ist hundeschule nötig?
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Ich gehe mit beiden Hunden zur HuSchu.
Jede Menge nette Hunde und Halter.
Die Hundis und ich haben Spaß.
Außerdem eine tolle Abwechslung.LG
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Zitat
grauenhaftes Wort ...
Naja, vielleicht besser "einen Welpen, der gern den Ton angibt"?
Askja, klar bekommst Du das auch ohne fachmännische Hilfe hin, aber nur wenn
Du schon mal Hunde hattest und Dich mit der "Sprache der Hunde"
auskennst.Zitatdie Hunde kennen wir zum Teil schon jahrelang
Dann ist es natürlich auch vollkommen okay, aber dann hast Du auch nicht
erst seit ein paar Wochen einen Hund bzw .Welpen!Es geht bei meinem Post ausschließlich um Hunde- bzw. Welpenanfänger.
Wobei ich wirklich finde, dass man nie auslernt und es bestimmt nicht schaden kann,
sich auch mal neue Anregungen zu holen... -
Wenn du meinen ersten Beitrag zu diesem Thread aufmerksam gelesen hast,
wirst du mitbekommen haben, daß wir auch mit unserem ersten Hund nie in
einer HuSchu waren und sie trotzdem bestens erzogen und sozialisiert war.
Wenn wir uns unsicher waren, haben wir erfahrene HH oder unseren TA
um Rat gefragt.
Ich will damit nur sagen, daß eine HuSchu nicht zwingend notwendig ist.
Und danach wurde hier in diesem Thread gefragt. -
Zwingend bestimmt nicht, aber durchaus hilfreich und manchmal auch sehr nötig!
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Ich bin inzwischen sehr zwiegespalten. Wir waren ab der 9. Woche mit dem Kleinen in der HuSchu. Die erste "Trainerin" lies die Welpen (8-16. Wochen) 45 Minuten spielen. Unser Kleiner hatte super viel Spaß und da er immer mit einer der Kleinsten war, konnte er auch bis zum 6. Monat in der Welpegruppe bleiben. Für mich war das kein Problem, weil ich unter der Woche mit ihm trainiert habe (bzw. trainiere).
Dann begann ein neues Jahr und es kam eine neue "Trainierin". Nun gut, eigentlich waren es zwei. Durch diesen Umstand haben sich auch die Trainingseinheiten verändert. Wer zu spät kam, durfte nicht mehr mitmachen (gut, seh ich noch ein). Die Tiere wurden angeschrien. Mein Hund wurde am Genick gepackt und weg getragen (und ich war ziemlich sauer nach dieser Stunde). Er lief ca 10 Minuten in die Leine rein, weil er spielen wollte - aber nicht durfte und deshalb wie bescheuert gekläfft hat. (Der einzige Grund warum ich nicht dazwischen bin: ich weiß wie zäh mein Hund ist. Sinnvoll wäre gewesen, die Stunde vorher schon abzubrechen. Aber es hat mich doch mit Befriedigung erfüllt als die Trainerin meinte "Der hat aber schon nen ganz schön harten Willen" - ach schau an, das wusste ich vorher schon
) Er wurde (wie andere Hunde auch) mit einer Kette beworfen. Mir wurden Bindungsprobleme zu meinem Hund unterstellt, eine Woche drauf wurde mir gesagt, dass er zu viel kann und ich langsam machen soll :kopfwand: (die Bindungsprobleme wurden mir unterstellt, weil er nicht Fuß lief. Aber wie soll er auch Fuß perfekt laufen, wenn wir es nie trainiert hatten ?!?! )
Als dann der "Trainer" meinte, dass Teletakter gute Ausbildungsgeräte sind, war es die letzte Stunde. Und eins ist sicher: dorthin werde ich nicht mehr gehen.Mit Sicherheit ist Anti-autoritäre Erziehung nicht Sinn und Zweck der Sache. ABER: man muss differenzieren können. Hunde sind Individuen mit Charakter und man kann auch ohne Leinenruck, Kettenwurf oder ständiges Anschreien etwas erreichen. Man muss nur wissen wie. Und eigentlich hatte ich auch gehofft, dass ich es in der HuSchu lerne. Gespräche mit verschiedenen Hundehaltern haben mir aber ehrlich gesagt mehr gebracht und viele Probleme haben sich auch ohne Kette in Luft aufgelöst.
Ob ich mit dem nächsten Hund nochmal in einen HuSchu gehe hängt sehr davon ab, was die Leute vorher für einen Eindruck auf mich machen. Beim nächsten Hund würde ich wohl schon einige Wochen vorher suchen.
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Zitat
Dann begann ein neues Jahr und es kam eine neue "Trainierin". Nun gut, eigentlich waren es zwei. Durch diesen Umstand haben sich auch die Trainingseinheiten verändert. Wer zu spät kam, durfte nicht mehr mitmachen (gut, seh ich noch ein). Die Tiere wurden angeschrien. Mein Hund wurde am Genick gepackt und weg getragen (und ich war ziemlich sauer nach dieser Stunde). Er lief ca 10 Minuten in die Leine rein, weil er spielen wollte - aber nicht durfte und deshalb wie bescheuert gekläfft hat. (Der einzige Grund warum ich nicht dazwischen bin: ich weiß wie zäh mein Hund ist. Sinnvoll wäre gewesen, die Stunde vorher schon abzubrechen. Aber es hat mich doch mit Befriedigung erfüllt als die Trainerin meinte "Der hat aber schon nen ganz schön harten Willen" - ach schau an, das wusste ich vorher schon) Er wurde (wie andere Hunde auch) mit einer Kette beworfen. Mir wurden Bindungsprobleme zu meinem Hund unterstellt, eine Woche drauf wurde mir gesagt, dass er zu viel kann und ich langsam machen soll :kopfwand: (die Bindungsprobleme wurden mir unterstellt, weil er nicht Fuß lief. Aber wie soll er auch Fuß perfekt laufen, wenn wir es nie trainiert hatten ?!?! )
Als dann der "Trainer" meinte, dass Teletakter gute Ausbildungsgeräte sind, war es die letzte Stunde. Und eins ist sicher: dorthin werde ich nicht mehr gehen..
war das ne Hundeschule oder ein Ausbildungslager für Marines?
Was sind das denn für Methoden :irre: , mit ner Kette auf die Hunde werfen, Teletaker? So erschafft man nur verhaltengestörte, verängstige Hunde die irgendwann zwar auf deine Kommandos hören aber dann eventuell jemanden an der Kehle hängen oder sonstige Probleme mit der Umwelt bekommen.
Die Methoden sollte ma bei den Trainern selbst anwenden!
Hundeerziehung sollte immer konsequent aber mit Geduld und gewaltfrei erfolgen!
Aber ein gute Hundeschule zu finden ist manchmal schwieriger als einen guten Hausarzt zu finden.
Schönen Gruß,
Frank -
Hallo,
wir können eine Hundeschule nur empfehlen, allerdings haben wir auch mit unserem ersten Hund Aron wirklich sehr gute Erfahrungen gemacht. Nachdem Aron gestorben ist, haben wir nun wieder einen Welpen von mittlerweile 12 Wochen, mit dem wir die gleiche Hundeschule besuchen. Allerdings läuft dort alles gewaltfrei ab, darauf würden wir immer wieder achten.
Es geht hauptsächlich darum, daß der Hundehalter vieles lernt fürs tägliche Leben mit dem Hund - natürlich auch für die Erziehung des Hundes. Man lernt immer wieder dazu und der Erfahrungsaustausch zwischen den Hundehaltern in der Hundeschule empfinden wir genauso positiv, wie der Austausch hier im Forum.
Wir haben für uns die richtige Hundeschule gefunden und drücken die Daumen, daß es euch ebenso geht - es ist wirklich eine Bereicherung.LG von den No-Hu's
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also ich hab jetzt eine schule gefunden die glaub ich ganz gut ist und bei der ich sogar bei den welpenspielstunden schon ne menge lerne. ist bis jetzt auch alles sehr freundlich und gewaltfrei. wenn du ne gute schule findest macht das bestimmt sinn, wenn nicht ists ohne besser. aber mit nem welpen und als anfängerin bin ich froh über den praktischen austausch vor ort. und es macht auch tierisch spaß.
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Ich würde auch den Besuch einer Hundeschule empfehlen. Wenn man keine sonderlichen Probleme hat, kann man ja an Gruppenstunden teilnehmen. Ich persönlich möchte die Tipps nicht missen, die ich von unserer Trainerin bekomme. Ich fühle mich als Mensch da gut aufgehoben und auch verstanden. Bei uns in der Hundeschule werden immer wieder verschiedene Schnupper-Kurse angeboten, wie Agility, Fährten, Clickern, ... Außerdem ist die Erziehungsmethode ganz auf meiner Linie: Geduld und Konsequenz
, aber keine Undinge wie auf den Rücken drehen und Stachelhalsband
Und wie gesagt: man lernt nie aus
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hey leute,
ich glaub ich habe ein richtiges streitthema angesprochen!
also wir haben eine tolle hundeschule in koblenz gefunden!
ein bekannter von uns geht seit einigen wochen mit seinem kleinen dort hin und es kostet nur 8€/h!
ich hab zwar auch gute erfahrungen ohne hundeschule gemacht aber man kann wie gesagt imma dazu lernen!
alles liebe...
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