• Zitat

    @ emma

    und wenn sie doch einmal knurren würde anstatt sich zurück zu ziehen??
    wie wüdest du dich spontan in dem fall verhalten?

    Wahrscheinlich würde ich versuchen, sie abzulenken und sie aus der
    Bedrängnis befreien. Und so irgendwie die Situation entspannen.

    Und danach gibts für mich erstmal :datz: , denn in meinen Augen bedeutet es
    einen schwerwiegenden Vertrauensverlust mirgegenüber, wenn mein Hund glaubt,
    er müsse sich selbst verteidigen, weil ich es aus ihrer Sicht nicht schaffe.

    • Neu

    Hi


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    • Knurren ist in "Hund" etwa das: "Hier spricht die Polizei, nehmen Sie ihre Hände hoch, oder ich schieße!"

      Also ich persönlich würde gerne die Chance bekommen, durch Hände hoch nehmen, mein Leben zu retten und dann durch weitere Maßnahmen zu kären, warum ich "angeknurrt" werde...

      Natürlich ist es möglich, dem Hund das Knurren weg zu erziehen, ich kann aber beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum man sich selber die Zündschnur an der Bombe abscheiden möchte.

      Wer das macht, sagt später: er hat gebissen ohne Vorwarnung.
      Worauf ich nur sagen kann, selber Schuld!

    • @ flying paws :D
      ahhhh, ich kann einfach nicht glauben, dass du in einer situation, in der dein hund dich oder jemand anderes anknurren würde , nur positiv reagieren würdest.
      was ich auch nicht versteh ist, dass immer ein großer unterschied in der erziehung von mensch zu hund und hund zu hund gemacht wird. jedoch wenn es um resourcen verteidigung und co. geht, immer auf das recht des hundes im wolfs/hunderudel verwiesen wird!

      ihr sollt mich nicht falsch verstehen..ich halte absolut nichts von gewalt oder dem körperlich werden in der hundererziehung. nur dachte ich bis jetzt, das das knurren eine ausnahme wäre, in der man den hund zurechtweisen müsse.

      EDIT
      ach übrigens sind die hundetrainer die auf ein knurren ( egal in welcher situation)mit einem klaps/ohrfeige reagieren und generell nicht zimperlich mit hunden umgehen , von "canis" ausgebildet.

    • Zitat

      @ flying paws :D
      ahhhh, ich kann einfach nicht glauben, dass du in einer situation, in der dein hund dich oder jemand anderes anknurren würde , nur positiv reagieren würdest.

      Positiv habe ich ja auch nicht behauptet. Aber ich strafe den Hund nicht, sondern ändere die Situation (den Hund aus der Situation bringen z.B.) und überlege mir wie es zukünftig anders gehen kann.

      Zitat

      was ich auch nicht versteh ist, dass immer ein großer unterschied in der erziehung von mensch zu hund und hund zu hund gemacht wird. jedoch wenn es um resourcen verteidigung und co. geht, immer auf das recht des hundes im wolfs/hunderudel verwiesen wird!

      Klar kann man sich daran "anlehnen". Aber Hunde sind keine völlig "intakten" Wölfe mehr und wir schon gar nicht. Und wie ich schon sagte: Wenn ich meine Hunde und auch all die anderen, die mir Woche für Woche so begegnen sehe, habe ich noch nie feststellen können, dass Hunde, die gut mit ihrer Umwelt und anderen Hunden umgehen können, deren Grenzen maßlos überschreiten und denen dann noch "eins auf die Glocke" hauen.

      Zitat

      ihr sollt mich nicht falsch verstehen..ich halte absolut nichts von gewalt oder dem körperlich werden in der hundererziehung. nur dachte ich bis jetzt, das das knurren eine ausnahme wäre, in der man den hund zurechtweisen müsse.

      Das habe ich ja anfangs schon geschrieben: Warum wird hier die Grenze gemacht? Warum nicht schon, wenn der Hund noch beschwichtigende Gesten zeigt?

      Mein Zeus war übrigens dieser eine besagte Hund, dem die Signale vor dem Knurren und auch das Knurren selbst aberzogen wurden! Er hat sofort zugebissen! So einen Hund wünsche ich echt keinem... und auch keinem Hund wünsche ich sowas... Stress auf allen Seiten.

      Viele Grüße
      Corinna

    • @ flying paws:
      noch eines, dann ist auch gut :D

      wenn ein junghund dabei ist seine grenze auszutesten und einen frech im übermut anknurrt, sollte man darauf also nicht reagieren?

      was sagst du dazu ,dass das bekannte hundetrainerausbildungszentrum "canis", "gewalt" in der hundeerziehung befürwortet?

    • Mein Hund darf knurren. Manchmal fängt er auch an zu knurren, wenn er meint ich bürste ihn zu lange. Er knurrt kurz und ist wieder still. Ich reagier in dieser Situation überhaupt nicht, sondern bürste weiter (auch wenn es ihm gerade nicht gefällt). Beißen würde er mich trotzdem niemals! Wenn ich merke, er braucht eine Rückzugsmöglichkeit, gebe ich ihm die. Sowas sollte man schon voR dem "knurren" merken und ihm seinen Freiraum lassen!

      Viviane: Es kommt immer draufan in welcher Situation du gearde steckst. Lässt dein Hund sich nie von dir anfassen o.ä. dann musst du an der Erziehung und am Vertrauen arbeiten! Wenn dein Hund gerade im Tiefschlaf ist, und du weckst ihn, weil du unbedingt seinen Kong rausholen willst, dann hast DU dich falsch verhalten, wenn er knurrt! Würde mich jdn aus dem Tiefschkaf holen, würde ich ihm den Kopf abreißen ;)

    • Zitat

      @ flying paws:
      noch eines, dann ist auch gut :D

      wenn ein junghund dabei ist seine grenze auszutesten und einen frech im übermut anknurrt, sollte man darauf also nicht reagieren?

      Das kommt auf die Situation an. Wie ich oben schon versucht habe deutlich zu machen: Ein Hund knurrt nie aus dem Nichts!

      Zitat

      was sagst du dazu ,dass das bekannte hundetrainerausbildungszentrum "canis", "gewalt" in der hundeerziehung befürwortet?

      Bekannt sind viele... :wink:

      Viele Grüße
      Corinna

    • Hallo,

      ...warum soll ein Hund nicht knurren dürfen?

      Knurren ist ein Teil seiner Kommunikation.
      Wie Reden für uns Menschen.

      Man muss nur versuchen das zu verstehen, was der Hund uns
      mitteilen möchte.
      Dann ist es auch möglich die Situation zu bereinigen.

      Man sollte dabei beachten, dass Hunde beim Knurren sehr nuancen-
      reich sind. Das beginnt mit einem leisen kehligen Laut und kann
      sich zum regelrechten 'Gebrüll' steigern.
      Der Hund gibt uns damit Zeit genug adäquat zu reagiern.

      Nehmen wir doch mal eine Katze zum Vergleich.
      Vom ersten Fauchen, bis zum ersten Tatzenhieb :blackeye: vergehen
      oftmals nur Sekunden wobei die Mimik des Hundes sogar noch viel
      differenzierter dabei ist, als bei einer Katze.
      Und trotzdem würden wir einer Katze dieses Verhalten nicht vorwerfen
      oder gar versuchen ihr das abzugewöhnen. (Die würde uns helfen :p )

      Also sollten wir doch lernen, Körper- und Lautsprache unserer Hunde zu
      lernen und versuchen sie zu verstehen, anstatt sie für dieses natürliche
      Verhalten zu massregeln.

      So sehe ich als Laie die Angelegenheit und bin bis dato damit ganz gut klar
      gekommen. Hatte ich doch mit Dino unserem knurrigen, alten Halunken
      Gelegenheit genug Erfahrungen damit zu sammeln. :^^:

      liebe Grüsse ... Patrick

    • Ha, Katzen sind so kleine hinterhältige fiese Biester, die Hauen und Beissen auch zu, ohne zu fauchen... :devil2: Aber das ist ein anderes Thema.... :D

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