
Hofhaltung Argumente dagegen
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schmuseKatze -
28. Juni 2007 um 17:48
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Etwas weiter unten ist so ein ähnlicher beitrag! Nur geht is mir hier in erster linie nihct um den Besitzer des hundes sondern um seinen Sohn (mein Freund).
Bei dem alten hab ichs aufgegeben er is der meinung der HUnd stammt vom wolf ab und deswegen gehört er in die natur, HUnd im haus halten oder ihm gar was beibringen ist tierquälerei weil man das ja in der freien wildbahn auch nicht mit nem wolf macht. Von dieser meinung ist er nicht abzubringen, hab schon alles versucht aber es artet immer zu einem total strei aus, da er keine andere meinung ausser seine akzeptiert oder zuhört.
Der Hund und den es sich handelt ist ein fast 3 Jähriger Schäferhund, der bei wind und wetter 24 tägl draussen im hof lebt. Er hat eine hunde Hütte in der aber laut meines freundes mitlerweile wespen drin nissten. HOf bedeutet wirklich NUR hof, kein spazierngehn, kein spielen, kein bürsten, kein um ihn kümmern. Er bekommt morgens sein futter und einen napf wasser und das wars dann auch schon so gut wie mit der Zuneigung zu ihm.
Der Hund ist wirklich total lieb und man merkt auch das er gerne was tun möchte, gerne spazieren geht oder spielt. Spielen tut er im mom mit einen stein den er mit den vorderpfoten hin und her schiebt.
Ich war mit ihm auch schon öfters draussen, der hört super auf mich obwohl ich ja eigentlich nicht sein frauchen bin.
Jetzt ist mein Problem das mein Freund mitlerweile auch schon eine ähnliche Meinung hat wie sein vater. Und, ich weiß ja nicht ob ich mit ihm zusammenbleibe, aber wenn ja möcht ich doch irgendwann mit ihm zusammen ziehn und uns einen hund anschaffen. Aber ich will aug keinen fall das der so gehalten wird.
Wie kann ich das ihm klar machen das ein Hund den Kontakt zu Menschen "seinem Rudel" braucht. Am besten ganz einfach das auch er des versteht, der keine ahnung von hunden hat.
Wie kann ich es ihm erklären das er beschäftigung braucht?
Das er auch Gassi gehn muss und nicht immer nur im Hof rum****?
Und vorallem möchte ich das mein HUnd Nachts bei mir ist (ausser es ist sommer und er will lieber im garten schlafen)
wie kann man das einen von seinem Vater so geprägten menschen verständlich erklären?Sry text is bissl lang! Hoff ihr versteht was ich meine und könnt mir helfen!
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Der Hund stammt vom Wolf ab, das ist richtig.
Soweit stimme ich mit Deinem Schwiegervater "in spe" überein.Jedoch leben die Wölfe im Rudel, und es wäre Quälerei sie in Einzelhaft auf einem Hof zu platzieren.
Wenn der Vater Deines Freundes auf der Wolfswelle reitet, dann soll er das auch konsequent durchziehen, und von der Hundhaltung generell Abstand nehmen.
Hofhaltung passt nicht in das idyllische Bild eines Wolfsrudels in freier Natur, es ist Quälerei in höchster Potenz, vor allem unter den Bedingungen, die Du hier schilderst.Ich denke mal, dass der gute Mann resistent gegen jegliche Argumente sein wird, jedoch könntest Du Deinen Freund vielleicht zum Nachdenken animieren.
Diese Wolf/Hund-Vergleiche hinken, dass sich die Balken biegen.
Du hast Dich ja, so wie ich es Deinem Posting entnehmen konnte, schon mit einer artgerechten Hundehaltung auseinandergesetzt.
Jetzt liegt es an Dir, überzeugend aufzutreten
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Nicht nur Worte überzeugen.
Wenn es dein Freund ist, dem der Hund gehört und du vielleicht auch dort wohnst, spiele mit dem Hund, bring ihm was bei, gehe mit ihm spazieren.
Ab und zu lässt du ihn ins Haus.
So wird für alle Beteiligten der Umgang mit dem Hund normaler und verändert sich schleichend.Einfach mal reden und dann wird alles anders, daran glaube ich nicht.
Natürlich ist es gut und hilfreich, wenn du immer ein Argument parat hast, damit du erklären kannst warum du was machst.Und ziehe ihnen den Zahn mit der Wolfsgeschichte, wie Britta schon sagt.
Gutes Gelingen,
Friederike -
Hallo,
ich dachte eben du schreibst über meinen Schwager. Die halten ihren Hund (Schäferhund) auch so. Hund an der Kette 3m, Auslauf einmal um die Hütte. Hinter der Hütte ein Loch, wo er sich entleeren darf. Hund voller Flöhe, Zecken etc. Wir haben jede Diskussion aufgegeben. Tierquälerei ist für ihn nur, wenn Hunde in der Stadt in Wohnungen leben. Das diese Hunde aber mehr Auslauf haben und bei ihrem Rudel sind, daher auch glücklicher interessiert ihn nicht. In den Ferien waren meine Mädels ab und an mal da und sind mit dem Hund losgezogen. Aber mittlerweile fährt niemand mehr aus der gesamten Familie dorthin, weil wir uns das Elend nicht mehr anschauen können. Es gibt jedesmal Streit zwischen meiner Frau und dem Schwager. Verstirbt der Hund, wird nicht so ein Gedöns gemacht, wie bei uns. Irgendeiner im Dorf hat sicher gerate Welpen und dann holt man sich einen neuen. Sie leben auf dem Land und gehst du zu den Nachbarn, hast du das selbe Bild.
Wenn du öfter bei deinen Schwiegereltern bist, mache den Hund ein paar schöne Stunden. Vielleicht lässt es deine Zeit zu, dort öfter in der Woche hinzugehen. Aber hoffe nicht auf Einsicht deines Schwiegervaters. Vielleicht hast du bei deinem Freund mehr glück.Gruß Henner
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Wenn man das alles so liest,
dann frage ich mich ernsthaft, ob wir den spanischen Nachbarn die Hand reichen sollten. :/
Was nützt es, wenn wir beispielsweise Hunde aus der Tötungsstation in Alicante retten, wenn in Deutschland die Mißstände nach Hilfe schreien
Ich kann da gar nichts mehr zu sagen, ich schäme mich einfach nur !
Es ist einfach bodenlos, was auf der ganzen Welt mit den Tieren passiert, Deutschland mit eingeschlossen.
Wo setzt man mit der Hilfe an...hier...oder da...oder dort?
Jede arme Kreatur streckt seine Arme( Pfoten) aus, und das länderübergreifend.
Deutschland, das hochentwickelte Land...unglaublich und nicht nachvollziehbar!
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Hallo Schmusekatze,
wenn Dein Freund und sein Vater so auf den Wolfs-Vergleich abfahren, dann klär sie doch bitte mal darüber auf, dass ihr momentaner Umgang mit dem Hund auf keinen Fall "wölfisch" ist.
1. Wölfe leben in einem Rudel und sind KEINE Einzelgänger.
Ein Wolfsrudel besteht in den meisten Fällen (Ausnahme: Zoos und Gehege weiterer Schutzorganisationen) aus einem FAMILIENVERBAND von einem Elternpaar und ihren Nachkommen mehrer Generationen.
Die Einzelhaltung von Wölfen (und auch Hunden) ist extrem artwidrig und kommt in der Natur so nicht vor.
Er sollte also - wenn er einen "Wolf" haben will - diesen in seine Familie aufnehmen und ihm einen Platz im Rudel zuweisen, damit sein "Wolf" sich wohlfühlen kann. Dazu gehört auch die ständige räumliche Präsenz des Rudels, was durch Hofhaltung nicht gegeben ist.2. Wölfe zeigen ein hervorragendes Sozialverhalten,
Wenn Dein Freund/Schwiegervater einen gut sozialisierten "Wolf" will, dann muss er ihm dieses Sozialverhalten auch a) beibringen, indem er sich mit ihm beschäftigt, b) vorleben, indem er sozial mit dem "Wolf" umgeht.
Zu diesem Sozialverhalten gehört die gemeinsame Beschäftigung miteinander genauso wie das gemeinsame Kuscheln (Kontaktliegen), Fellpflege (ersetzt durch Streicheln) und natürlich Kommunikation (Ansprache).3. Wölfe haben Beschäftigung
In Form des gemeinsamen Jagens. Da Dein Schwiegervater ganz bestimmt nicht mit seinem "Wolf" zusammen jagen geht, sollte er eine oder mehrere Ersatzbeschäftigungen anbieten, die er mit seinem "Wolf" gemeinsam machen kann. Dies kann das Erlernen von Kommandos, eine Art von Hundesport, das gemeinsame Spiel oder andere Aktivitäten sein.
Merke: Auch hier würden Wölfe im Verband "arbeiten", d.h. dem Hund eine Beschäftigung in Form eines Balles anzubieten und sich dann wieder nach drinnen zu verziehen hat nichts mit gemeinsamem Erleben zu tun.4. Wölfe sind viel in Bewegung
Eben durch das gemeinsame Jagen, das "Checken" des Reviers etc., welches in jedem Fall größer ist, als der Hof. Schon an den Pfoten erkennt man, dass Hunde/Wölfe zum Laufen geboren sind und dieses Bedürfnis auch ausleben müssen. Um seinen "Wolf" artgerecht zu halten, muss Dein Schwiegervater ihn ausführen und auch rennen, toben und spielen lassen.So. Damit kannst Du locker begründen, dass die beiden ihr Verhalten und ihre Einstellung unbedingt ändern müssen, selbst wenn sie "einen wilden Wolf" wollen...
Viel Erfolg,
LG, Sub. -
Hallo ,ich würde mich auch viel mit den armen Hund beschäftigen und auf Spaziergänge ruhig mal deinen Freund mitnehmen
So könntest du ihn klar machen das zur Hundehaltung noch mehr gehört. Mach ihn einfach klar das du mehr von einem Hund haben möchteset als ihn auf den Hof vor sich hin vegetieren zu lassen! Ändert er seine Einstellung nicht würde ich sagen das ich so auf keinen Fall einen Hund haben möchte(auch wenns gelogen ist
)
Menschen die nicht dazu lernen wollen sind mir einfach ein Gräul :kopfwand:
LG ronjaxx -
Ich beschäftige mich so viel wie möglich mit dem Hund aber da ich selbst mit mener mum einen habe ist mir ehrlich gesagt mein eigener lieber! Bin zu gut wie jeden tag bei ihm (Nur abends). Früher hab ich in der nähe gewohnt und bin sogut wie jeden tag mit ihm un d meinen unterwegs gewesen, hab gemerkt wie es ihm gefallen hat, nur meinem nicht, da der von meinem freund null kontakt zu anderen hunden hat und ziemlich "grob" beim spielen war, und das mag meiner nicht so gern.
Vor kurzem bin ich mit meiner mum umgezogen, nicht weit weg, aber zu fuß (hab keinen führerschein) ist es zu weit.
Wenn ich abends zu ihm komm ist das erste das ich ihn bürste (winterfell ist im mom ziemlich krass. da er nie, ausser von mir gebürstet wird), mit ihm spiel oder mal ne kurze runde geh. lang kann ich ja auch nicht da ich ja eigentlich zu meinem freund will und nicht zu seinem Hund. Er ist eh schon der meinung das mir tiere wichtiger sind wie menschen, nur weil ich ihm mal eine gescheuert hab nachdem er seine hund getreten hat.
Meinen schwiegervater in spe hab ich wie gsesagt schon aufgebeben ihn zu überzeugen, er akzeptiwrt einfach keine andere meinund und ehrlich gesagt hab ich keine lust täglich zu streiten!
Ich hoff ich werd meinen freund irgendwann davon überzeugen das das was sie machen nicht das richtige is. Ansonsten werd ich warscheinlich nicht mit ihm zusammen bleiben können, oder keine tiere halten können (zusammen)
Ich kann es einfach nicht sehn wennn ein tier falsch gehalten wird, dafür würd ich alles geben das es ein artgerechtes zuhause bekommt
Hab ihn schon mal für 400€ (bin schüler) ein terrarium mit inhalt gekauft, da er ein camelion geschenkt bekommen hat und es in einem viel zu kleinen terarium gehalten hat.
ich könnte einen menschen erschlagen (ich weiß es klingt hart) wenn e ein tier falsch behandelt, aber sie können sich ja nicht wirklich währen, sobald sie beißen wreden sie eingeschläfert.
Ich hasse solche menschen!!!!!
oh man sry schon wieder so viel text aber das ist grad mit mir durchgegangen! -
Ich finde es schonmal gut, dass Du Dich mit dem Hund beschäftigst, ich hoffe, Du kannst Deinen Freund noch davon überzeugen, wenn schon seinen Vater nicht, dass man so keinen Hund halten sollte, ansonsten würde ich davon absehen (mit diesem Mann gemeinsam) einen Hund zu halten. Ich habe derartige Hundehaltung auch mal im Urlaub gesehen, Hofhunde, Kettenhunde usw., das härteste jedoch war ein Dackel eingesperrt in einen Kaninchenstall, angeblich war der Hundehalter der dortige Revierförster. Ich werde nie vergessen, wie der arme kleine Kerl in seinem viel zu engen Kaninchenstall saß. Ich hoffe nur, dass er nicht die meiste Zeit dadrin verbringen musste. (dieses war ein Urlaub in Deutschland!). Ich kann so etwas einfach nicht verstehen.
:kopfwand: Wenn Du öfter mit dem Hund spazieren gehst und Dein Freund und sein Vater sehen, wie das Tier sich über ein bißchen Bewegung und Zuwendung freut, gibt denen das gar nicht zu denken?Achja, ich habe auch von Hundehaltern gehört, die ihre Hunde nur im Haus haben, die kommen so gut wie nie raus, nur 3 x am Tag ein paar Minuten in den Garten, damit sie ihre Geschäfte erledigen können. :kopfwand:LG Noora
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Das ist wieder einmal typisch "artgerechte Tierhaltung" auf Bauernhöfen. :zensur:
Die "alte" Meinung ist dort noch eingefleischt und wird durch nichts zu erschüttern sein. Allerhöchstens durch einen ganz großen Aufstand,der
natürlich nur von Deiner Seite kommen wird.
Der Schäfi hängt den ganzen Tag an der Kette,langweilt sich, spielt mit einem Stein. Das ist typisch für die Hofhundhaltung,die sich kein Hofhund wünscht.Auch ich kenne Bauern mit Hofhund(Altdeutscher Hirtenhund), aber der ist glücklich, wird mit nach drinnen genommen,bekommt Auslauf(tägliche Spaziergänge),Liebe und Streicheleinheiten. Tagsüber läuft er am Hof herum.Es ist aber immer jemand da für ihn, so dass ihm niemals langweilig wird.
So ist es an jedem, seinen Kindern Respekt und würdevollen Umgang mit Tieren im Vornherein beizubringen, denn bei Deinem Schwiegervater in Spe ist der Zug abgefahren. Siehe Terrarium. Tiere werden auf Höfen meistens nur als Nutzvieh gehalten und auch so angesehen. Ein Hund fällt dann logischerweise auch darunter. Er ist zum Bewachen des Hofes da, damit sich niemand dort herumtreibt .
Das mit der artgerechten Haltung ist alles nur Ausrede, den Hund nicht mit ins Haus nehmen zu müßen,das da ja Flöhe am Vieh sind. Und die zu behandeln bedarf es ja wieder extra Tierarztkosten, die den Rahmen sprengen. Sag ihm dass ein Wolf nicht an der Kette liegt. Sag ihm dass ein Wolf den ganzen Tag am laufen ist,dass ein Wolf den ganzen Tag mit seiner Meute(Rudel) zusammen ist, ab und an spielt.Und sag ihm, dass die Zeiten sich verdammt nochmal schon lange geändert haben und sich die Tiere infolge der Domestikation und des geänderten Verhaltens auf den Menschen eingestellt haben. Nicht mal die damaligen Menschen haben das gezähmte Haustier Wolf angekettet und ausgeschlossen. Aufgrund des "sich darum kümmern" und der integration in die Familie sind Hunde das geworden, was sie jetzt sind. Die kleinen Welpen wurden gezähmt, indem die Frauen Ihnen die Brust gaben.Sie waren damit Mitglied des "Rudels" Mensch(familie).
Versuch zu überzeugen und zieh Dein Ding durch. Erkläre soviel es geht(auch Deinem Freund). Den "Alten Herrn" wirst Du nicht mehr überzeugen können. Aber bei Deinem Freund hast Du vielleicht noch Chancen, dass er die Tiere mit anderen Augen kennen und auch lieben lernt.
Der Hund ist heutzutage auf unsere Hilfe angewiesen, so wie es der Wolf nicht ist. - Vor einem Moment
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