen wo man den Hund ablegen kann (z.B. wenn ich seinen Mist entsorge) wo ich ihn kurz ablegen könnte wenn ich wollte, Tüte entsorge und dann weiter mit ihm gehe. Für Hunde die das noch nicht so gut drauf haben (das einfache warten) ist das eine gute Sache um ihnen beizubringen sitzen zu bleiben.
Oder etwas im Feld (Wald) verstecke und Hundi warten muss (ob sitz oder platz ist ja egal). Aber er liegt oder sitzt, ich mache etwas und der Hund wird dann mit einbezogen. Ob suchen, einfach weiter mitlaufen usw.. Übe ich einfach nur sitz (also sitz, weiterlaufen, sitz, weiterlaufen usw). ist das für Hundi sicherlich langweilig.
Nein und es ist nicht nur mit meinem Hundi so. Ich arbeite mit anderen Hunden genauso. Und auch da klappt es hervorragend.
Vor allen dingen unterscheide ich zwischen Platzarbeit und Alltag. Im Alltag brauchen Hunde nur das aller nötigste (abrufen und dableiben). Das müssen meine Hunde verinnerlichen.
Und ansonsten kann man im Alltag einiges einfügen, wie oben erwähnt, so das es einen Sinn und dem Hund Spaß macht. Mh, und was Sekunden damit zu tun haben das keine Langeweile aufkommt, ist mir nicht ganz klar (denn Hundi ist ja langweilig oder wundert sich vielleicht nur was das Ganze soll).
Nun gut, vielleicht liegt es einfach auch daran das für mich alles einen Sinn machen muss. Will liegt mir nicht so.
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diese "mich interessieren gerade die Bienen und Blümchen viel mehr als alles was Frauchen will" Phase hatten wir auch so ca. um die 2 Jahre herum
da hilft nur Geduld, und Konsequenz - im Sinne von, üben üben üben
wenn es beim ersten Mal nicht sofort klappt, kurze Übungspause, spielen was auch immer, und dann wieder üben - insbesondere Stimme machte und macht da bei uns einen riesen Unterschied - das extreme Loben mit honigsüßer Stimme kommt einfach immer gut an bei den Süßen
allerdings haben wir uns Menschen von Anfang an soweit diszipliniert, daß wir einen einmal gegebenen Befehl auch versuchen "durchzusetzen" wobei das IMMER und ausschließlich ohne dubiose Erziehungsmethoden funktioniert - loben loben loben wenn es klappt - die beiden Fellnasen werden wahnsinnig gerne gelobt, und sind dann auch entsprechend bemüht
und ganz ehrlich mal, es gibt gute und weniger gute Tage - wobei das auch oft mit Frauchens Stimmung einhergeht, habe ich festgestellt
wenn ich angespannt und nicht so gut drauf bin, merke ich das sofort an den Beiden - also da hilft nur kurzes Innehalten, tief durchschnaufen, und sich selbst erstmal wieder in den Griff kriegen, finde ich
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