
Hofhaltung Argumente dagegen
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schmuseKatze -
28. Juni 2007 um 17:48
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Trefft doch mal ein Abkommen.
Ich würde es ihm mal ganz praktisch vermitteln. Vereinbare mit ihm, dass er 1 Tag mal sich nur im Freien aufhalten soll ohne zu arbeiten. Wenn du draußen bist dann beachte ihn nicht. Gehe ruhig demonstrativ raus und an ihm vorbei. Dann wird er schon merken, wie langweilig das ist.
Und abends geht ihr dann zusammen essen, damit er merkt wie schön es ist Aufmerksamkeit/ Zuwendung zu bekommen. Außerdem soll das Ganze ja keine Bestrafung sein sondern ihm nur etwas klar machen.
- Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
ich könnte einen menschen erschlagen (ich weiß es klingt hart) wenn e ein tier falsch behandelt, aber sie können sich ja nicht wirklich währen, sobald sie beißen wreden sie eingeschläfert.
Ich hasse solche menschen!!!!!Du könntest einen Menschen erschlagen (ich hoffe, Du meinst das nicht ernst!) .... Du hasst solche Menschen?
Vielleicht habe ich in Deinen Texten etwas falsch verstanden, aber soweit ich das richtig begriffen habe, hast Du genau solch einen Menschen als Freund, als Partner, als einen Menschen, mit dem Du Dir die Zukunft zumindest vorstellen kannst.
Deiner jugendlichen Naivität
schreibe ich Deine Hoffnung zu, dass Du diesen Menschen ändern wirst.
Doris
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Bei meinen Freund (denk ich zumindest) ist noch nicht alles verloren. ER sieht ja doch (noch) das sich Der Schäfi freut wenn ich die leine holen, oder er war auch schon mal beim spaziern gehn dabei und hat ganz erstaunt geguckt und gefragt ob ihm das wirklich sooo viel spass macht, als er durch hohe gras lief und sprang. Und er siehts ja auch an meinem Hund wie froh der is wenn man sich mit ihm beschäftigt. Er ist halt leider schon etwas vorgeprägt von seinem Vater, Bei dem Hopfen und Malz verloren is. Bei meinem Freund besteht denk ich noch etwas Hoffnung ;-)
ZitatSag ihm dass ein Wolf nicht an der Kette liegt.
An der Kette ist er gott sei dank nicht. Sonst glaub ich würd ich diesen HOf garnicht mehr betretten. Wenns um Tiere geht hört bei mir der Spass auf!Ich hoffe einfach das mich mein Freund irgendwann versteht, vor allem nachdem ich ihn eure tollen tipps erzählt habe ;-)
Hoffe wirklich das es hilft! -
Frag doch mal den Vater
warum er nicht mehr in einer Höhle lebt
und seine Nahrung im Supermarkt kauft statt jagen zu gehen und Beeren zu sammeln
warum er aufrecht geht, Schuhe trägt und überhaupt
sich kleidet ?
Warum er eine Toilette benützt, Seife, Zahnpasta ?
Wieso er Auto fährt, Fernsehen schaut und Radio hört ?Meines Wissens nach haben das
unsere Vorfahren nicht getan.Schöne Grüße
von
Christine -
Doris: Denk Dir einen grünen Bömmel! (Darf Dir grad keinen geben.)
Liebe Schmusekatze,
(Hast Du denn den "Herren" schon mal die Argumente aus meinem Beitrag entgegengebracht? )
Ehrlich gesagt frage ich mich auch, wie Du mit einem Jungen zusammensein kannst, obgleich Euch absolut elementare Wert- und Moralvorstellungen voneinander trennen.
Ich würde an Deiner Stelle Deinem Freund genau sagen, dass Du Dir ein Leben mit ihm nur vorstellen kannst, wenn er seine Einstellung noch einmal überdenkt, genauso wie Du es hier geschrieben hast. Vielleicht ist ihm der Ernst der Lage - jetzt in Bezug auf den Hund - noch gar nicht klar?
Ich finde es sehr lobenswert von Dir, dass Du Dich um den Hofhund zu kümmern versuchst und würde Deinem Freund auch (bei der nächsten Frage, ob Du den Hund wohl lieber hättest) direkt sagen, dass Du wesentlich mehr Zeit mit ihm verbringen könntest, wenn er sich nur mehr um den Hund kümmern würde. In Verbindung mit einem charmanten Augenaufschlag müsste dieses Argument bei jungen Männern um die zwanzig doch eigentlich ziemlich schnell zum Erfolg führen, oder?Bei mir hat diese Argumentationskette "Du-tust-was-dann-tu-ich-was-mit-Dir-zwinkerzwinker" immer hervorragend funktioniert, auch wenn es in meinem Fall meist "nur" um den Haushalt ging... *breitgrins*
Wer weiß, hoffentlich findet er nach und nach so viel Spaß daran, sich mit dem Hund zu beschäftigen, dass er ganz von selbst geläutert wird.
Und die meisten Menschen (egal ob Mann oder Frau) sind natürlich auch wahnsinnig stolz darauf, wenn sie es schaffen, zu einem Hund eine gute Beziehung aufzubauen und ihm etwas beizubringen.LG, Sub.
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Eure argumente sind grad im Druck ;-) heute werden sie meinen freund vorgelegt. Bei dem Alten glaub ich nicht das es so gut ist, wir haben uns schon sehr sehr oft über diesen thema unterhalten (gestritten/ Lautstark) und er ist so ein typ mensch, seine meinung ist die richtige, er lässt keinen ausreden, er hört keinem zu und bei sowas könnt ich wahnsinnig werden. Ich möchte nur nicht das einer unserer streits mal so ausartet das er mich rauswirft udn mir hausverbot erteilt. Ich möchte nicht das sich mein freund zwischen vater und mir entscheiden muss. Deswegen werd ich erstmal versuchen meinen freund mit euren argumenten zu bombadieren und hoffentlich überzeugen. Dann evtl seinen vater wenn er meiner meinung ist und mir damit hilft!
ZitatFrag doch mal den Vater
warum er nicht mehr in einer Höhle lebt
und seine Nahrung im Supermarkt kauft statt jagen zu gehen und Beeren zu sammeln
warum er aufrecht geht, Schuhe trägt und überhaupt
sich kleidet ?
Warum er eine Toilette benützt, Seife, Zahnpasta ?
Wieso er Auto fährt, Fernsehen schaut und Radio hört ?Meines Wissens nach haben das
unsere Vorfahren nicht getan.
Das ist echt gut!!! Das werd mir denk ich mal beim nächsten gespräch über Hundehalten bei ihm rausrutschen ;-)ZitatEhrlich gesagt frage ich mich auch, wie Du mit einem Jungen zusammensein kannst, obgleich Euch absolut elementare Wert- und Moralvorstellungen voneinander trennen.
Ich bin mit ihm zusammen weil ich ihn liebe und weil sonst unsere Meinungen ziemlich ähnlich oder verträglich sind nur mit der tierhaltung hatte er leider ein schlechtes Vorbild!Wie schon gesagt die argumente sind im Druck werden ihm heut abend vor die schnauze gelegt und dann kann ich euch meinen hoffentlichen erfolg (dank euch) mitteilen!
Nochmal vielen dank und hört nicht auf mit weitern tipps für mich wie ich ihn überzeugen kann ;-) -
Hi.
Mein Opa ist genau das gleiche Kaliber (gewesen). Er kennt es nicht anders. Sie haben "zu Hause", also als er Kind war und auch noch später im Elternhaus, immer einen Hund gehabt. Dessen "Funktion" war es eben auf das Haus aufzupassen. Aber ein Hund hatte nach der damaligen Auffassung nichts im Haus verloren. Es waren immer Boxer und DSH die sie gehabt haben. Als ich im Jahre 1991 mal da war, hatten sie da auch einen Schäfer. Rino hieß der und war ein unglaublich liebes Tier. Auch er lebte auf einer Fläche, die kleiner war als mein Schlafzimmer und hatte einen ehemaligen Ziegenstall als Unterstand. Man wurde immer ganz freudig begrüßt, wenn man ihm das Futter brachte. (Kartoffeln, gekochtes Fleisch, ein rohes Ei darunter gemischt). Ihnen war das Tier nicht egal, sondern schon ein Mitglied der Familie, dass seinen Zweck hatte. Eben wie Gänse, Hühner, Kühe und anderes Getier. Und es wurde auch mit Sorgfalt behandelt. Nur wurde es nicht als Familienmitglied gesehen. Bei uns haben die meisten Hunde keinen wirklichen Zweck mehr, ausser unser Begleiter und Freund zu sein. Wir haben eine komplett andere Einstellung zu ihnen.
Es ist nicht die Haltung die man selber gut findet und alle deren Hunde sind gesund gewesen und weit über 15 Jahre alt geworden, was für sie ein Zeichen ist, dass es ihnen gut geht.
Mein Opa war auch nicht begeistert, als er erfuhr, das ein Hund bei mir in der Wohnung wohnt. Aber ich gehe ihn immer mit meinem Wuffel besuchen. Und was soll ich sagen? Mittlerweile hat mein Opa sogar schon seine eigenen Leckerlies für den Hund, weil ich ihm verboten habe ihn mit Wurst voll zu stopfen.
Es ist ein sehr langer und beschwerlicher Weg und du solltest einen sehr langen Atem haben. Du wirst den alten Mann vielleicht nicht mehr umerziehen können. Alte Verhaltensweisen sind halt sehr stark eingefahren. Vielleicht findest du einen Weg über deinen Freund (ich fänds auch Quatsch mich "nur" wegen sowas von ihm zu trennen, so weit kommt es noch). Ich drücke dir die Daumen.
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Also erstmal Danke Danke und nochmals Danke!!!
Hab ihm also gestern eure Argumente vorgelegt. ER soll sich das durchlesen und erst am schluss wenn er fertig ist einen komentar dazu abgeben.
Sein Kommentar war: Jein, stimme nicht ganz zu, dass sind doch Hundenarren wie du!
später hab ich aber gesehen das er mit ihm gespielt hat, und als wir ins haus gingen durfte der schäfi sogar mit ins wohnzimmer zum fernsehnschaun.
Das hättet ihr echt sehn müssen wie doof der schäfi geschaut hat weil er mit durfte ;-)
Ich glaube eure argumente haben ihn doch etwas ins grübeln gebracht und er hat noch mehr gemerkt wie wichtig mir hunde (tiere im allgemeinen) sind und vor allem derren artgerechte haltung.
Er kann dem schäfi diese haltung zwarnicht bieten (ist von 9 bis 18 Uhr in der arbeit) aber er wird versuchen abends eine kleine runde zumindest mit ihm zu gehen und so evtl etwas mit ihm arbeiten!
Ist doch schon mal ein anfang!!!
Vielen vielen dank noch mal an euch! -
Ein Anfang?
Das ist schon fast ein Quantensprung!!!!Weiterhin viel Erfolg,
Friederike -
Hallo Schmusekatze,
das ist ja toll....
Hab ich das richtig verstanden:
Du hast ihn diesen Thread lesen lassen ( wäre ja sehr mutig ),
oder hast Du die Argumente aufgeschrieben und ihm zum Lesen gegeben...?Schön, dass der Schäfi jetzt etwas mehr darf, ist doch schonmal ein Anfang!
Ach ja, bestell bitte Deinem "Schwiegervater" schöne Grüße und ein Dankeschön, dass er über die Argumente nachdenkt...
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