ist hundeschule nötig?

  • Also ich finde es einfach wichtig, dass sich der Hundehalter
    entsprechend informiert, wenn er sich einen Hund ins Haus holt.
    Sei es mit entsprechender Literatur, in Gesprächen mit kompetenten
    Hundehaltern oder in einer Hundeschule. Am besten alles zusammen,
    denn es kann nicht Schaden möglichst viel über seinen Hund zu wissen.
    Leider gibt es genug Hundehalter die keine Lust, Zeit oder sonstwas
    dazu haben.


    Wenn ich aber höre was in manchen Hundeschulen so abgeht, dann kann
    es gut möglich sein, dass die Huschu mehr schadet als nützt.
    Wenn ich von Welpenspielstunden höre, in denen 8 Welpen eine 3/4h
    spielen dürfen unter der Aufsicht von einer Trainerin, da krieg ich das
    Grauen...


    Gute Hundeschulen sind rar (ich kenne da eine..... :D ). Aber eine gute
    Hundeschule ist Gold wert.


    Außerdem bin ich der Meinung, dass der Hund sein Leben lang gefördert
    werden soll und nicht mit Sitz, Platz, Bleib "fertig" ist.

  • Ich denke, wenn es Unsicherheiten gibt, ist eine Hundeschule sehr anzuraten, bevor es zu Problemen kommt.


    Allerdings, wenn man genügend Erfahrung mitbringt, sich ausreichend informiert und weiterbildet, ist eine Hundeschule nicht zwingend erforderlich.
    Ich war mit meinem ersten Hund in der Hundeschule, was auch gut war.


    Mit den beiden jetzigen bin ich es nicht. Und sie machen genau das, was andere Hunde auch machen, die in die Hundeschule gehen. Soziale Kontakte haben sie sowieso täglich im Garten (dort toben immer mind. 6 Hunde rum) oder beim Gassi gehen. Und Übungen macht man ohnehin nicht nur in der Hundeschule, sondern täglich ein ganzes Hundeleben lang. (Sonst wäre auch die Hundeschule für die Katz :D)


    Muss eben jeder für sich selbst wissen.


    LG, Tanja

  • Ich sage auch lieber keine Welpenschule als eine schlechte.
    Mit meinen ersten Welpen waren wir auch ein paar Mal in der Welpenschule, was da abging war der größte Schwachsinn und das war bei uns im Umkreis überall so.
    Mit dem letzten Welpen sind wir nirgendswohin gefahren, Sozialkontakte - unsere erwachsenen Hunde und Hunde aus dem Freundeskreis und die Erziehung habe ich auch so hinbekommen.


    LG Iris + Schäfis

  • ich bin mit meiner auch so bald es ging in eine welpenspielgruppe und mir hats seeeeehr viel spaß gemacht den hunden beim spielen zuzuschaun....
    mir gings da hauptsächlich um die sozialisation
    die übungen die wir gemacht haben, haben mich nicht so "vom hocker gerissen", allerdings hab ich mich im vorfeld auch sehr gut über inet und diverse bücher informiert.


    naja... was eigtl auch mit am coolsten war bei der welpenspielstunde is, dass ich da n paar hübsche mädels kennengelernt hab ;) :handy: :elkgrin2:

  • Zitat

    naja... was eigtl auch mit am coolsten war bei der welpenspielstunde is, dass ich da n paar hübsche mädels kennengelernt hab ;) :handy: :elkgrin2:


    Na logisch. Hast es doch selbst erklärt:


    Zitat

    ...mir ging's da hauptsächlich um die Sozialisation.


    Und somit war die Welpenspielstunde doch durchaus erfolgreich. :D


    liebe Grüsse ... Patrick :^^:

  • Hallo, Google doch mal unter Hundefreunde in deinen umliegenden Orten. Die sind oft genauso kompetent wie Hundeschulen aber um ein vielfaches billiger. Wir zahlen für 16 Stunden nur 48 Euro und später kommt auch eine Vereinsmitgliedschaft für ca 100 Euro im Jahr in Frage.

  • Zitat

    Ich sage auch lieber keine Welpenschule als eine schlechte.
    Mit meinen ersten Welpen waren wir auch ein paar Mal in der Welpenschule, was da abging war der größte Schwachsinn und das war bei uns im Umkreis überall so.
    Mit dem letzten Welpen sind wir nirgendswohin gefahren, Sozialkontakte - unsere erwachsenen Hunde und Hunde aus dem Freundeskreis und die Erziehung habe ich auch so hinbekommen.


    LG Iris + Schäfis


    So ähnlich ging es mir auch. Ich denke wir haben es auch so ganz gut hingekriegt.
    Und unser erster Hund ist so oder so top. Der hat gar keine Erziehung gebraucht. Naturtalent, oder Butler im früheren Leben :???:

  • Wir wollen mit Bobby auch gern eine HuSchu besuchen - gestern waren wir bei einem Hundetreff in einer angeblich gewaltfrei ausbildenden, um mal so zu kucken. Es waren ca. 30 kleine Hunde da. Als erstes mussten wir sehen, dass der Trainer einen der Hunde mit Schwung auf den Rücken geschmissen hat, es hat förmlich gekracht :irre: ! Das "unglaubliche Vergehen" des Hundes war ein kurzes Kläffen und Wegbeißen von zwei anderen gewesen. Ansonsten aber sehr lieb, der Kleine, auch zu allen anwesenden HH (na ja, selbst wenn nicht ...).


    Später hat der Trainer den gleichen Hund an die Schleppleine genommen, allen erklärt, dass sie "anonym wirken" soll, und dabei geruckt, was das Zeug (bzw. der Hals des Hundes) hielt :motz:


    Und ganz zum Schluss, als unser Bobby auf ihn zugewedelt kam (der Dussel), hat er ihm so ans Maul gefasst - bestimmt wollte er prüfen, ob es sich um eine weitere gefährliche Bestie handelt, die gleich zuschnappt. War wirklich gefährlich - für den Trainer, denn der Liebste und ich standen quasi mit ausgefahrenen Krallen hinter ihm.


    Tja, schade ... Suchen wir halt weiter!


    LG vom Wauzihund

  • Zitat

    Als erstes mussten wir sehen, dass der Trainer einen der Hunde mit Schwung auf den Rücken geschmissen hat, es hat förmlich gekracht :irre: !


    Hallo,


    ...was versuchen diese vermeintlichen Hunde-Experten eigentlich damit
    zu beweisen?


    -Dass man kleine Hunde umdrehen kann?
    -Dass sie tolle Burschen sind?
    -Dass das 'Ihr' Hundplatz ist und sie dort machen können was sie wollen?
    -Dass Muskel gegen Kleinhirn mal wieder drei-null führt?


    Und wieso stehen dann immer alle Hundhalter staunend, mit offenem
    Mund daneben, wenn ein Fremder einen Hund so behandelt?


    Wären die Leute auch so ruhig, wenn ihr Nachbar das machen würde?


    Wohl kaum.


    Vielleicht muss man einen Hang zum Selbstdarsteller haben, wenn man
    Hundetrainer werden möchte.
    Ich weiss es nicht.


    Mit meinem Welp würde keiner sowas machen.
    Nach einigen klaren Worten in gepflegtem Schriftdeutsch, würden mein
    Kläff und ich den Abflug machen.


    Was man so mitbekommt, ist es wohl gar nicht so einfach eine gute und
    kompetente Hundeschule zu finden.


    Dabei ist Erziehung im Prinzip doch ganz einfach.


    Einfühlungsvermögen, Ruhe und viel Zeit.
    Damit erreicht man so viel, nur auf der Basis von Vertrauen und Zuneigung.
    Und erreicht im Endeffekt eine Partnerschaft.


    Das ist doch das eigentliche Ziel einer Tier-Mensch-Beziehung.


    Mit Gewalt und Härte bekommt man bestenfalls eine Zwangs-
    Gemeinschaft.
    Doch Angst und Misstrauen waren noch nie eine Gute Basis.
    Egal wofür.


    liebe Grüsse ... Patrick

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!