Tabuthema: TELE
- macho
- Geschlossen
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Hallo Silke
Echt??? :datz:
Dann tut es mir leid, ich dachte es ist ganz deutlich rausgekommen, dass dieser Hund endlich ein schönes, unbeschwertes Leben hatte. Etwas anderes wollte ich nie. Nur wie gesagt war ich damals auch schon so verkrampft, dass ihn das in seinem Verhalten noch bestärkt hat. Nach dem Motto: Oh, Frauchen ist auch schon ganz komisch und angespannt. Also mach ich es richtig: Der Mann/das Kind/ oder was auch immer ist BÖSE!!!
Um Gottes willen. Ich hasse die alte "Schäferhunde-Hundeschule". Die alte, harte und nur konsequente Erziehung eben. Meine Hunde haben Macken - aber gewaltige
Und ich liebe das an ihnen, denn das macht sie aus. Jeder hat einen eigenen Sessel - wo viele ja schon anfangen und sagen: Aber nicht bei diesem Hund, er fühlt sich dann "höher" und größer. Snoop hat die Macke, wo immer man sitzt, er setzt sich auf einen (wohl bemerkt: auf "EINEN" nicht mal nur auf meinen") Schoß. Das ist ein Dobermann. Aber ich liebe das an ihm. Wem das nicht passt, der darf nicht zu mir kommen. Snoop freut sich nen Kullerkeks, wenn ich nach Hause komme. Tickt voll aus. Und ich geh voll drauf ein, ich freu mich ja auch. Auch nicht das beste. Man sollte ja neutral bleiben. Krieg ich nicht hin. Watson macht prinzipiell nix aufs erste Kommando. Immer getreu dem Motto: Wie bitte? Ich soll Platz machen? Muss ich mir noch mal ganz genau überlegen... Ok, jetzt will ich Platz machen. Aber nicht etwa, weil du mir das gesagt hast. Watson ist auch der "Problemhund". ehemals zumindest. Aber so ist er halt, ein Sturkopp. Soll ich das unterbinden? Vielleicht sollte man, aber ich finde, es macht ihn aus. Aber jetzt kann ich mich ja auch 100% ig auf ihn verlassen, über Jogger freut er sich, Kinder liebt er über alles, und auf für ihn unbekannte Sachen reagiert er völlig cool.
Um nochmals auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Ich habe damals extra 3 Wochen Urlaub genommen und habe mich genauestens einweisen lassen. Watson hat das "gerettet". Insofern, als er jetzt echt unbeschert sein kann und ich auch. Bei Snoop, der ja jünger ist, habe ich es nie angewendet, war auch nie eine Frage, auch wenn er ebenfalls nicht einfach ist und seine Fehler hat.
LG
C. -
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Zitat
Was für ne hirnverbrannte Begründung, sorry! :irre: :kopfwand:
Lieber laß ich doch meinen Hund nur an der Leine laufen, als ihm ein Elektro-
halsband umzulegen!Der arme Hund - kriegt lebenslänglich.......
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@ Wuzzel
ZitatUnd wenn ich über positive Verstärkung arbeite (was ich auch tue), heißt das aber auch, dass ich, wenn der Hund in Triebsituationen nicht darauf anspricht, mit Negativ-Verknüpfung arbeiten muß.
Oder was macht ihr, wenn ihr einen Problemfall in Ausbildung bekommen würdet, der aggressiv gegen Menschen reagiert? Einschläfern?
Kannst Du mal eine solche Triebsituation schildern? Ich kann mir so absolut nichts drunter vorstellen.
Wenn ich einen aggressiven Hund in der Ausbildung vor mir hätte, dann würde ich mir erstmal seeeehr genau anschauen, woher die Aggression kommt. Denn der Einsatz vom Tele bei einer Angstaggression, nein danke. Wird ein aggressiver Hund per Tele "theapiert", dann kann das sehr, sehr schnell ins Auge gehen. Manche Ausbilder machen es sich meiner Meinung nach sehr einfach. Ich hatte mal einen höchst aggressiven Hund, der vor meiner Zeit von vielen Ausbildern "gebrochen" wurde. Und nur als Gedankenanstoß, der Hund war krank und deswegen aggressiv. Aber nicht einer hat sich die Mühe gemacht, da mal nachzuforschen. Um wieviel einfacher ist es, aufs Knöpfchen zu drücken.
Nachdenkliche Grüße
Christine -
Hallo!
Ich finde die Frage ewig Leine oder Tele etwas einfach. Es gibt doch auch andere Wege um zum Ziel zu kommen. Dazu brauch weder Teletakt noch irgendetwas anderes. Doch diesen Weg zu gehen ist angstrengend, mühselig und erfoldert Konzentration. Das ist vielen anscheinend zu viel. Doch das Ergebnis ist um vieles besser als wenn man mal eben ein Knöpchen drückt, denn das ändert an der Ursache nicht.
Habe schon viele leute gesehen, die mir weiß machen wollen, dass es ohne tele im Schutzdienst nicht geht. Ist doch ganz schön armseelig für einen Sport! Denn entweder ist der Hund oder der Führer oder beide nicht für diesen Sport geeignet. Punkt. Da sollte man dann nicht versuchen mit einem Tele was zu retten. Meistens geht es dabei ja um den Gehorsam und da haben für mich einige sogenannte Sportler viel verpasst.
Fazit: Ich brauche weder teletakt noch andere Hiolfsmittel, dafür nehme ich einen anstrengenden Weg in Kauf, der Hund wirds mir danken.
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Täusch dich nicht, nicht nur in dieser Sportart ist der Tele ein hinter vorgehaltener Hand propagiertes Mittel zum Zweck.
Wobei es sehr gefährlich ist alle hier über einen Kamm zu scheren, da dies auf jeden Fall falsch wäre - leider ziehen aber die Anwender solcher Techniken damit die komplette Sportrichtung in den Schmutz.
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Thema:
mit Zitat schreiben... bitte vielmals um Entschuldigung
ich wußte nicht genau wie es geht!@all
Donnerwetter, doch wohl ein spannendes Thema, so viele Antworten/Meinungen
aber
besonderen Dank an Wuzzel und casjopaya
solche sachlichen Beiträge wollte ich.Schade, die Antworten tendieren in Richtung
..eine bessere/längere/andere Ausbildung
.. will meinem geliebten Hund nicht weh tun
.....Vielleicht mein Fehler, ich hätte darauf hinweisen sollen das nur jemand antwortet der (früher - vor dem Verbot) schon mal damit gearbeitet hat.
Und zwar ausschließlich mit den Geräten wie es casjopaya beschrieben hat.
Genauso ein Gerät (ich habs bereits geschrieben) hatte ich wohl auch in der Hand.lg
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Was mich beim Lesen dieses Threads wundert: alle Verfechter der Elektroschock-Halsbänder schreiben, dass sie es nur auf einer niedrigen Stufe einsetzen, so dass man nur ein leichtes "angenehmes" Kribbeln spürt.
Nun frag ich mich, wieso kann man die Teile denn so hoch einstellen? Wenn doch schon ein Kribbeln genügt? Wieso verwende ich dann kein Sprüh- oder Vibrationshalsband (von deren Tauglichkeit als Erziehungmittel mal abgesehen...)?
Ein Elektroimpuls-Halsband ist doch dazu da, dass der Hund als Strafe ordentlich eine gewischt bekommt! Er soll sich wegen dem plötzlichen Schmerz erschrecken und sein unerwünschtes Verhalten abbrechen.
Wie Silke so schön geschrieben hat: Wieso füge ich einem Lebewesen, das ich liebe, Schmerzen zu?
Es gibt IMMER alternative Erziehungmethoden. Woran es leider meistens mangelt ist Geduld und die Einsicht, dass ein Hund ein Lebewesen ist, dass nicht immer sofort wie gewünscht funktioniert.Und "Selbstschutz" wegen Jagen an Straßen etc ist einfach kein überzeugendes Argument: dann kommt der Hund an der Straße an die Leine. Punkt. Es gibt genug Freilaufplätze, wo man hinfahren kann. Das muss ja nicht jeden Tag sein. Und das bedeutet auch kein "Lebenslänglich", da man zum einen den Hund an der Schleppleine frei laufen lassen kann, und zum anderen die "Leinenpflicht" keinen Ersatz für ein Training darstellt.
Schöne Grüße, Caro
PS:
Zitatbesonderen Dank an Wuzzel und casjopaya
solche sachlichen Beiträge wollte ich.Schade, die Antworten tendieren in Richtung
..eine bessere/längere/andere Ausbildung
.. will meinem geliebten Hund nicht weh tun
.....Vielleicht mein Fehler, ich hätte darauf hinweisen sollen das nur jemand antwortet der (früher - vor dem Verbot) schon mal damit gearbeitet hat.
Hm, Du hast doch aber auch Antworten von Leuten bekommen, die damit gearbeitet haben und es trotzdem nicht gut finden.
Und nur weil diese Antworten Dir nicht passen, heißt das nicht, dass diese Beiträge nicht sachlich sind.
Was ist schade daran, wenn man dem Hund bei der Ausbildung Zeit gibt, und ihm nicht weh tun will?
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Zitat
Vielleicht mein Fehler, ich hätte darauf hinweisen sollen das nur jemand antwortet der (früher - vor dem Verbot) schon mal damit gearbeitet hat.Falls es dir entgangen sein sollte in einem [wiki]Internetforum[/wiki] geht es um eine [wiki]Diskussion[/wiki] zu einem bestimmten [wiki]Thema[/wiki] - hier kann jeder frei seine [wiki]Meinung[/wiki] und seine [wiki]Gedanken[/wiki] äussern - solange er sich an die [wiki]Netiquette[/wiki] hält.
Selbst mit einer Beschränkung deinerseits wäre dies hier entstanden - da dies gegen den Grundgedanken eines jeden Forums verstößt.
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Zitat
Was mich beim Lesen dieses Threads wundert: alle Verfechter der Elektroschock-Halsbänder schreiben, dass sie es nur auf einer niedrigen Stufe einsetzen, so dass man nur ein leichtes "angenehmes" Kribbeln spürt.
Nun frag ich mich, wieso kann man die Teile denn so hoch einstellen? Wenn doch schon ein Kribbeln genügt? Wieso verwende ich dann kein Sprüh- oder Vibrationshalsband (von deren Tauglichkeit als Erziehungmittel mal abgesehen...)?
Gute Frage! Würde ich auch gern beantwortet haben!
Zitat
PS:Hm, Du hast doch aber auch Antworten von Leuten bekommen, die damit gearbeitet haben und es trotzdem nicht gut finden.
Und nur weil diese Antworten Dir nicht passen, heißt das nicht, dass diese Beiträge nicht sachlich sind.
Was ist schade daran, wenn man dem Hund bei der Ausbildung Zeit gibt, und ihm nicht weh tun will?
Hallo?? Ist nicht dein Ernst, dass du eine andere Meinungen als mit "Schade" abtust?! Du WOLLTEST Erfahrungsberichte!
Lies dir mal dein Eingangsposting durch! Du wolltest sachliche Berichte. Die haben hier alle abgegeben.
Wenn du andere Meinungen nicht als Erfahrungsbericht anerkennen willst frage ich mich warum du hier eine Diskussion entfachst! -
ok,ok einige weitere User hätte ich aufzahlen können, doch die mehrzahl geht, wie ich geschrieben habe, in offene Konfrontation.
Ich wollte keine Werbung für das Tele machen.
Ich habe selbst noch nie eins angewandt.
Ich habe nicht vor mir eins zu kaufen.March
voher willst Du wissen das mir die anderen Antworten nicht passen? Das hab ich nicht geschrieben. Und auch nicht gedacht.Ich habe in keinem Satz behauptet, das es schade ist wenn man dem Hund mehr Ausbildungszeit gibt und ihm nicht wehtun will.
Zum Thema Netiquette:
hätte ich dann auch gernebitte doch mal genauer meine Beiträge lesen.
Leider ist es beim geschriebenen Wort nicht so einfach Informationen auszutauschen als wenn man sich gegenüberstehen würde.lg
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