Hund - ja oder nein?

  • Ich finde es auch gut, dass du dir erst einmal Gedanken machst. Ein Westie ist ja zumindest ein etwas kleineres Format, was aber nicht heißt, dass der Hund nicht bewegt werden oder beschäftigt werden muß.
    Ich war alleinerziehende studierende Mutter mit Malamute-Junghund und ich denke das nist machbar. Ich weiß nicht, wie verschult dein Studium ist, aber ich habe dann eben mal mein Mensaessen etwas schneller runtergeschlungen, so dass wenigstens noch eine kleine Runde mit Hund drin war. Und wenn man diese Tage, wo du lange Uni hast so einrichten kann, dass du zwischendurch mal schnell zu Hause bist, ist das ja in Ordnung. Ansonsten gibt es auch andere Kommilitonen mit Hund, vielelicht würden die deinen ja auch mal nehmen oder zumindest Gassi führen.


    Wenn du dich für einen Hund entscheidest, würde ich die 3 Monate auf jeden Fall ausnutzen, die du ganz viel Zeit hast. Das bedeutet dann aber kein Urlaub oder so, sondern Eingewöhnung deines Welpen und in manche Unis darf man Hunde auch mit reinnehmen.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo ihr lieben!
      Ich meld mich mal zurück...
      Also ich hab hier auf der Seite (oben links) den Link HUnde in Not gefunden und mit meinem Freund geredet und wir sind jetzt zu dem Entschlus gekommen, dass wir einen Welpen von dort nehmen wollen. Was haltet ihr davon? Nur meint ihr, dass ich vorher schonmal 1-2 mal den Hund besuchen sollte, bevor ich ihn mitnehme, um zu sehen, ob er überhaupt zu mir passt? Ich weiß ja genau, dass ich es nicht erwarten kann, wenn ich ihn einmal gesehen hab.
      Meine Semesterferien sind natürlich schon für den Hund verplant. Urlaub kriegt mein Freund eh keinen mehr, da klappt das ohne Probleme.
      Was kostet die Hundeschule? Wart ihr dort alle? Meint ihr, dass das notwendig ist?

    • hi wilmawuff!
      wenn du die möglichkeit hast, den welpen vorab ein paar mal zu besuchen, würde ich das auf JEDEN FALL befürworten!
      für den kleinen wauzi ist es schöner, wenn ihr ihm wenn ihr ihn holt nicht mehr ganz so fremd seid.


      ich persönlich bin noch nicht in der hundeschule, habe es aber vor.
      ich denke die meisten hier, gerade mit großen hunden, sind aber in der hundeschule.

    • Zitat

      Was haltet ihr davon?


      Die Idee an sich, einen Hund von "Hunde in Not" zu nehmen finde ich prima, habe aber immer noch Bedenken hinsichtlich Deiner Zukunftsplanung. Ein Hund wird ca. 12 Jahre alt. Was ist nach Deinem Studium?


      Habt Ihr schon einen bestimmten Hund ins Auge gefasst? Wenn ja, schreib bitte die Seite dazu, damit wir uns da nicht stundenlang durchklicken müssen ;)


      Doris

    • Hallo,



      wenns soweit ist empfehle ich dir wärmstens zu einer Welpenspielstunde in einer Hundeschule zu gehen. Sehr wichtig für die Sozialisierung deines Hundes.
      Ob du später weiter in eine Hundeschule gehst kommt auf dich an, wenn du Hundeanfäger bist würde ich schon eine Hundeschule empfehlen.
      Informier dich welche es bei dir in der Gegend gibt. Wenn du dir nicht sicher bist welche, werden dir hier sicher viele zur Seite stehn.


      Aber nun auch von mir die Frage:Was ist nach dem Studium?
      Plane diesen Punkt bitte mit ein!





      Thomas

    • nee hab noch keinen ausgesucht, ich will ja auch noch ca. 6 wochen warten bis ich meine klausuren hinter mir hab.
      nach meinem studium-naja was soll ich sagen, ich schätze ich werde nicht mehr ganz so viel zeit haben, aber soweit kann man nie planen, oder? auch wenn man nicht in der ausbildung ist. mein freund is dann ja auch noch da. er fährt zur zeit lkw, will das aber nicht sein ganzes leben machen.

    • Doch WilmaWuff, auch wenn Du das nicht hören möchtest, soweit muss man planen.


      Du übernimmst nicht für die Zeit Deines Studiums und der Abwesenheit Deines Freundes ein Spielzeug, sondern einen Gefährten, der sein ganzes Leben bei Dir/Euch verbringen soll.


      Oder würdest Du wollen, dass Dein Freund sagt, ach, bei WilmaWuff bleibe ich jetzt mal, so lange ich LKW fahre, später werde ich nicht mehr so viel Zeit für sie haben, aber soweit kann man ja nicht planen.


      Natürlich gibt es bei keinem von uns eine Gewähr, ein Mensch kann sterben, krank werden, wie auch immer. Aber Du machst es Dir meiner Meinung nach einfach ein bisserl zu leicht.


      Wie lange studierst Du denn noch? Warum möchtest Du nicht vorerst mal einen älteren Hund, der schon erzogen ist, der schon alleine bleiben kann. Der Dir Erziehungsfehler leichter verzeiht und Dir dennoch ein treuer Freund sein kann. Die von Dir genannte Seite zeigt viele Hunde, die hier in Frage kämen. Bitte überleg Dir das doch noch mal.


      Doris

    • Nein WilmaWuff, natürlich haben auch Leute, die arbeiten, Hunde. Sonst könnte wohl auch so manche Tierarztrechnung nicht bezahlt werden (keine Sorge, will dir keine Angst machen, unsere Mischlinge haben bislang nie außergewöhnliche Kosten verursacht).


      Dennoch: Deine Aussage klang mir einfach zu lapidar. So nach dem Motto: Jetzt hab ich Zeit, jetzt will ich einen Hund, was später wird, ist mir egal.


      Natürlich gibt es Möglichkeiten:
      ~ wechselnde Arbeitszeiten (haben beispielsweise mein Mann und ich)
      ~ Teilzeitarbeit einer Person
      ~ 1 Person arbeitet als Familienmanagerin oder so zu Hause
      ~ ein Hundesitter (Nachbarn oder wer auch immer)
      ~ Hund mitnehmen zur Arbeit
      ~ zwei Hunde (2 solche Raubauken können bei langem Alleinsein doppelt soviel Zerstörungswut an den Tag legen, also keine ernsthaft gemeinte Möglichkeit!)


      Mir ist wichtig, dass Du für das gesamte Hundeleben planst, dem Hund ein Zuhause zu bieten.


      Doris

    • Hi WilmaWuff,
      ich studiere auch und hab einen Hund. Ich bin aber nur an 4 Tagen in der Woche an der Uni (bei uns darf man leider keine Hunde mitnehmen) und jeweils nur für 2-3 Stunden. Ich habe meinen Hund vom Tierschutz, er war allerdings schon ein Jahr alt, was für mich die bessere Entscheidung war, da ich allein lebe, und nicht rund um die Uhr für einen Welpen da sein kann, da ich ja auch mal den Einkauf und andere Dinge erledigen muß. Ich hab die kleine Fellnase auch zu Beginn der Semesterferien geholt, und als im Herbst die Uni wieder losging, konnte er schon ohne Probleme 3-4 Stunden allein bleiben.
      Mittlerweile bleibt er auch mal 5-6 Stunden allein, und ich denke, einmal die Woche 8 Stunden wären schon möglich, wenn man sich in der übrigen Zeit intensiv mit dem Hund beschäftigt und ihn wirklich auslastet, optimal ist es aber nicht. Für sollche Fälle hab ich aber eine nette Nachbarin, die gerne auf ihn aufpasst. Wenn Du Dich mal umhörst, findest Du bestimmt auch jemanden, der sich an sollchen Tagen um den Hund kümmert, und vielleich kannst Du Deine Vorlesungen auch so legen, dass Du morgens und abends an der Uni bist und am Mittag Zeit für den Hund hast.


      Für die Zeit nach dem Studium hat Baffo ja schon einige Möglichkeiten aufgezählt, ist meiner Meinug nach echt wichtig, sich schon vor dem Einzug des Hundes darüber Gedanken zu machen.


      Und zur Kostenfrage: Da Du ja nebenher auch noch arbeitest, und Dein Freund auch, wird das eigentlich kein großes Problem werden, zumal Du ja eher einen kleinen Hund willst der ja nicht sooo viel Futter braucht (ich brauch 6 Euro die Woche für Futter und Leckerchen und hab ca. 100 Euro für die Erstausstattung wie Körbchen, Halsband, Leine, Spielzeug,Bürste,... ausgegeben). Steuer kostet hier 100 Euro, Versicherung 60 Euro und die jährlichen Tierartzkosten liegen bei mir bei ca. 100 Euro. Allerdings kann auch ein kleiner Hund riesen Tierarztkosten verursachen, deshalb ist es vielleich ganz gut, wenn Du ein Konto anlegst, auf das Du jeden Monat einen bestimmten Betrag einzahlst, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.


      Eigentlich sehe ich da kein Problem, wenn Du vorher alles gut durchdenkst und planst und Dich gut über Hundehaltung informierst!


      So, das ist jetzt aber ganz schön lang geworden! Ist ja aber auch ein wichtiges Thema!
      Liebe Grüße
      Tinchen

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