Kastrieren vor der 1. Hitze oder danach?
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Wenn medizinische Gründe gegeben sind, bin auch ich für Kastration, aber
auch nur dann!
Unserer Mandy mußte in hohem Alter die Gebärmutter entfernt werden, aber
nicht vorsorglich! - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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hi
versuch doch mal die vom TH von einer sterilisation zu überzeugen. damit ist doch deren grundgedanke vollkommen abgedeckt: keine welpen.eine kastration finde ich (mittlerweile!!) nicht okay.
ich lass meinem sohn doch auch die hoden nicht wegschnippeln, weil er EVENTUELL mal hodenkrebs kriegen könnte...und wenn: dann bitte frühestens nach der 2. läufigkeit. soviel zeit sollte man einer hündin geben. dann wären die hormone soweit "eingespielt.
aber bitte, bitte, versuche meinen ersten vorschlag. vielleicht klappt es ja. kastrieren sollten man eine hündin wirklich nur aus medizinischer notwendigkeit heraus. und um ungewollte schwangerschaften vorzubeugen reicht doch nun wirklich eine sterilisation (durchtrennung der eileiter).
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Das mit der Sterilisation wäre ´ne Möglichkeit. Werde mich hierüber gündlich erkundigen. Damit wäre nämlich auch mein Grundgedanke abgedeckt. Keine Welpen!
Ist dieser Eingriff kleiner als der einer Kastration? Und schonender für den Hund?
Obwohl ich weiß, jeder Eingriff ist ein Eingriff zuviel.Grüße
MM -
Wir haben unsere Cindy auch noch nicht kastrieren lassen, weil wir ihr einfach diesen großen Eingriff ersparen wollen und die paar Tage im Jahr kann man ja nun wirklich aufpassen.
Nur leider ist sie nun bei jeder Läufigkeit Scheinschwanger geworden und wir überlegen jetzt, sie doch kastrieren zu lassen, da sie sich doch quält mit dicken Zitzen und angeschwollenem Bauch

Meinen Sammy musste ich leider kastrieren lassen, weil meine Schwiegermama ihn sonst nicht bei uns hätte wohnen lassen, weil es zu Gefährlich wegen der Cindy gewesen wäre. Naja und da ich ihn nicht ins Tierheim geben wollte, bin ich ihrem Wunsch nachgegangen... Heute ärger ich mich sehr darüber...
LG Ulrike
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Zitat
Das mit der Sterilisation wäre ´ne Möglichkeit. Werde mich hierüber gündlich erkundigen. Damit wäre nämlich auch mein Grundgedanke abgedeckt. Keine Welpen!
Ist dieser Eingriff kleiner als der einer Kastration? Und schonender für den Hund?Du wirst nur schwer einen TA finden, der das macht. Das Risiko einer Bauch-OP für den Hund, ohne die gesundheitlichen Vorteile der Kastration, das geht den meisten gegen die Ethik. Da habe ich auch Verständnis dafür, dass sie sich weigern.
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nun, ethik hin, ethik her - das wäre mir wurscht, denn es geht doch um meinen hund. und sicher wird sich ein tierarzt finden lassen, der "nur" sterilisiert (meiner z.b.) ich würde solange telefonieren, bis ich einen hätte: kliniken z.b. und wenn "MM" tatsächlich das TH von einer sterilisation überzeugen kann, können die ihr ggf. sogar einen TA empfehlen.
@MM
ob dieser eingriff schonender ist...
weiss ich nicht wirklich.
in der humanmedizin ist es das aber. dann wird es bei hunden sicher genauso sein - frag aber bitte deswegen einen fachmann.
war deine hündin denn schon läufig?
falls ja: wie war es denn für den hund?ich finde es auf jeden fall prima, dass du arge bedenken hegst und das "für" und "wider" abwägst!

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Zitat
Du wirst nur schwer einen TA finden, der das macht.
Die meisten Kliniken haben damit überhaupt kein Problem !ZitatDas Risiko einer Bauch-OP für den Hund, ..
Aha, Eileiterdurchtrennen ist ein größerer Eingriff, als die Eierstöcke zu entfernen ??? Wow, was hast du für einen Hund ??
Zitat..., ohne die gesundheitlichen Vorteile der Kastration ...
Welche Vorteile ? Daß der Hund keine Hormone mehr produziert, somit der kpl. Haushalt durcheinandergeworfen wird, der Hund geruchlich zum Neutrum wird, ganz zu schweigen von den Folgen, die der Hormonentzug (bzw. Wechsel) nach sich zieht !!??Zitat...das geht den meisten gegen die Ethik. Da habe ich auch Verständnis dafür, dass sie sich weigern.
Für die Einstellung hab ich NULL Verständnis !Sprachlos, staffy
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Jaja, das ewige Streitthema Kastration. Es kommt immer wieder vor und einig wird man sich trotzdem nicht.
Ich war auch einmal auf der Suche nach nützlichen Infos darüber und bin dabei über was gestoßen, aber das darf man hier nicht reinsetzen. Schade eigentlich, fand ich sehr gut geschrieben. -
Zitat
Aha, Eileiterdurchtrennen ist ein größerer Eingriff, als die Eierstöcke zu entfernen ??? Wow, was hast du für einen Hund ??
Ähem, lies doch bitte, was Du da zitiert hast. Steht da irgendwo, die OP sei grösser? Beides sind Bauch-OPs.Zitat
Welche Vorteile ? Daß der Hund keine Hormone mehr produziert, somit der kpl. Haushalt durcheinandergeworfen wird, der Hund geruchlich zum Neutrum wird, ganz zu schweigen von den Folgen, die der Hormonentzug (bzw. Wechsel) nach sich zieht !!??Die Frage kannst Du Dir doch selber beantworten, steht wirklich in genügend Threads. Eine sterilisierte Hündin kann immer noch Pyo bekommen, scheinträchtig werden mit Gesäugeentzündung,..... Wenn es keinerlei gesundheitliche Vorteile gäbe, warum ist dann die Lebenserwartung kastrierter Hündinnen höher als die von intakten?
Ich finde es auch etwas seltsam, dass Dich ein TA sprachlos macht, der eine OP ablehnt, die rein nur der Bequemlichkeit des Halters dient (muss nicht mehr aufpassen). Man kann bei diesem ganzen Themenkreis durchaus verschiedener Ansicht sein, ohne den Leuten mit anderer Meinung (und dazu gehören auch einige TAs), sie machten sich keine Überlegungen zur Ethik.
PS: Ich bin übrigens auch nicht für's einfach mal so kastrieren, habe aber Verständnis für Leute, die nach sorgfältigem Abwägen eine erwachsene, nicht zur Zucht vorgesehene Hündin kastrieren lassen - genauso wie für die, die sich dagegen entscheiden.
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naja - eine bauch-op ist doch nicht gleich bauch-op.
zum entnehmen von gedärmen bedarf es eines schnittes - länge/größe mal außer acht gelassen. im gegenzug dazu sind endoskopische eingriffe ja wohl mini. zum durchtrennen der eileiter ist daher bestimmt kein (großer) schnitt erfoderlich. soviel zu "bauch-op ist bauch-op".
dass hund bei beidem in narkose gelegt wird,... selbstredend.woher stammt die aussage "kastrierte hündinnen leben länger"??

dazu meine "idee": bei einigen älteren hündinnen wird aus medizinischer notwendigkeit heraus kastriert. diese anzahl kommt noch zu denen, deren halter sich ohne "wenn und aber" zur kastration entschlossen dazu. und schwupps - haben wir eine waagschale, die sich zu gunsten der kastrierten neigt. aber ich lasse mich da auch gerne eines besseren belehren.
MICH macht die aussage eines TA "keine op der bequemlichkeit wegen" alles andere als sprachlos - und ich bin mir sicher, dass staffy das genauso sieht. aber auch da mag ich mich ja irren.
ausgangsfrage war doch eigentlich nur: wirklich kastrieren - und wenn doch: wann.
was spricht denn gegen eine sterilisation, wenn diese für halter und hund mehr als ausreichend sind? wenn ich den halter richtig gelesen habe, soll "es" nur aufgrund der forderung des THs gemacht werden. und OB sich eine hündin in ihrer hitze "quält", kann man doch bitte erst sagen, wenn man/hund es mind. 2 mal durchlebt hat. oder kann man sowas auch im vorfeld ein- bzw. ausschließen???
- Vor einem Moment
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