• Hallo.


    Wir haben folgendes Problem. Wir wollen uns einen enuen Hund zulegen und so antworteten wir auf eine Zeitungsanzeige, wo ein Hund abgegeben werden sollte. Wir haben den Hund (1 Jahr alter schwarzer Schäferhund?) nun für 3 Tage bekommen um dann zu sagen, ob wir ihn behalten wollen/können.


    Wir leben in einem Haus mit Garten. Meine Freundin arbeitet zu Hause, ich ausser Haus.


    Der Hund ist sehr wild, nicht stubenrein, will oft beschäftigt werden. Er läuft halbwegs gut an der Leine, wenn er andere Hunde sieht, ist er kaum zu halten. Er bellt und zieht. Da ich oft nicht zu Hause bin, muss meine Freundin mit dem Hund meist gehen.


    Sollten wir den Hund bei uns behalten? Wir wollen nicht, dass der Hund sich unterfordert fühlt und am Ende unglücklich ist. Wir haben keine anderen Tiere, außer 2 Wellensittige.


    Vielen Dank für Antworten
    LG Björn


    • Neu

    Hi


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    • Hi Björn,


      warum wollen die Leute den Hund denn abgeben bzw. wie ist seine Vorgeschichte?


      Dann kommt mir es noch ein wenig komisch vor, dass Ihr den Hund für 3 Tage "auf Probe" bekommt.


      Das ein Hund beschäftigt werden will, das ist klar. Stubenrein und an der Leine ziehen, daran kann man arbeiten.


      Du darfst auch nicht vergessen, dass die Aufregung für den Hund, wie auch für Euch dabei ne Rolle spielt. Er ist ja in einer neuen Umgebung und Ihr seid auch neu für ihn.

    • Das ist klar. Aber er scheint recht gut damit klar zu kommen. Warum die den Hund abgeben, weiss ich nicht. Die Frau ist schwanger, aber die haben ja schon 3 oder 4 Kinder und das ist für mich kein Grund!


      Klar, man muss noch viel erziehungsarbeit leisten, ich hab nur Angst, dass es einen übern Kopf wächst und man einfach die die starke Hand bieten kann, die er braucht. Wir wollen unser bestes versuchen. Er ist ja nun auch ein ganz schöner Brocken.

    • Zitat

      Klar, man muss noch viel erziehungsarbeit leisten, ich hab nur Angst, dass es einen übern Kopf wächst und man einfach die die starke Hand bieten kann, die er braucht. Wir wollen unser bestes versuchen. Er ist ja nun auch ein ganz schöner Brocken.


      Auf die körperliche Kraft kommt es in der Hundeerziehung nicht an, wichtig ist die innere Kraft, den Hund konsequent zu erziehen.
      Ein so junger Hund braucht viel Beschäftigung und Aufmerksamkeit. Das hat nichts mit der Größe oder Rasse des Hundes zu tun.


      Habt Ihr Euch schon mal nach einer Hundeschule erkundigt? Mit Hilfe eines trainers werdet Ihr diesen Hund sicherlich glücklich machen können.


      Gib ihm eine Chance


      Wir haben im letzten Jahr einen Zweithund bekommen. Einen 1 jährigen Border-Mix, der es auch anfangs faustdick hinter den ohren hatte. Wildes Getobe etc war an der Tagesordnung. Warum auch nicht.....
      Heute, nach einem Jahr, kann ich sagen, mit Hilfe der Hundeschule und des Vereins, wo wir heute sind, hat sich Atti zu einem richtig tollen Hund entwickelt.
      Nur Mut


      Liebe Grüße
      Conny

    • Auf dem Foto sieht es aus , als ob das ein Groenendal wäre, also ein belgischer Schäferhund.
      Die sind sowieso nicht so ganz ohne.
      Die müssen echt beschäftigt werden, um ausgelastet zu sein.
      Eine gute Hundeschule wäre wirklich angebracht.


      LG Anette

    • Zitat

      Auf dem Foto sieht es aus , als ob das ein Groenendal wäre, also ein belgischer Schäferhund.
      Die sind sowieso nicht so ganz ohne.
      Die müssen echt beschäftigt werden, um ausgelastet zu sein.
      Eine gute Hundeschule wäre wirklich angebracht.


      Aber schön ist er.


      Mann oh Mann, ich bin wohl vollblind. :???: Meinst Du, ich habe vorhin das Bild gesehen? :kopfwand:

    • Hi,


      du schreibst, dass du nicht oft zu Hause bist. Meine Meinung ist halt, dass man viel Zeit aufwenden muss für den oder die Hunde. Horch einfach auf dein Herz, ob du die Zeit aufwenden kannst, die ein Hund braucht. Wenn du das mit Ja beantworten kannst, wirst du deine genannten Probleme lösen.

    • Zitat

      Hi,


      du schreibst, dass du nicht oft zu Hause bist. Meine Meinung ist halt, dass man viel Zeit aufwenden muss für den oder die Hunde. Horch einfach auf dein Herz, ob du die Zeit aufwenden kannst, die ein Hund braucht. Wenn du das mit Ja beantworten kannst, wirst du deine genannten Probleme lösen.


      Björn ist nicht oft zu Hause, aber die Freundin, sodass "Flöcki" nicht allein ist

    • Ich finde, dann kommt es nicht auf Björn an, sondern auf seine Freundin. Kommt sie mit dem Hund klar? Wichtig ist, dass sie nicht unterschwellig irgendwie Angst oder zuviel Respekt vor ihm hat. Stellt euch mal sonen Schäfi-Junghund vor, wenn der nervt und anspringt und zwickt und was weiss ich... nix für zarte Seelen ;)
      Man kann an den genannten Dingen bestimmt arbeiten, aber der Hund braucht einfach Auslastung, und darauf sollte die Freundin schon Lust haben.


      Viele grüße
      Silvia

    • Hört sich nach einem "Full-.Time-Job an. Wenn er mit 1 Jahr noch nicht stubenrein ist, scheint ja einiges ( ist ja auch aufgezählt worden ) verpasst zu haben in den wichtigsten Monaten seines Lebens.


      Ich denke, das ist mega-viel Arbeit, aber wenn ihr euch in den Hund "verliebt " habt und ordentlich mit ihm arbeitet, dann könnte das doch hinhauen ???


      LG
      Melanie

      • Neu

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