Tierheimvermittlung
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aber dafür zwei Meerschweinchen. Von einem kleinen Tierschutzverein aus der näheren Umgebung.
Ich habe auch Meerschweinchen aus zwei privaten Notvermittlungsstellen. Beide haben zwar keine Vorkontrollen durchgeführt, aber die Schweinchen persönlich vorbeigebracht, so dass sie sich einerseits die Haltungsbedingungen vor Ort ansehen konnten und andererseits mit mir zusammen die erste Stunde abwarten konnten, ob die Schweinchen gleich aufeinander losgehen oder zumindest eine Chance besteht, dass sie sich vertragen. Hat aber alles super geklappt und mich hat es gefreut, mich mit kompetenten Schweinchenkenner unterhalten zu können.
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Diego habe ich von einer Pflegestelle und bis heute war da auch noch keiner da, um zu überprüfen ob es ihm gut geht.Dann werd ich gleich mal anrufen und jemanden vorbeischicken!
Ihr seid solche Tierquäler! Der Hund wartet stundenlang in der Sonne am Pool, aber NEIN, NIEMAND bringt ihm einen Caipi vorbei! :motz:LG, Sub.
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Da ich eine hauptamtliche MA des TH im Haus habe und die Vermieter ehrenamtlich bis hin zum Kassenwart für das TH tätig sind, stehe ich unter ständiger Kontrolle :irre:
Dafür konnten Dori und ich uns gegenseitig einige Tage in unterschiedlichen Situationen kennen lernen, bevor eine Entscheidung getroffen wurde ob wir unseren Weg gemeinsam gehen.
Ich weiß aber, daß das TH nicht genug Personal hat immer Kontrollen durchzuführen.
Brigitte
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Wir haben Mogli auch aus dem Tierheim.
Allerdings bin ich in dem Tierheim ehrenamtlicher Mitarbeiter und Mogli war 3 Jahre lang mein Gassigehhund. Als sich die Lebensumstände so geändert haben (Hausbau, Heirat), daß wir die Möglichkeit hatten, einen Hund zu halten, war es dann naheliegend Mogli zu nehmen.
Vor- und Nachkontrolle gab es nicht, denn sie kannten uns ja. Meinen Mann haben sie aber mehrmals gefragt, ob wir uns sicher sind. Die Tierheimleiterin hat sogar eine Freundin von mir gefragt, ob wir Kinder planen. Sie hatten einfach Angst, daß Mogli wieder zurück ins Tierheim muß. Man sollte dazu sagen, daß Mogli kein ganz einfacher Hund ist und er uns doch eine Menge Nerven und Tränen gekostet hat.Unsere Nachbarn haben einen Hund aus dem selben Tierheim. Sie waren ein paar mal Gassi und eine Tierheimmitarbeiterin hat den Hund dann nach Hause gebracht und dann auch gleich die Vorkontrolle gemacht.
Eine Nachkontolle gab es nicht, leider (ist aber eine andere Geschichte)Also Vorkontrollen machen sie in diesem Tierheim immer und bei jedem Tier, nur eben keine Nachkontrolle.
Unser Kaninchen haben wir aus einem anderen Tierheim. Wir hatten sozusagen die Empfehlung einer Bekannten, die recht eng mit diesem zusammenarbeitet. Wir durften die Kaninchen sofort mitnehmen, wir hatten nur Bilder vom Gehege dabei. Wir sind dann auch statt mit geplanten 2 mit 3 Kaninchen heim gegangen.
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Tiervermittlung ist eine hoch komplizierte Geschichte. Das weiß ich, seit ich es selbst mache. Wir vermitteln bundesweit Laborbeagle. Die bringen wir direkt aus dem Labor in die neuen Familien. Vorher haben mehrere ausführliche Telefonate stattgefunden und man hat einen Eindruck von den Leuten. Dass die Leute den Hund kennen lernen beim Gassi gehen ist unmöglich, da wir kein Tierheim betreiben.
Da steht man dann mit dem Hund bei den Leuten vor der Tür und kann sich vor Ort davon überzeugen, dass alles so ist, wie es angekündigt wurde. Wir sind in der Regel mindestens eine Stunde dort und sehen, wie sich der Hund (den wir auch nicht kennen!) in der neuen Umgebung verhält und wie die Leute mit ihm umgehen.
Sollten wir Zweifel haben, nehmen wir den Hund wieder mit, was allerdings die absolute Ausnahme ist.Grundsätzlich finde ich, dass die Kriterien der Vermittlung transparent sein müssen. Die Entscheidung für oder gegen Vermittlung darf nicht willkürlich sein.
Wir vermitteln auch an Berufstätige, wenn sie sicherstellen können, dass der Hund nicht länger als max. 5 Stunden allein ist. Es geht nicht ohne die blöden Fragebögen, obwohl wir wissen, dass man damit nicht allen Interessenten gerecht wird.Nachkontrollen wollen wir auch einführen, aber es ist ein Riesenaufwand, wir müssen sehr lange Strecken fahren und wir machen das alle ehrenamtlich.
Und: wenn man allen Menschen von vornherein misstraut, muss man die Hunde alle selbst behalten, das geht natürlich auch nicht.
Eine Patentlösung gibt es nicht.
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Lupo kommt auch vom TH.
Es gab weder eine Vor- noch Nachkontrolle.
Seine "Betreuerin" welche ihn uns vorgestellt hat, hat vermutlich auch gleich gemerkt, dass die Chemie zwischen ihm und uns stimmte.
Das TH ist etwa 50 km von unserem Wohnort entfernt.
Bevor wir ihn endgültig zu uns geholt haben, sind wir 3 Wochen lang nahezu täglich ins TH gefahren um mit ihm gassi zu gehen. An 2 Sonntagen hatten wir ihn zur Probe bei uns zuhause.
Seither besuchen wir mit Lupo jedes TH-Fest und schicken manchmal eine email.
Es wurde zwar eine NK angekündigt, hat aber bislang nicht stattgefunden (seit 9 Monaten).Kontrollen wären sicherlich wünschenswert, scheitern aber vermutlich am Personalnotstand.
Ich denke, die TH-Mitarbeiter verlassen sich auch auf ihre Menschenkenntnis.
Ein Tier auszuhändigen und sich dann nicht dafür interessiern was aus ihm wird, finde ich ziemlich traurig.Martin
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Aber vielleicht haben sie es auch gelassen, da sie ja schonmal in eurem Haushalt eine Nachkontrolle durchgeführt haben
Wir haben davor wo anders gewohnt. Na ja, aber es kommt ja auch hauptsächlich auf die Leute an, denk ich mal... Und wenn jemand Rennmäuse gut behandelt...
Hmmm, trotzdem komisch.
LG
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Hmmm, trotzdem komisch.
Ja, das auf jeden Fall
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Wir hatten vor Jahren Meerschweinchen aus dem TH. Wir sind vorbei haben erklärt was wir suchen, uns wurde eine Rotte vorgestellt und am nächsten geöffneten Nachmittag konnte wir die Bande abholen.
Keine Vor- oder Nachkontrolle!
Samson haben wir auch aus dem TH. War einmal mit ihm Gassi und zweimal im Freilauf und habe dann Samson nach den nur drei Besuchen zu mir nehmen dürfen.
Mußte einen Fragebogen zu meinen Lebensumständen ausfüllen und das wars!Keine Vor- oder Nachkontrolle!
Es waren zwei unterschiedliche TH, aber bin von beiden enttäuscht, dass nicht mehr kontrolliert wurde, was aus ihren Tieren geworden ist.
Hatte mir eigentlich vorgenommen nach einem halben Jahr Fotos von Samson und einen Brief zu schicken, um dem TH zu berichten was aus ihrem Schützling geworden ist. Aber habe es dann nicht gemacht, denn mir kommt es nicht so vor, als ob die sich wirklich für den Verbleib der Tiere interessieren würden. Schade ... traurig!LG
Sonja -
Hallo
Ich weiß nicht, ob es genau in diesen Thread passt..
Aber ich wüsste gern, ob hier jemand schon einmal ein Tier über "Tiere suchen ein Zuhause" gefunden hat!
Und welche Erfahrungen sie/er dabei gemacht hat!
Ich sehe die Sendung seit Jahren, wenn es irgend geht.
Dort werden ja z.B. immer recht viele Angaben zu den Tieren gemacht.. stimmen die so?
Und sind die Tierheime, die dort Tiere vorstellen wirklich so "vorbildlich", wie es den Anschein hat?Ich starte jetzt mit Onkel Rolf und Quinn zum Regenspaziergang im Wald und bin gespannt, ob es nachher die eine oder andere Antwort gibt!
Liebe Grüße Skritti
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