Hund - ja oder nein?

  • Super!Endlich mal jemand, der mich aufbaut und in meinem Vorhaben bestärkt.
    Leider kann ich meine Vorlesungen nicht selbst zusammenstellen. Hab da nen Stundenplan fast wie in der Schule. Aber ich denke auch, dass das funktionieren wird. Die Zeit, die ich zur Zeit vorm PC verbringe, wär auf jeden Fall dann die HUndezeit :D

    • Neu

    Hi


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    • Hallo WilmaWuff,


      besuchen würde ich den zukünftigen Hund auf alle Fälle, ganz egal ob vom Tierschutz oder vom Züchter. Zum einen möchte man ja ungern "Die Katze im Sack" kaufen, Du willst ja auch bestimmt in all der Vorfreude das zukünftige Familienmitglied aussuchen, kennenlernen, mit ihm "anfreunden" etc.
      Zum anderen seid Ihr dann für den Kleinen nicht mehr ganz so fremd, wenn Ihr ihn schlussendlich abholt. Wenn er vorher schon ein paar Mal mit Euch gespielt, an Euch geschnuppert und mit Leckerchen versorgt wurde, ist der Schock auf seiner Seite vielleicht nicht ganz so groß.


      Was Deine Uni-Zeit nach der Eingewöhnungsphase betrifft, so gibt es auch viele Hundeschulen, die eine stundenweise professionelle Betreuung für Hunde anbieten, sowas ist meist günstiger als ein einzelner Hundesitter und Dein Hund kann auch prima mit anderen Hunden spielen, wird dabei sogar noch fachkundig "angeleitet" und betreut.


      Unsere Hundeschule bietet zu dem an, den Hund während seines "Kindergartenaufenthalts" altersgerecht auszubilden bzw. ihm etwas beizubringen oder bereits Erlerntes zu festigen. Das ersetzt natürlich in keinem Fall DEIN Erscheinen in einer Hundeschule bzw. DEIN Training mit ihm, da Du ja schließlich auch etwas lernen willst, mit ihm etwas erarbeiten möchtest etc, kann aber eine gute Gelegenheit sein, um eventuelle "Problemchen" von Profis begucken zu lassen. So schlägt man dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.


      Doris: Finde ich sehr richtig, dass Du da noch einmal drauf hinweist und auch gleich Möglichkeiten aufzeigst. Aber - warum muss die Person, die zu Hause bleibt, denn eine FamilienmanagerIN sein? :D


      LG, Sub.

    • Hallo WilmaWuff!


      Auch ich bin eine Vertreterin der Studentenschaft hier. Mein Freund und ich haben seit etwa 2,5 Monaten einen Hund. Wir haben auch vorher ganz lange überlegt. Wollten schon immer einen Hund haben. Da wir letztes Jahr dann umgezogen sind in eine EG-Wohnung mit Garten, dachten wir, jetzt wäre doch ein guter Zeitpunkt.


      Natürlich hätten auch wir gerne einen süßen, kleinen, wenige Wochen alten Welpen gehabt. Bei uns hätte das zeitlich auch überhaupt nicht hingehauen. Deswegen haben wir dann nach etwas "älterem" umgeschaut. Sam war, als wir ihn geholt haben 5 Monate alt (also eigentlich immer noch klein) und bereits ans Alleinesein gewöhnt. Trotzdem haben wir ihn in den Osterferien geholt, damit er sich an uns und seine neue Umgebung gewöhnen kann. Deswegen denke ich, die Semesterferien werden auf jeden Fall reichen!


      Ich kann dich auch beruhigen, ich bin auch jemand, der, wenn er erst mal verliebt ist, nicht mehr warten kann. Wir haben Sam über's Internet gefunden, vorher viel mit den Besitzern telefoniert, dann hingefahren, Hundi angeschaut, sofort überzeugt gewesen, Hundi eingepackt und mit nach Hause genommen. Bereue es keinen Tag :herzen1:


      Wir beide stehen so ziemlich am Ende unseres Studiums und haben nicht mehr allzu viele Vorlesungen. Wir können auch beide unsere Stundenpläne mehr oder weniger selbst zusammen stellen. Das ist ganz gut, denn so muss Sam zu 95% nicht länger als 2-3 Stunden alleine sein. Aber auch, wenn er dann mal 6 Stunden alleine sein muss, hält er das gut aus - Hauptsache, dies ist kein Dauerzustand. Wir haben ihn ziemlich schnell daran gewöhnen können. Allerdings braucht er dann nach dieser Zeit schon ziemlich viel Aufmerksamkeit. Aber du bist ja bereit, ihm/ihr diese zu geben :D


      Natürlich haben wir auch über die Zukunft nachgedacht, aber ich denke, da kann immer was dazwischen kommen. Bei jedem - ob Student, Azubi, Arbeiter oder was auch immer. Ich glaube, wichtiger ist, dass man sich gut überlegt und abwägt, ob man bereit ist, mit dem Hund durch dick und dünn zu gehen und dass man ihn nicht bei der ersten zu nehmenden Hürde wieder abgibt. Wenn man dazu bereit ist, dann findet man auch in den schwierigeren Zeiten eine Lösung.


      Darf ich mal fragen, was du studierst und später voraussichtlich mal werden wirst?


      Hundeschule finde ich auch ganz wichtig - ich habe dort echt schon viele Tipps bekommen! Unsere Huschu kostet 2,50 Euro pro "Sitzung", was ein echt guter Preis ist.


      Wenn du dich entschieden hast, lass es uns wissen!! Es ist auf jeden Fall ganz arg schön, einen Hundchen zu haben!! :2thumbs:

    • Zitat

      Doris: Finde ich sehr richtig, dass Du da noch einmal drauf hinweist und auch gleich Möglichkeiten aufzeigst. Aber - warum muss die Person, die zu Hause bleibt, denn eine FamilienmanagerIN sein? :D


      LG, Sub.


      Au weia Sub :D, natürlich kann das auch ein Familienmanager sein!
      Das "..in" kam automatisch, weil ich erst Hausfrau (da wäre ich aufgrund unserer Nachbarschaft aber auch nicht auf Hausmann gekommen ;) ) schreiben wollte.


      Da werde ich künftig aber drauf achten :ops:


      Unser Wauzi kennt es auch eher, dass Herrchen zu Hause ist. Kommt oft drauf an, manche Hunde haben das Frauchen ein bisserl lieber, manche das Herrchen. Die Hauptsache aus Sicht eines jeden Hundes ist wohl, nicht zu lange allein zu Hause sein.


      Doris

    • @ SamDerLöwe:
      Ich studiere Jura. Ich schätze, es wird auf Rechtsanwältin hinauslaufen. Ich hab also hauptsächlich einen Bürojob, wo man ja normalerweise schon einen Hund mitnehmen kann, aber ich denke, grade wenn man noch neu ist, sollte man das nicht gleich machen. Aber da muss ich halt sehen. Ich kann ich auch zur Mama geben oder zur Schwägerin in spe, die haben nämlich auch einen Yorkie. Mein Studium dazert jetzt noch 2 Jahre und dann bin ich auch erstmal Referendarin. also bis es soweit ist, kann noch viel passieren.

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