Wie viel raus / wie viel Beschäftigung mit dem Hund ?

Hi,
also leider ist davon

Zitat

Also spricht für mich für einen kleineren Hund:
- weniger Bewegung
- weniger Raum und Aufdrehen im Haus
- weniger Gefahr für die Kinder
- leichter überall mit hin zu nehmen

nur der letzte Punkt so richtig zu bejahen. Und das auch nur, weil alle hunde-unerfahrenen Menschen dem Klischee anhängen, dass kleine Hunde sowieso immer lieb sind
Die Kleinen brauchen auch viel Bewegung (jetzt mal von Extremen wie Husky-Windhund abgesehen), drehen im Haus sehr wohl sehr gut auf und wie das mit den Kids ist, wurde ja schon beschrieben. Es wäre seeeehr wichtig, einen guten Züchter einer kleinen Rasse zu finden, sodass du da einen gut sozialisierten, selbstsicheren Welpen bekommst. Kleine Hunde fühlen sich gegenüber dem "Monster Kind" eher noch hilfloser als die größeren. Die Kinder starren direkt in die Augen, wenn sie einen Arm heben und zugreifen, geht das meist an Kopf/Hals etc. pp. Kinder neigen auch dazu, kleine Hunde als Spielzeug aufzufassen. Ich denke mir zwar, dass du das deinen Kindern sehr gut klarmachen kannst, aber... auch wenn sie sich Mühe geben, es fällt sicher schwerer als bei einem Hund, der ihnen ausgewachsen schon bis zur Schulter geht... (und der Hund wächst wahrscheinlich schneller als das Kind)

Ich wäre an deiner Stelle auch für einen mittelgroßen oder großen Hund, Mischlingswelpe von Zergportal, vielleicht sogar schon hier auf Pflegestelle? Ansonsten musst du nochmal Rassebücher wälzen, da findet sich schon was!

Viele Grüße
Silvia

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Hi,
also leider ist davon

nur der letzte Punkt so richtig zu bejahen.

Würde ich nicht ganz so sehen, denn ich wüßte nicht, wo ich meine Collie-Hündin mit knapp 60cm nicht mit hinnehmen kann, einen kleinen Hund evtl. aber doch. Selbst in Shoppings-Malls ist das überhaupt kein Problem, denn je größer die Menschenmenge je artiger und ruhiger läuft sie dicht neben mir. Und sogar in Schlangen anstehen, warten und langsam vorrücken hat sie mittlerweile bestens drauf.

das bezog sich sicher darauf,dass man einen kleinen hund in manch einem geschäft rumtragen kann ohne negativ aufzufallen was mit nem großen hund nicht möglich wär.

steffi danke,
richtig verstanden. wie ich sagte, spielen da auch die lieben mitmenschen eine rolle, die sich oftmals vor großen hunden "automatisch" fürchten, während kleine durchgehen.

grüßlis
silvia

Naja ob ein großer oder kleiner Hund für Kinder besser sind kann man schlecht verallgemeinern. Kommt immerzu auf den Charackter des Hundes und des Kindes an. Selbst wenn Kinder einen kleinen Hund oft als Spielzeug ansehen, das lässt sich lernen ebenso wie der Hund lernen kann vorsichtig mit dem Kind umzugehen. Wenn das Kind eben zu jung ist, um zu begreifen sollte man den Hund eben nicht alleine mit dem Kind lassen, was man eigentlich generell nicht machen sollte solange Kinder nicht ein gewisses Alter erreicht haben und pflichtbewusst mit einem Hund umgehen können.

Hatte sogar mal nen' Video von einem Hund der ein 2 Jahre altes Kind mit der Schnautze an der Hüfte gekitzelt hat und dabei ganz sanft war. Der wusste genau wo und wie er das Kind zu behandeln hatte und letztendlich hat es beiden Spaß gemacht.

Hallo,

wir haben uns Hunderassenbücher gekauft und uns so die "passende" Wunschrasse ausgesucht.
Es ist egal, ob groß oder klein. Jeder Hund hat Ansprüche.
Erzogen werden sollten ALLE Hunde, ist meine Meinung. Wenn wir unsere Fusshupe haben, wird diese auch erzogen!

Und, ob ein Welpe oder nicht. Tja, das muss jeder selber entscheiden.
Ich möchte bei einem Ersthund gerne wissen, wo er herkommt, wie die Eltern sind (vom Wesen her), wie die ersten Wochen geprägt wird etc.
Habe zwar den Nachteil mit der Stubenreinheit, aber das wird schon klappen.

Nun viel Glück bei der richtigen Entscheidung und berichte mal, wie ihr euch entschieden habt.

LG, Katja