Hund mit Berufstätigkeit vereinbar?

  • Hallo
    ich finde es klasse das ih euch so viele Gedanken macht bevor ihr euch eine Hund anschafft, auch bin der Meinung das sich Hund und Job gut vereinbaren lassen, doch ich kann natürlich nur für mich aus meiner Erfahrung sagen, dass es mit einem etwas älterne Hund super klappt wir haben unseren Hund aus dem Tierschutz mit einem Jahr bekommen und es klappte fast auf anhieb ohne Probleme er wa eigentlich auch sofortc stubenrein also auch hier einiges an Zeit und aufwand eigespart. Schaut bitte mal in den Tierschutzorganisationen dort gibt auch Junghunde mit diesen wird es mit sicherheit auch super klappen
    haltet uns bitte auf dem laufenden
    LG nicole

  • Ich denke, dass das machbar wäre. In beiden Fällen, ob Welpe oder nicht. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich immer eher zu einem etwas "älteren" Welpen tendieren. Mücke war damals 11 Wochen alt und quasi "übrig geblieben" ,und bis wir kamen,hatte sich niemand vernünftiges beim Züchter gemeldet, zumindest niemand, der dem Züchter "gepaßt" hat.

    Mein Mann hatte Mücke vom ersten Tag an mit im Büro. Gerade wenn dein Mann selbständig ist, würde das doch gut funktionieren. Wenn er zum Kunden musste, hat er ihn ein paar Minuten im Auto gelassen...alles überhaupt kein Problem. Muss aber dazu sagen: Nicht jeder Hund ist so unproblematisch wie unser. Kommt sicher auf die Persönlichkeit des Hundes an.

    LG
    Melanie

  • Hallo, ich würde sagen es kommt darauf an, wie flexibel dein Mann das handhaben kann mit dem Welpen. Könnte er im Notfall anfangs alle 30 Minuten rausgehen oder mal kurz mit dem Welpen spielen? Wenn dein Mann das so flexibel gestalten kann, ohne das der Chef meckert, denke ich schon das es möglich ist. Oder gibt es evtl. noch Verwandte die mal einspringen können, wenn etwas wichtiges im Büro ansteht. Ansonsten auf den Seiten der Zuchtverbände von Retrievern GRC, DRC, LCD findet man unter den Züchtern immer wieder welche mit älteren Hunden. Da hättet ihr dann trotzdem einen Goldi vom Züchter.

  • Zitat

    Wenn dein Mann das so flexibel gestalten kann, ohne das der Chef meckert ...

    Er ist doch sein eigener Chef. ;)

    Wenn Dein Mann aus Erfahrung schon weiß, auf was er sich da für ein paar Monate einläßt, und relativ stressresistent Telefonate mit Kunden und Welpen im Hintergrund, der erst "mit telefonieren" will und dann vor lauter Ignoranz Deines Mannes sich doch dem Druckerkabel genüsslich widmet, klar kommt, kann ich mir gut vorstellen, dass Ihr beide das prima hinbekommt und sich ein Hund bei Euch richtig wohl fühlen wird.

    Das war jetzt nicht ironisch gemeint, sondern meine eigene Erfahrung, und gsd dauert diese Phase bei genügend Auslastung und konsequenter Erziehung ja auch nur einige Monate und danach lebt es sich prima mit dem Hund.

  • Hallo,

    meine Kleine begleitet mich auch seit ihrer 11 Lebenswoche ins Büro (heute ist sie bereits 2). Wir hatten auch eine Eingewöhnungszeit von 2 Wochen. Diese Zeit ist jedoch absehbar.
    Ich habe versucht viel Kopfarbeit (Intelligentes Spielzeug für Hunde, Suchspiele u.a.) mit ihr zu machen - auch schläft ein Welpe ja auch viel.
    Für meine ist das heute genauso Alltag wie für mich. Sie kennt es ja nicht anders. Für sie ist es wichtig, daß sie dort ist wo ich bin. Meine Arbeitskollegen sind auch ganz vernarrt in sie. In der Mittagspause gehts dann raus und abends laufen wir dann natürlich nochmal oder gehen in die HuSchu.
    Habe mein Büro wie meine Wohnung jedoch Welpensicher gemacht, sprich die ganzen Kabel in Kabelkanäle und die unteren Ordner in den Schränken nach oben verbannt. Und natürlich versucht keine Büroklammern und so rumliegen zu lassen.
    Hoffe ich konnte Dir etwas helfen,
    Grüße

  • Mein Hund, was ich als großen Vorteil betrachte, schon 11 Monate alt, als ich ihn bekam. Er war schon stubenrein, kannte seinen Namen und den Befehl "Sitz!" Ich denke, vorallem vollberufstätige Herrschaften, die vielleicht auch noch zum ersten Mal einen Hund sie aussuchen lassen, könnten am Anfang etwas überfordert sein.

    Ich habe meinen Hund immer mitgenommen zur Arbeit, wenn es ging. Und eines muss ich sagen: Wenn der Hund dabei ist, kommt mir die Arbeit nicht wie Arbeit vor. Es ist ein ganz anderes Gefühl. Er kann auch manchmal etwas nerven, aber da muss man durch.

    Also es muss nicht immer ein Welpe sein, auch wenn es schön ist, ihn aufwachsen zu sehen. Genauso schön finde ich es allerdings, wenn ein verstoßener oder ein Hund der sein Zuhause verloren hat wieder merkt, dass er ein Rudel hat. Es ist toll mitzuerleben, wie man mit einander zusammenwächst und so. Ich denke, es ist dann eigentlich egal wie alt der Hund ist.

    Also ich bereue meine Entscheidung nicht eine Sekunde und möchte meinen Hund nie wieder missen.

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